Stand: 29.06.2022 22:00 Uhr

Corona-Blog: UKSH schließt Stationen in Lübeck und Kiel

Im Blog hat NDR.de Sie auch am Mittwoch, 29. Juni 2022 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Donnerstag geht es in einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Corona-Fälle bei Mitarbeitern: UKSH schließt Stationen in Lübeck und Kiel
  • Neue Corona-Testverordnung gilt ab 30. Juni
  • Armutsquote in Deutschland steigt durch Umgang mit Corona auf neuen Höchststand
  • Gutachten zu bisherigen Corona-Maßnahmen soll Freitag veröffentlicht werden
  • Lauterbach will mehr Corona-Schutz in Pflegeheimen
  • Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 18.450 in Niedersachsen, 8.471 in Schleswig-Holstein, 2.722 in Hamburg, 2.549 in Mecklenburg-Vorpommern und 1.120 im Land Bremen
  • RKI meldet bundesweit 133.950 Neuinfektionen; Inzidenz bei 646,3

Tabellen, Grafiken und Karten zu Inzidenz, Impfquote und weiteren Daten


22:00 Uhr

NDR.de wünscht eine angenehme Nacht!

Hiermit schließen wir den Mittwoch-Blog und bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit. Morgen früh melden wir uns mit einem neuen Corona-Blog zurück.


21:39 Uhr

Querdenken-Initiator offenbar in U-Haft

Michael Ballweg, Gründer der sogenannten Querdenken-Bewegung, ist in Stuttgart offenbar festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht worden. Die Vorwürfe gegen ihn sind dem Vernehmen nach Betrug und Steuerhinterziehung. Laut einer Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft wurden heute zwei Wohnungen und Geschäftsräume im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens gegen zwei Tatverdächtige durchsucht. Außerdem wurde ein 47-jähriger Tatverdächtiger festgenommen. Dabei soll es sich nach Informationen des SWR um Ballweg handeln. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart bestätigte dem SWR die Vorwürfe, ohne selbst den Namen des Beschuldigten zu nennen. Der 47-Jährige wurde dem Haftrichter vorgeführt und kam anschließend in Untersuchungshaft. Er wird verdächtigt, seit Mai 2020 durch öffentliche Aufrufe finanzielle Zuwendungen eingeworben und dabei über die beabsichtigte Verwendung getäuscht zu haben. Einen höheren sechsstelligen Betrag soll er für sich selbst zweckentfremdet haben.


20:55 Uhr

Trotz Anfeindungen auf Zeltplatz - Drosten schwärmt für MV

Der Virologe Christian Drosten hat trotz Beschimpfungen gegen ihn auf einem Zeltplatz an der Mecklenburgischen Seenplatte vom Nordosten geschwärmt. "Und Urlaub würde ich immer und jederzeit in McPomm machen", twitterte der Wissenschaftler am späten Nachmittag. "Ich bin ja schließlich Norddeutscher, und es ist einfach gut da!" Drosten wurde in Lingen im Emsland geboren. Mit seinem Tweet antwortete Drosten auf einen Beitrag des Fernsehmoderators und Wetterexperten Jörg Kachelmann. Der hatte ihm Respekt gezollt für "den Ansatz, auf einem Zeltplatz in Mecklenburg-Vorpommern Urlaub zu machen".


20:20 Uhr

Nach Hurricane Festival: Corona-Infektionen gehen "durch die Decke"

Sonne, Glücksgefühle, Hurricane Festival: Nach der zwei Jahre andauernden Pandemie-Zwangspause feierten Tausende Musikliebhaber drei Tage lang im Mekka der Rock-, Pop- und Hip-Hop-Veranstaltungen im niedersächsischen Scheeßel - ohne Corona-Auflagen. Jetzt liegen viele flach. Von der Behörde bis zum Hotel: Viele Betriebe klagen über viele Ausfälle.


18:41 Uhr

Klaws kehrt nach Infektion als Winnetou-Darsteller zurück

Winnetou-Darsteller Alexander Klaws kann nach seiner Corona-Erkrankung an diesem Donnerstag zu den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg zurückkehren. Vor zwei Wochen hatte er die Proben für "Der Ölprinz" abbrechen müssen, seit der Premiere am vergangenen Sonnabend wurde er von Sascha Hödl vertreten. Dieser übernehme nun wieder seine eigentlichen Rollen, teilten die Karl-May-Spiele mit. Gaststars dieser Saison sind Sascha Hehn als Ölprinz Grinley und Katy Karrenbauer als Treckführerin Rosalie Ebersbach.


17:50 Uhr

RKI: Sieben-Tage-Inzidenz in Hamburg bei 687,3

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet für Hamburg 2.722 neue Fälle und eine Inzidenz von 687,3 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Gestern wurde der Inzidenzwert mit 707,2 angegeben.


17:43 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern meldet 2.549 Neuinfektionen

In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden binnen 24 Stunden 2.549 neue Corona-Fälle registriert. Das sind 1.038 mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 631,31 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Der höchste Inzidenzwert wurde in der Hansestadt Rostock registriert (829,9). 17 Covid-19-Patienten werden landesweit auf Intensivstationen behandelt. Die Hospitalisierungsinzidenz steigt auf 5,1. Zwei weitere Menschen starben an oder mit einer Covid-19-Infektion.


17:11 Uhr

Arzt muss für fehlerhaft gekühlte Impfstoffe haften

Ärzte müssen für fehlerhaft gekühlte Impfstoffe in ihrer Arztpraxis haften und dürfen die Kosten für Ersatzimpfstoff nicht den Krankenkassen aufbürden. Denn der für den Impfstoff verwendete Spezialkühlschrank steht in der Verfügungsmacht der Arztpraxis und damit in der Verantwortung des Arztes, urteilte das Bundessozialgericht (BSG). Es liege in seiner freien unternehmerischen Entscheidung, in welchem Umfang er Vorkehrungen gegen einen Ausfall des Kühlschranks trifft, etwa mit technischen Kontrollen oder mit dem Abschluss einer Haftpflichtversicherung. (AZ: B 6 KA 14/21 R) Im konkreten Fall ging es um eine Kinderarztpraxis in Magdeburg.


16:26 Uhr

Neue Corona-Testverordnung gilt ab 30. Juni

Kostenlose Corona-Schnelltests soll es künftig weiterhin auch für pflegende Angehörige und Menschen mit Behinderung sowie deren Betreuer geben. Das teilte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit. Die neue Corona-Testverordnung, die kostenlose Tests deutlich einschränkt, wurde heute im Bundesanzeiger veröffentlicht und zuvor nach Angaben des Ministeriums noch um die oben genannten Punkte ergänzt. Sie tritt "am Tag nach der Verkündung", also an diesem Donnerstag in Kraft. Ein Ministeriumssprecher hatte das Datum des Inkrafttretens, 30. Juni, zuvor auch noch einmal ausdrücklich bestätigt. Unter anderem wegen der enorm hohen Kosten gibt es Gratis-Schnelltests künftig nur noch für bestimmte Risikogruppen und Menschen, die sich nicht impfen lassen können. Für andere werden drei Euro Zuzahlung fällig.

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Eine Ärztin führt bei einer Frau einen Corona-Test durch. © picture alliance / dpa Foto: Hendrik Schmidt

Corona-Testpflicht zum 1. März aufgehoben

In Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen gilt seit 1. März keine Testpflicht mehr. Besucher müssen aber eine Maske tragen. mehr


15:47 Uhr

UKSH schließt Stationen wegen Corona-Fällen unter Mitarbeitern

Wegen einer Zunahme der Corona-Fälle in der Belegschaft schließt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) an den beiden Standorten Kiel und Lübeck Stationen. "Ebenso ist, wie im ganzen Land, das Patientenaufkommen in der Notaufnahme und in der stationären Versorgung erheblich gestiegen", teilte das Klinikum mit. Deutlich mehr Patientinnen und Patienten müssten mit und wegen einer Corona-Infektion mit hohem Aufwand versorgt werden. Das Uniklinikum kündigte an, dass es zu Wartezeiten und Einschränkungen in der Versorgung planbarer, nicht verschiebbarer Eingriffe oder von Arztbesuchen kommen werde. Gegebenenfalls sollen zudem vorerst nur noch dringliche, nicht verschiebbare Operationen erfolgen. Den Mitarbeitern wurden alle Dienstreisen bis auf weiteres untersagt.

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Betten und Klinikpersonal stehen auf einem Krankenhaus-Flur © dpa Foto: Gero Breloer

Corona sorgt für Personal-Engpässe in Praxen und Kliniken

Das Coronavirus trifft immer mehr Menschen in SH. Kliniken, Arztpraxen und Rettungsdienste leiden unter vielen Corona-Fällen bei den Beschäftigten. mehr


14:39 Uhr

Gutachten zu bisherigen Corona-Maßnahmen soll Freitag kommen

Das Experten-Gutachten zu den bisherigen Corona-Maßnahmen in Deutschland soll an diesem Freitag veröffentlicht werden. Das stellte heute ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums in Aussicht. Aus den Ergebnissen des Berichts wolle man anschließend so schnell wie möglich Konsequenzen für mögliche Maßnahmen im kommenden Herbst ziehen. Die aktuellen Corona-Bestimmungen im Infektionsschutzgesetz laufen am 23. September aus. Eckpunkte für das weitere Vorgehen sollen nach den Worten des Sprechers noch vor der parlamentarischen Sommerpause vorgestellt werden.


14:29 Uhr

Lauterbach rät Heimbetreibern, nicht auf neues Gesetz zu warten

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die Betreiber von Pflegeheimen aufgefordert, per Hausrecht eine Maskenpflicht für Besucher einzuführen. Zudem müsse jeder Besucher auf Corona getestet sein, sagte Lauterbach und riet dazu, nicht auf ein neues Infektionsschutzgesetz zu warten: "Wir müssen jetzt handeln." Derzeit gibt es keine gesetzliche Verpflichtung; nach Lauterbachs Angaben werden Masken- und Testpflicht in den Heimen sehr unterschiedlich gehandhabt. Lauterbach drängte zudem auf mehr Impfungen von Heimbewohnern und darauf, in Heimen verstärkt Corona-Medikamente einzusetzen.


13:56 Uhr

Armutsbericht: Norddeutschland steht ganz unterschiedlich da

Die Armutsquote in Deutschland ist nach dem zweiten Pandemie-Jahr auf einen neuen Höchststand von 16,6 Prozent geklettert, wie aus dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbandes hervorgeht. Damit hatten 2021 knapp 14 Millionen Menschen in Deutschland kein sicheres Auskommen, im Jahr davor lag die Quote noch bei 16,1 Prozent. In dem Bericht gibt es auch ein Ranking der Bundesländer. Die meisten norddeutschen Länder landen im Mittelfeld - mit einer etwas höheren Armutsquote als der deutsche Durchschnitt (16,6 Prozent). Schleswig-Holstein steht allerdings besser da: Das nördlichste Bundesland steht mit seiner Quote von 15 Prozent auf Platz 4 hinter Bayern, Baden-Württemberg und Brandenburg. Hamburg steht mit einer Armutsquote von 17,3 Prozent auf Platz 8, gefolgt von Niedersachsen (17,9 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (18,1 Prozent). Bremen landete mit weitem Abstand und einer Quote von 28 Prozent auf dem letzten Platz der Bundesländer.
> Mehr Infos zum Armutsbericht


12:56 Uhr

Mauritius streicht meiste Corona-Auflagen

Der Inselstaat Mauritius hat den Großteil seiner Corona-Restriktionen aufgehoben. In dem Land vor der Südostküste Afrikas dürfen Nachtclubs und Bars wieder öffnen, auch die Beschränkungen für Veranstaltungen wie Hochzeiten sowie die Maskenpflicht in den meisten öffentlichen Räumen wurden aufgehoben. Mauritius hatte seine Grenzen für ausländische Touristen Anfang Oktober 2021 wieder vollständig geöffnet. Bereits einen Monat später wurden aber wegen steigender Fallzahlen wieder eine Reihe von Corona-Beschränkungen verhängt.


11:42 Uhr

Neuverschuldung des Bundes soll angeblich drastisch sinken

Die Neuverschuldung des Bundes soll 2023 auf 17,2 Milliarden Euro sinken. Damit würden die Vorgaben der Schuldenbremse dann wieder regulär eingehalten, berichten Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Regierungskreise. Möglich werden solle dies demnach durch das Auslaufen von Corona-bedingten Ausgaben, aber auch dank höherer Steuereinnahmen sowie durch stärkere Entnahmen aus Rücklagen. Für 2022 sind - vor allem noch wegen der Corona-Pandemie, aber auch wegen des Ukraine-Krieges - 138,9 Milliarden Euro neue Schulden eingeplant.


11:00 Uhr

Zu wenig Flughafen-Personal: Hilfe aus der Türkei?

Die Bundesregierung will als Abhilfe für die akuten Personalengpässe an deutschen Flughäfen den kurzfristigen Einsatz ausländischer Beschäftigter erleichtern. "Wir ermöglichen, dass die Unternehmen Hilfskräfte aus dem Ausland, vor allem aus der Türkei, einsetzen können", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) heute. Fehlende Mitarbeiter etwa bei der Gepäckabfertigung und bei Sicherheitskontrollen haben an Flughäfen zu teils chaotischen Zuständen geführt. Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) sagte, dies sei "ein Problem, das wir europaweit haben". Fachkräfte in privaten Unternehmen seien während der Corona-Pandemie abgewandert. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte, nach Angaben der Branche gehe es um einige Tausend Arbeitskräfte, die an Flughäfen in der Türkei derzeit nicht gebraucht würden.

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Viele herrenlose Koffer warten in einem Terminal des Hamburger Flughafens auf Abholung © Privat

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Am Hamburger Flughafen stapeln sich aufgrund des Personalmangels Koffer und Taschen. Wer davon betroffen ist, sollte einiges beachten. mehr


10:10 Uhr

Paritätischer: Umgang mit Corona führt zu mehr Armut in Deutschland

Die Armutsquote in Deutschland ist nach dem zweiten Pandemie-Jahr auf einen neuen Höchststand von 16,6 Prozent geklettert, wie aus dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbandes hervorgeht. Demnach hatten 2021 knapp 14 Millionen Menschen in Deutschland kein sicheres Auskommen. Stark nahm die Armut unter Erwerbstätigen zu: Bei Selbstständigen stieg die Quote von 9 auf 13 Prozent. Höchststände wurden auch bei Rentnerinnen und Rentnern mit einer Armutsquote von knapp 18 Prozent und bei Kindern und Jugendlichen mit rund 21 Prozent registriert.

Im vergangenen Jahr lag die Armutsquote in Deutschland noch bei 16,1 Prozent. Sie war trotz der Pandemie zunächst nur leicht gestiegen, was auf die damaligen Corona-Hilfen zurückgeführt wurde. Jetzt hingegen schlügen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie und die stark steigenden Lebenshaltungskosten voll durch und träfen die Schwächsten, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Ulrich Schneider. Er forderte gezielte Hilfen für die Menschen und kritisierte die "Entlastungspakete" der Ampel-Regierung als ungerecht. Die Armutsquote gibt Auskunft darüber, wie viele Personen mit ihrem gesamten Nettoeinkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung haben.

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Ein Obdachloser sitzt an seinem Schlafplatz in der Hamburger Innenstadt. © picture alliance/dpa Foto: Marcus Brandt

Armutsrisiko liegt in Hamburg über dem Bundesdurchschnitt

In Hamburg liegt die Armutsrisikoquote laut Paritätischem Wohlfahrtsverband bei 17,3 Prozent. Einige Bevölkerungsgruppen sind besonders gefährdet. mehr

Ein Senior hält etwas Kleingeld in der Hand. © picture alliance / dpa Themendienst Foto: Mascha Brichta

Paritätischer: Armut in Deutschland auf Höchststand - MV gegen den Trend

Auffällig sei der ungewöhnliche Zuwachs der Armut unter Erwerbstätigen, insbesondere unter Selbstständigen, so der Armutsbericht. mehr

Eine Kundin bezahlt auf einem Wochenmarkt am Obst- und Gemüsestand mit 20 Euro. © dpa-Bildfunk Foto: Christoph Soeder

Inflationsrate in Niedersachsen liegt bei 7,5 Prozent

Kraftstoff, Haushaltsenergie und Lebensmittel: Im Vergleich zum Juni 2021 sind die Verbraucherpreise stark gestiegen. mehr


08:22 Uhr

Virologe Drosten offenbar im Urlaub in MV beschimpft

Der Virologe Christian Drosten soll während eines Urlaubes in Mecklenburg-Vorpommern auf einem Zeltplatz südlich der Müritz beschimpft und verleumdet worden sein. Das berichtet NDR 1 Radio MV. Nach Angaben der Polizei sollen demnach zwei Frauen und ein Mann den bekannten Wissenschaftler unter anderem als Massenmörder bezeichnet haben. Er erstattete Anzeige. Drosten hat die Bundesregierung in der Corona-Pandemie beraten und für den NDR im Podcast Coronavirus-Update mitgewirkt.

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Virologe Christian Drosten © picture alliance / dpa Foto: Kay Nietfeld

Virologe Drosten im Camping-Urlaub in MV beschimpft - Anzeige

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07:41 Uhr

18.450 Neuinfektionen in Niedersachsen gemeldet

Die Corona-Inzidenz in Niedersachsen ist leicht zurückgegangen. Im Ländervergleich steht das Bundesland nun nach Schleswig-Holstein an zweiter Stelle. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb einer Woche, liegt aktuell bei 917,8 - gestern betrug der Wert noch 921,5. Das Robert Koch-Institut meldete 18.450 Neuinfektionen für Niedersachsen.

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Eine Person macht einen Abstrich im Rachenraum bei einer anderen Person. © photocase Foto: rclassen

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05:58 Uhr

Schleswig-Holstein: Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf fast 1.000

Die Behörden haben in Schleswig-Holstein 8.471 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 6.940; Vorwoche: 5.810). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 989 (Vortag: 894,9; Vorwoche: 778,6). Die Hospitalisierungsrate beträgt 5,7. Auf Intensivstationen des Bundeslandes liegen 28 Patientinnen und Patienten, die mit Corona infiziert sind.


05:45 Uhr

NDR Info Redezeit: Wo bleibt die Herbststrategie?

Die Corona-Sommerwelle rollt und manche Menschen haben Sorgen vor dem Herbst, wenn sich Aktivitäten wieder verstärkt in Innenräume verlagern. Ist Deutschland ausreichend vorbereitet? Bislang hat sich die Politik nicht auf eine Herbststrategie geeinigt, obwohl die aktuellen Regelungen im Infektionsschutzgesetz zum 23. September auslaufen. Künftig sind auch die Corona-Schnelltests – außer für bestimmte Risikogruppen - nicht mehr kostenlos. Ist dies das richtige Signal? Um diese und weitere Fragen wird es heute Abend ab 21.03 Uhr in der NDR Info Redezeit gehen. Einer der Gäste: Lars Kaderali, Direktor des Instituts für Bioinformatik an der Universitätsmedizin Greifswald, Mitglied im "Corona-Expertenrat" der Bundesregierung.

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Eine getragene OP-Maske liegt auf dem Boden zwischen Herbstlaub. © picture alliance / Bildagentur-online/Ohde Foto: Ohde

Wo bleibt die Strategie für den dritten Corona-Herbst?

Die Corona-Sommerwelle wird immer stärker. Und dass eine Herbstwelle folgt, gilt als ausgemacht. Sind wir vorbereitet? Wo bleibt die Strategie? Schreiben Sie uns! mehr


05:45 Uhr

RKI: Inzidenz steigt bundesweit erneut an

Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen heute mit 646,3 an. Gestern hatte der Wert bei 635,8 gelegen (Vorwoche: 488,7; Vormonat: 196,2). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI 133.950 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 119.232).

Anmerkung zu den aktuellen Zahlen aus den Ländern: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei Weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests aber fließen in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.


05:45 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

Ob Corona oder Klimawandel, ob Wahlumfrage oder Werftenkrise: Mit dem NDR Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden. Wir bündeln die wichtigsten Ereignisse des Tages aus Nordsicht. Politik und Zeitgeschehen gehören ebenso dazu wie das Neueste aus Sport, Kultur und Wissenschaft. Der kostenlose Newsletter wird per E-Mail von montags bis freitags immer am Nachmittag verschickt.

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Elektronisches Symbol eines Briefumschlags. © panthermedia Foto: Stuart Miles

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05:45 Uhr

Corona-Live-Ticker am Mittwoch startet

Guten Morgen aus der NDR.de Redaktion! Heute - am Mittwoch, 29. Juni 2022 - wollen wir Sie wieder über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Nachrichten von gestern finden Sie im Blog von Dienstag zum Nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

Seit dem 8. April muss in medizinischen Einrichtungen auch von Besucherinnen und Besuchern keine Maske mehr getragen werden. mehr

Ein Piktogramm mit dem Hinweis auf die Maskenpflicht wird mit einem Schaber entfernt © Picture Alliance Foto: Bernd Wüstneck

Corona-Zahlen: Arztbesuche, Hospitalisierung, Todesfälle

So ist die Corona-Lage in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen. mehr

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