Stand: 08.12.2021 23:57 Uhr

Coronavirus-Blog: Dänemark schließt Grundschulen ab 15. Dezember

In diesem Blog hat NDR.de Sie auch am Mittwoch, 8. Dezember 2021, aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Die Ereignisse des Tages können Sie hier nachlesen. Am Donnerstagmorgen starten wir einen neuen Blog.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Dänemark und England verschärfen Regeln
  • Corona-Ampel in Rostock ab morgen "Rot Plus": Viele Freizeiteinrichtungen schließen
  • SH und Bremen bieten Impfung für Kinder ab fünf Jahren an
  • Labortests: Impfstoffe erzeugen schwächere Immunantwort gegen Omikron
  • Gefälschte Impfpässe: Ermittlungen in 80 Fällen in MV
  • Maskenpflicht auch für Hamburger Vorschulklassen
  • RKI registriert mehr als 500 neue Todesfälle
  • Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 3.907 in Niedersachsen, 1.425 in Mecklenburg-Vorpommern, 916 in Schleswig-Holstein, 583 in Hamburg, 331 im Land Bremen - bundesweit: 69.601

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:53 Uhr

Corona-Blog macht Pause - Gute Nacht!

Der Corona-Blog von NDR.de macht jetzt eine kleine Pause. Das Team wünscht Ihnen eine gute Nacht! Am Donnerstagmorgen starten wir einen neuen Blog zu den Auswirkungen der Pandemie in Norddeutschland.


23:15 Uhr

Niederländischer "Partytourismus" in Niedersachsen

Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner von über 800 sind die Niederlande derzeit heftig von Corona betroffen. Weil dort unter anderem alle Discos geschlossen sind, kommen junge Niederländer zum Feiern nach Niedersachsen. Dieser "Partytourismus" sei nicht förderlich im Kampf gegen die vierte Corona-Welle, sagte ein Sprecher des Kreises Grafschaft Bentheim dem NDR in Niedersachsen. Am Wochenende hatte die Polizei eine große Kontrollaktion in den dortigen Diskotheken durchgeführt - das "Index" in Schüttorf musste wegen zahlreicher Verstöße gegen die Maskenpflicht schließen. Fast Dreiviertel der Gäste kamen aus den Niederlanden.


22:18 Uhr

Wieder strengere Maßnahmen in Dänemark und England

Angesichts einer neuen Coronavirus-Welle führt Dänemark wieder strengere Beschränkungen ein. Die Weihnachtsferien werden um knapp eine Woche verlängert, die Schulen schließen am 15. Dezember. Ab Freitag wird bereits das Nachtleben eingeschränkt. Bars und Restaurants müssen um Mitternacht schließen, danach ist der Verkauf von Alkohol generell verboten. Zudem soll wieder verstärkt im Home-Office gearbeitet werden, wie die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen heute ankündigte.

In Dänemark lag die Zahl der Neuansteckungen heute bei über 6.600 - mehr als 2.000 Fälle über dem bisherigen Höchststand vom Dezember 2020. Nachdem die Dänen fast zwei Monate lang ohne Einschränkungen gelebt hatten, wurden im November erst der Gesundheitspass und dann auch wieder das Tragen einer Maske eingeführt. 80 Prozent der Menschen über fünf Jahren sind vollständig geimpft, über eine Million Menschen haben bereits eine Booster-Impfung erhalten.

Auch der britische Premierminister Boris Johnson hat eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen angekündigt. "Es ist zunehmend klar geworden, dass Omikron sich sehr viel schneller ausbreitet als die Delta-Variante", so Johnsons Begründung. Die Maßnahmen sehen unter anderem die Aufforderung zum Home-Office vor, zudem eine Maskenpflicht für Kultur und Veranstaltungen sowie 3G-Pflicht für Großveranstaltungen und Nachtclubs. Die Regelungen sollen im Laufe der kommenden Woche schrittweise in Kraft treten.


21:55 Uhr

Bis zu 650 Menschen bei Corona-Demo in Wolgast

In Wolgast (Landkreis Vorpommern-Greifswald) haben sich am heute Abend zahlreiche Kritiker und Gegner staatlicher Corona-Maßnahmen versammelt. In der Spitze nahmen bei der angemeldeten Demonstration unter dem Motto "Unverhältnismäßige Corona-Maßnahmen" rund 650 Menschen teil, wie die Polizei mitteilte. Eine Vielzahl der Teilnehmer habe sich nicht an die Maskenpflicht gehalten, weshalb die Beamten die Demonstranten immer wieder hätten ermahnen und den Demonstrationszug zwischenzeitlich stoppen müssen. Zudem hätten einige Teilnehmer die angemeldete Route verlassen und seien nur nach erneuter Aufforderung der Polizei zum Demonstrationszug zurückgekehrt.


20:52 Uhr

Bremen registriert Höchstwert an Neuinfektionen binnen eines Tages

Das Bremer Gesundheitsressort hat heute 331 Neuinfektionen im Land Bremen gemeldet. Auf die Stadt Bremen entfallen 287 neue Fälle, das sind 54 mehr als vor einer Woche. "Das ist die höchste jemals an einem Tag in der Stadt Bremen vermeldete Zahl von Neuinfektionen", sagte Sprecher Lukas Fuhrmann. In Bremerhaven wurden 44 Neuinfektionen registriert, das sind drei weniger als vor sieben Tagen. Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz in Bremen von 207,7 auf 216,2. In Bremerhaven sinkt der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen von 264,2 auf 260,7. Die Hospitalisierungsinzidenz bleibt in Bremen mit 5,47 stabil. In Bremerhaven fällt der Wert für Neuaufnahmen von Corona-Patienten in Kliniken von 4,4 auf 2,64. In beiden Städten gilt aktuell die Warnstufe 2.


20:48 Uhr

Bürgerbeauftragter: Menschen in MV "wütender" und "genervter"

Derzeit ändern sich die Corona-Regeln in einigen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns mehrmals in einer Woche. Viele Bürger sind zunehmend "wütender, genervter und gereizter", sagte der Bürgerbeauftragte Matthias Crone bei NDR MV Live. Er richtete einen Appell an die Politik - die Einführung einer "3V-Regel" für mehr Vereinfachung, Vorlauf und Vorausschau.


19:21 Uhr

MV: Weniger Neuinfektionen - höhere Hospitalisierungsrate

In Mecklenburg-Vorpommern wurden binnen eines Tages 1.425 Corona-Neuinfektionen registriert. Am Dienstag waren es 1.440 neue Fälle, am Mittwoch vor einer Woche 1.539. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank von gestern 434,8 auf nun 424,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner (Vorwoche: 417,7). Bei den Ungeimpften liegt der Wert aktuell bei 1.142,5, bei Geimpften bei 64,0.

Die Hospitalisierungsrate ist im Vergleich zum Vortag von 8,1 auf jetzt 8,4 gestiegen. Da der Schwellenwert von 9,0 nicht überschritten wird, steht die landeseigene Corona-Ampel weiter auf Orange. In Rostock hingegen gilt ab morgen die Stufe "Rot Plus". Das hat die Stadtverwaltung heute Abend bekannt gegeben und eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen, wonach ab morgen zahlreiche Freizeitmöglichkeiten schließen müssen. Dazu zählen unter anderem Weihnachtsmärkte, Kinos, Theater und Schwimmbäder (Ausnahme: vereinsbasierte Angebote in geschlossenen Gruppen). Ausnahmen sieht die neue Corona-Landesverordnung, die ebenfalls morgen in Kraft tritt, für Fitnessstudios vor. Diese dürfen unter Auflagen (2G-Plus) öffnen. Auch der Kinder- und Jugendsport kann weiter angeboten werden. Die Hansestadt hat eine Hospitalisierungsrate von 4,8, der Landkreis Rostock 12,4.


17:57 Uhr

HH: Polizei und Behörde schließen Impfzentrum am Hauptbahnhof

Kurz nachdem NDR 90,3 über ein neues Impfangebot im Hamburger Hauptbahnhof berichtet hatte, wurde dieses vom Bezirksamt Mitte und der Polizei wieder geschlossen. Die Räume seien dreckig gewesen, Abstände konnte nicht eingehalten werden und es sei kein Arzt vor Ort gewesen, der geimpft habe, hieß es. Der Betreiber, ein Unternehmen aus Dortmund, ist nicht mehr zu erreichen.


17:47 Uhr

3G-Kontrolle in Bussen und Bahnen: Kaum Verstöße in SH

Heute gab es bundesweit verstärkte 3G-Kontrollen in Bussen und Bahnen, unter anderem in Flensburg und Lübeck. Dort gab es kaum Verstöße. Seit dem 24. November dieses Jahres ist die 3G-Regel im Nahverkehr gültig. Wer keinen entsprechenden Nachweis vorweisen kann, muss den Zug an der nächsten Station zu verlassen. Außerdem droht bei Verstößen ein Bußgeld von bis zu 2.500 Euro.


17:16 Uhr

MV: Reha-Kliniken übernehmen erste Patienten

Sechs Reha-Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern übernehmen seit heute Patienten aus den Akut-Krankenhäusern. Damit sollen dort Kapazitäten für weitere Corona-Patienten geschaffen werden. Die ersten Patienten sind bereits verlegt worden.


16:38 Uhr

Bremen beginnt am 14. Dezember mit Kinderimpfungen

Die Stadt Bremen beginnt am kommenden Dienstag (14.12.) mit Corona-Impfungen von Kindern zwischen fünf und elf Jahren. Dazu werde eine Impfstelle in der Innenstadt speziell für die Bedürfnisse von Kindern und Familien umgewandelt, teilte das Gesundheitsressort heute mit. Verwendet werde der Impfstoff von Pfizer/Biontech in einer geringeren Konzentration. Er ist für Kinder bereits zugelassen. "Vermutlich wird sich auch die Ständige Impfkommission zeitnah äußern, wir werden die Impfungen aber auch vor einer möglichen Empfehlung anbieten", sagte Gesundheitssenatorin Claudia Bernhardt (Linke).


16:11 Uhr

Wie gut ist Hamburg auf Kinderimpfungen vorbereitet?

Das Infektionsrisiko ist derzeit bei den Grundschulkindern am höchsten , bundesweit lag die Inzidenz in dieser Altersklasse Ende bei November bei 1.000 Neuinfektionen je Woche gemessen auf 100.000 Personen. Dennoch haben bisher nur wenige Kinderärzte ihre Impfbereitschaft signalisiert - auch, weil die Arbeitsbelastung bereits jetzt schon sehr hoch ist. Die Infrastruktur für Corona-Impfungen für Kinder befindet sich in Hamburg noch in Planung.


16:04 Uhr

Kritik aus Göttingen: Leopoldina hält Maßnahmen für nicht ausreichend

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina übt Kritik an den Corona-Beschlüssen - unter anderem würde Mitglied Jutta Gärtner aus Göttingen auch Kontaktbeschränkungen für Geimpfte befürworten, da sie auch das Virus weitergeben können.


15:05 Uhr

Gesundheitsminister Garg: Impfangebot für Kinder ab fünf Jahren in SH

Schleswig-Holstein will das Impfen von Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren schnell ermöglichen. Vom 14. bis zum 18. Dezember werde es an jeweils zwei Standorten im Land offene Impfangebote auch für Kinder geben, sagte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) heute. Die Termine werden im Internet (impfen-sh.de) veröffentlicht.

Außerdem könnten Eltern vom 16. Dezember an Terminbuchungen für Kinderimpfungen vornehmen. Für die Impfungen gebe es besondere Zeitfenster: An den Sonntagen am 19. Dezember und am 9. Januar gibt es in fast allen Impfstellen im Land gesonderte Kinderimpfzeiten von 10 bis 16 Uhr. Vom 23. Dezember an gibt es reguläre Kinderimpftermine an allen Dienstagen und Donnerstagen zwischen 17.30 und 19.30 Uhr. Eltern können sich nach Gargs Angaben ohne Termin ebenfalls impfen lassen, wenn sie ihre Kinder begleiten. Eine Empfehlung der zuständigen Stiko für eine Corona-Impfung von Kindern ab fünf Jahren gibt es noch nicht.


14:39 Uhr

"Gute Handvoll" Omikron-Verdachtsfälle in Hamburg

Nach Bekanntwerden des ersten Falls einer Infektion mit der Coronavirus-Variante Omikron in Hamburg gehen die Gesundheitsämter der Stadt einer "guten Handvoll" weiterer Verdachtsfälle nach. Bislang sei aber noch kein weiterer Nachweis über eine Genomsequenzierung erbracht worden, sagte eine Sprecherin der Gesundheitsbehörde heute. Sie verwies darauf, dass solche Sequenzierungen einige Tage in Anspruch nehmen würden. Gestern war der erste Hamburger Omikron-Fall bekannt geworden. Den Angaben zufolge handelt es sich um eine Person aus Eimsbüttel, die nicht geimpft sei. Unklar ist, wo sich die Person mit der als besorgniserregend eingestuften Coronavirus-Variante angesteckt hat. Es soll sich nicht um einen Reiserückkehrer handeln.


14:38 Uhr

Hannover: Stadionimpfen statt Stadionsingen für Kinder geplant

Aus dem geplanten Stadionsingen in Hannover wird angesichts steigender Corona-Infektionszahlen ein Stadionimpfen - mit mehreren Impfstraßen und Weihnachtsliedern. Geplant sei auch eine Impfaktion für Kinder, sobald die erwartete Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren ausgesprochen sei, teilten die Organisatoren mit. Am 22. Dezember soll im Stadion von Hannover 96 vom Nachmittag an für sieben Stunden in weihnachtlicher Atmosphäre und mit Chorgesang geimpft werden. Die Premiere des eigentlich geplanten Stadionsingens wird auf 2022 verschoben.


14:33 Uhr

Corona-Variante Omikron: Neuer Verdachtsfall in SH

Der Kreis Schleswig-Flensburg hat einen neuen Omikron-Verdachtsfall gemeldet. Bei dem Covid-Infizierten aus dem Kreisgebiet handelt es sich demnach um einen Reiserückkehrer aus Namibia. Seine Probe wird nun in ein Labor nach Berlin geschickt. Dort wird untersucht, ob es sich tatsächlich um die Omikron-Variante handelt. Erst am Dienstag war bekannt geworden, dass es den Omikron-Verdacht bei drei Personen aus Flensburg gibt. Der neue Verdachtsfall war mit diesen in Kontakt. Alle waren kürzlich aus Namibia zurückgekehrt. Ein Ergebnis der untersuchten Proben wird spätestens in zwei Wochen vorliegen.


14:05 Uhr

Biontech/Pfizer: Impfstoff nach drei Dosen immer noch effektiv gegen Omikron

Der Covid-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer ist Studiendaten zufolge nach drei Dosen immer noch effektiv gegen die neue Omikron-Variante. Nach nur zwei Dosen gehen die beiden Unternehmen aber von einer geringeren Wirksamkeit aus. Vorläufige Laborstudien zeigten, dass zwei Dosen deutlich geringere Neutralisierungstiter gegen Omikron aufweisen. Eine zweifache Impfung könnte vermutlich aber immer noch gegen eine schwere Erkrankung schützen. Drei Dosen konnten die Variante neutralisieren. Die Daten zeigten auch, dass eine Booster-Dosis die neutralisierenden Antikörpertiter im Vergleich zu zwei Dosen um das 25-Fache erhöhe. Biontech/Pfizer arbeitet bereits an einem Varianten-spezifischen Impfstoff gegen Omikron. Die Unternehmen gehen davon aus, diesen bis Ende März bereitstellen zu können, sollte eine Anpassung für einen höheren sowie langanhaltenderen Schutz notwendig sein.


13:42 Uhr

Steinmeier ruft neue Regierung zu entschiedenem Corona-Kurs auf

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die neue Bundesregierung von Kanzler Olaf Scholz zu einem entschiedenen Vorgehen gegen die Corona-Pandemie aufgerufen. "Die Menschen hoffen darauf, dass Sie Führung zeigen und - gemeinsam mit den Ländern - die notwendigen Maßnahmen ergreifen", sagte das Staatsoberhaupt bei der Ernennung des künftigen Kabinetts in Berlin. Die Realität im Herbst 2021 sei "bitterernst". Er wisse, dass die neue Regierung die große Verantwortung ernst nehme, die jetzt auf ihren Schultern laste. Er appellierte zugleich an alle Bürgerinnen und Bürger: "Diese Krise fordert nicht nur Politik, sie fordert uns alle. Es kommt auf jeden von uns an." Es gelte jetzt ganz konkret, Kontakte zu reduzieren und sich impfen zu lassen.


12:47 Uhr

Wirtschaft klagt über unzureichende Überbrückungshilfen

Dramatisch, katastrophal, heftig - Wirtschaftsvertreter machen regelmäßig auf die prekäre Lage in vielen Branchen aufmerksam. Bei den Corona-Hilfen gebe es große Lücken, sagt Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes. Die Wunschliste an die neue Bundesregierung ist lang, die Lobby-Arbeit bereits in vollem Gange.


12:35 Uhr

Corona-Fälle bei St. Pauli und Werder Bremen

Fußball-Zweitligist FC St. Pauli muss nach Trainer Timo Schultz einen weiteren Corona-Fall verkraften: Angreifer Simon Makienok ist positiv getestet worden. Auch Werder Bremens Lars-Lukas Mai hat sich infiziert. Erneut in Quarantäne begeben musste sich Mitchell Weiser, der als Kontaktperson eingestuft wurde. Während Makienok und Mai nach Angaben der Clubs vollständig geimpft sind, machte Werder keine Angaben zu Weisers Impfstatus.


12:06 Uhr

Inzidenzwert in Hamburg sinkt

In Hamburg sind nach Angaben der Sozialbehörde binnen 24 Stunden 583 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Das sind 31 Neuinfektionen weniger als am Dienstag und 157 weniger als vor einer Woche. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen sank von 244,2 am Dienstag auf 236. Vor einer Woche hatte der Inzidenzwert bei 248,3 gelegen.


12:02 Uhr

Gauck spricht sich für Impfpflicht aus

Altbundespräsident Joachim Gauck hat sich für eine allgemeine Corona-Impfpflicht ausgesprochen. "Wenn es nicht genügend Bereitschaft gibt, dass erwachsene Menschen freiwillig zum Impfen gehen, dann sollte man es zur allgemein gültigen Regel erklären", sagte Gauck der Wochenzeitung "Die Zeit". Er selbst habe keinen Moment gezweifelt und sich impfen lassen. "Das sagen doch Ratio und Verantwortungsgefühl", betonte er. Ungeimpfte gefährdeten nicht nur sich, sondern auch andere und belasteten überproportional das Gesundheitssystem, fügte Gauck hinzu. Die Freiheit des Individuums finde da eine Grenze, wo sie die Freiheit und Unversehrtheit des anderen gefährde.


11:48 Uhr

Gefälschte Impfpässe - Rund 80 Fälle in MV angezeigt

Ungeimpfte Menschen haben es mittlerweile deutlich schwerer im Alltag. Doch statt sich impfen zu lassen oder Testergebnisse vorzuzeigen, werden immer häufiger Corona-Impfnachweise einfach gefälscht. In Mecklenburg Vorpommern wird laut Polizei inzwischen in rund 80 Fällen ermittelt. Die Zahl der gemeldeten Fälschungen nehme schnell zu.


10:58 Uhr

Impfgegner vor Lauterbachs Wohnung - Warnungen vor Radikalisierung

Vier Impfgegner haben vor der Kölner Privatwohnung des SPD-Politikers Karl Lauterbach eine unangemeldete Demonstration veranstaltet. Die Polizei beendete die Versammlung am vergangenen Freitagabend, wie die Kölner Polizei auf dpa-Anfrage bestätigte. Am Montag wurde bekannt, dass Lauterbach neuer Gesundheitsminister wird. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Corona-Leugner Lauterbach ausgesucht hatten, weil er immer wieder in den Medien aufgetreten ist. In einem Bericht an den Innenausschuss des Düsseldorfer Landtags warnt das Innenministerium in diesem Kontext vor einer zunehmenden "Emotionalisierung und Radikalisierung" nach den jüngsten Beschlüssen von Bund und Ländern, die vor allem Einschränkungen für nicht-immunisierte Menschen bedeuten. In Österreich, den Niederlanden und Belgien sei bereits eine "Verschärfung des Protestgeschehens bis hin zu gewalttätigen Ausschreitungen zu konstatieren".


10:30 Uhr

Labortests: Impfstoffe erzeugen schwächere Immunantwort gegen Omikron

Erste Labor-Untersuchungen zur Wirkung von Corona-Impfstoffen gegen Omikron deuten auf eine schwächere Abwehrreaktion gegen die neue Variante hin. Die Virologin Sandra Ciesek vom Universitätsklinikum Frankfurt veröffentlichte erste Ergebnisse auf Twitter. Sie zeigen eine bis zu 37-fach reduzierte neutralisierende Wirkung der Antikörper im Vergleich zur Delta-Variante. Die Daten deuten allerdings ebenfalls daraufhin, dass Booster-Impfungen oder eine zweifache Impfung plus Durchbruchsinfektion noch eine stärkere Wirkung gegen die Variante entfalten können als die Immunantwort zweifach geimpfter Menschen. "Die Daten bestärken, dass die Entwicklung eines an Omikron angepassten Impfstoffs sinnvoll ist", schrieb Ciesek dazu. Die Wissenschaftlerin wies daraufhin, dass aus ihrer Auswertung nicht herauszulesen ist, ob Geimpfte bei Omikron vor einem schweren Verlauf geschützt sind. Denn die Immunantwort beruht nicht nur auf Antikörpern, sondern beispielsweise auch auf T-Zellen. Die Ergebnisse der Labor-Untersuchungen sind mittlerweile als vorläufige Publikation auf der Preprint-Plattform "medrxiv" verfügbar.

In einer früheren Version dieses Eintrags war die vorläufige Publikation noch nicht veröffentlicht. Wir haben den Text dementsprechend aktualisiert.


09:58 Uhr

Wegen Corona-Krise weiter Steuer-Stundungen möglich

Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie können Firmen und andere Steuerzahler weiterhin eine Stundung beantragen, ihre Steuern also später zahlen. Eine entsprechende Ausnahmeregelung sei verlängert worden, teilte das Finanzministerium mit. Steuern, die eigentlich zum 31. Januar fällig wären, könnten damit bis zum 31. März gestundet werden, wenn man "unmittelbar und nicht unerheblich" wirtschaftlich von der Krise betroffen sei. Auch Ratenzahlungen bis zum 30. Juni sind dem Schreiben zufolge möglich. Begründet wird die Verlängerung mit weiterhin beträchtlichen wirtschaftlichen Schäden durch das Coronavirus.


09:49 Uhr

Fast eine Million Impfungen am Dienstag - 15,6 Millionen geboostert

In Deutschland haben mittlerweile 15,6 Millionen Menschen eine Booster-Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Das entspricht 18,7 Prozent der Gesamtbevölkerung, wie aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Demnach sind allein am Dienstag 833.000 Booster-Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht worden. Insgesamt gab es am Dienstag 973.000 Impfungen gegen das Virus. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 57,5 Millionen Menschen (69,2 Prozent der Gesamtbevölkerung). Mindestens eine erste Impfung haben 60,0 Millionen Menschen (72,2 Prozent der Gesamtbevölkerung) bekommen. Das RKI geht davon aus, dass unter Erwachsenen vermutlich mehr Menschen geimpft sind, als die Daten nahelegen: Eine hundertprozentige Erfassung der Impfungen könne durch das Meldesystem nicht erreicht werden, heißt es auf der Impfübersicht des RKI.


09:37 Uhr

Studie: Verschärfte Einschränkungen erhöhen Impfbereitschaft

Verschärfte Corona-Einschränkungen für Ungeimpfte kurbeln einer Studie zufolge die Impfbereitschaft an. "Die Ankündigung der 2G-Regel in Österreich am 5. November hat zu einem Anstieg der Impfquote geführt", sagte Andreas Peichl, Leiter des Ifo-Zentrums für Makroökonomik und Befragungen in München, zur Untersuchung in deutsch-österreichischen Grenzregionen. Der darauffolgende Lockdown für Ungeimpfte am 15. November habe den Trend der zunehmenden Impfbereitschaft dagegen nicht wesentlich beeinflusst. Hingegen habe die Ankündigung eines allgemeinen Lockdowns, der seit dem 22. November in Österreich gilt, den Trend etwas abgeschwächt. "Gezielte Einschränkungen für Impfverweigerer scheinen daher die Impfbereitschaft stärker zu erhöhen als ein Lockdown für alle", sagte Hannes Winner, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Salzburg und Co-Autor der Studie.


09:27 Uhr

28 Corona-Tote in Pflegeheim - Patientenschützer fordert Klärung

Nach dem Tod von 28 größtenteils ungeimpften Bewohnern eines Pflegeheims in Rudolstadt in Thüringen fordert die Deutsche Stiftung Patientenschutz eine Debatte über den Umgang mit Corona-Impfentscheidungen von Menschen, die unter Betreuung stehen. Eigentlich seien in solchen Fällen die behandelnden Ärzte in der Verantwortung, ein Betreuungsgericht anzurufen, um den Willen der Bewohner zu klären, sagte Vorstand Eugen Brysch. Das sei grundsätzlich nötig, wenn sich die Meinung von Arzt und Bevollmächtigten in Betreuungsfragen unterschieden. "Alles andere ist fahrlässig." In Rudolstadt hatte der Landkreis berichtet, dass Angehörige der Bewohner teils von einer Corona-Impfung abgeraten hatten. Rund ein Drittel der mehr als 140 Bewohner war demnach nicht geimpft. Nach Angaben des Heimbetreibers hatten alle 28 Gestorbenen einen Bevollmächtigten oder Betreuer. 22 von ihnen seien nicht vollständig geimpft gewesen. "Das ist die schwärzeste Zahl, die wir 2021 haben", sagte Brysch.


08:37 Uhr

Midyatli für Impfungen auch im Kino und beim Weihnachtsmärchen

Tempo und Kreativität beim Impfen kleinerer Kinder gegen das Coronavirus fordert die schleswig-holsteinische SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli. Dieses Impfen werde für Sicherheit in Kitas und Schulen sorgen, sagte Midyatli: "Mit der raschen Impfung von Kindern könnten wir einen Wendepunkt bei der Pandemiebekämpfung erreichen." Dafür fehle nur noch die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko). "Damit wir danach möglichst schnell ein Angebot machen können, müssen wir die Impfung direkt zu den Kindern bringen." Noch vor den Weihnachtsferien sollte es Impfangebote in den Schulen für jüngere Kinder geben, sagte Midyatli. In den Ferien könne man zudem in Kinos und Theatern mobile Impfangebote machen. Die europäische Arzneimittelagentur EMA hat den Biontech-Impfstoff für Fünf- bis Elfjährige bereits zugelassen.


08:03 Uhr

Demmin und Peenetal/Loitz mit Corona-Wochen-Inzidenzen über 1.000

In Mecklenburg-Vorpommern haben derzeit mindestens zwei Ämter die Wochen-Corona-Inzidenz von 1.000 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner überschritten. Wie aus Aufstellungen der Landkreise hervorgeht, hat die Stadt Demmin (Mecklenburgische Seenplatte) mit 1.216 weiterhin den höchsten Wert im Nordosten. Im benachbarten Amt Peenetal/Loitz (Vorpommern-Greifswald) wurde mit 70 neuen Infektionen innerhalb einer Woche eine Inzidenz von 1.169 erreicht. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hat mit einem Kreiswert von 550 im Augenblick die höchste Wochen-Inzidenz im Bundesland, in dem der Durchschnitt bei 434 liegt.


07:43 Uhr

MV: Kultur reagiert mit Unverständnis auf Entscheidungen der Regierung

Kulturvertreter haben mit Unverständnis auf die jüngsten Entscheidungen der Landesregierung für besonders mit Corona belastete Regionen in Mecklenburg-Vorpommern reagiert. Von Donnerstag an dürfen unter anderem Fitnesscenter in Regionen der Kategorie "Rot plus" öffnen, Kulturstätten wie Theater, Kinos und Museen müssen hingegen weiter geschlossen bleiben. Sport diene der Gesunderhaltung der Menschen, sagte der Geschäftsführer des Kulturzentrums Alte Kachelofenfabrik in Neustrelitz, Martin Geyer. Unverständlich sei ihm allerdings, warum die Kultur weiter geschlossen bleiben muss. "Die Kultur wird wieder als entbehrliche Sparte betrachtet." Dabei diene Kultur der geistigen Gesunderhaltung.

Die Geschäftsführerin des Kulturquartiers in Neustrelitz, Dorothea Klein-Onnen, schrieb einen Brief an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Kulturministerin Bettina Martin (beide SPD). Darin heißt es unter anderem: "Die jetzige Schließung des Museums oder die Einführung von 2G Plus in der Stadtbibliothek verursacht vor allem Verärgerung und Unverständnis bei den Besucher*innen. Und auch uns fällt eine nachvollziehbare Erläuterung der Notwendigkeit dieser Maßnahmen schwer, wenn 100 Meter weiter ein buntes, G-freies, kommunikatives Treiben in Supermärkten und Drogerien herrscht."


07:06 Uhr

3.907 Neuinfektionen in Niedersachsen registriert

Das Robert Koch-Institut hat für Niedersachsen binnen 24 Stunden 3.907 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 1.076; Vorwoche: 2.066). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 201,1 Fällen pro 100.000 Einwohner (Dienstag: 196,0; Vorwoche: 207,0). 44 weitere Menschen sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

Hinweis: Am Dienstag waren wegen eines technischen Fehlers nicht alle Fälle übermittelt worden. Das RKI hat sie nun nachträglich berücksichtigt. Deshalb wurden die Zahlen in diesem Ticker-Eintrag angepasst.


06:58 Uhr

Maskenpflicht auch für Hamburger Vorschulklassen - mehr Tests

Die Schulbehörde hat ihren Hygieneplan für Hamburgs Schulen überarbeitet und mit neuen Regelungen versehen. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte sollen so noch besser vor Corona geschützt werden.


06:48 Uhr

Terrorexperte warnt vor gewaltbereiten Corona-Leugnern bei Impfpflicht

Der Terrorexperte Peter Neumann vom Londoner King's College warnt angesichts der Impfpflicht-Debatte vor einer zunehmenden Gewaltbereitschaft von Corona-Leugnern. Wenn eine Bewegung sich Argumente zurechtlege, um auch Gewalt zu rechtfertigen, sei das ein "deutliches Warnsignal - und genau das erleben wir seit einigen Monaten", sagte Neumann der "Augsburger Allgemeinen". Gerade weil Rechtsextreme die Szene um sogenannte Querdenker und Corona-Leugner zu kapern versuchten, dürfe die Politik die Anhänger der Bewegung nicht aufgeben. "Viele von ihnen ringen noch mit ihren Überzeugungen, sie haben noch Kontakt zu Menschen außerhalb der radikalisierten Gruppe", sagte der Extremismus-Forscher: "Mit denen müssen wir im Gespräch bleiben."


06:35 Uhr

Corona-Schnelltests in Apotheken weiter knapp

Die Apotheker in Hamburg und Schleswig-Holstein klagen weiterhin über Lieferengpässe bei Corona-Schnelltests. Es gebe aktuell kaum Nachschub und vor allem auch keine festen Liefertermine, sagte Thomas Friedrich, Geschäftsführer der Apotheker-Vertretungen in Hamburg und Schleswig-Holstein. Man warte jeden Tag auf Lieferungen. Von den Schwierigkeiten sind demnach sowohl Selbsttests für einzelne Kunden als auch Großpackungen für Testzentren betroffen.


06:22 Uhr

Vorläufige Daten: Starker Rückgang neutralisierender Antikörper bei Omikron

Der Impfstoff von Biontech/Pfizer bietet einer Studie zufolge offenbar lediglich einen teilweisen Schutz gegen die Coronavirus-Variante Omikron. Die Neutralisierung von Omikron habe im Vergleich zu einem früheren Covid-Stamm "sehr stark abgenommen", erklärte Alex Sigal, Professor am Africa Health Research Institute in Südafrika auf Basis vorläufiger Ergebnisse. Das Labor habe Blut von zwölf Personen untersucht, die mit dem Impfstoff von Biontech geimpft sind, heißt es in der auf der Website des Labors veröffentlichten Studie. Dabei sei ein 41-facher Rückgang der neutralisierenden Antikörper gegen die Omikron-Variante beobachtet worden. Die vorläufigen Daten wurden noch nicht von Fachkollegen geprüft.

Biontech-Chef Ugur Sahin geht davon aus, dass die Daten zur Wirksamkeit des Vakzins gegen die Omikron-Variante heute oder am Donnerstag vorliegen könnten. Christian Drosten, Chef-Virologe der Berliner Charité, sagte im Podcast Coronavirus-Update bei NDR Info, er erwarte von entsprechenden Antikörper-Tests im Labor, "dass es einen Neutralisationsverlust gibt wie bei keiner anderen Variante zuvor".


05:46 Uhr

3G-Kontrollen in Bussen und Bahnen in Schleswig-Holstein

Mit einem landesweiten "Aktionstag" wollen Schleswig-Holsteins Bahn- und Busunternehmen heute überprüfen, ob die 3G-Regeln im Nahverkehr eingehalten werden. An den Überprüfungen beteiligen sich nach Angaben des Stadtverkehrs Lübeck neben Kontrollteams der jeweiligen Verkehrsunternehmen auch Mitarbeiter der kommunalen Ordnungsdienste und der Polizei. Seit 24. November gilt in den öffentlichen Verkehrsmitteln 3G - Fahrgäste müssen also vollständig geimpft, von einer Corona-Infektion genesen oder negativ auf das Virus getestet sein.


05:44 Uhr

RKI registriert 69.601 Corona-Neuinfektionen - Mehr als 500 Tote

Die Zahl der binnen eines Tages gemeldeten Corona-Toten in Deutschland hat den höchsten Stand seit Februar erreicht. Die Gesundheitsämter übermittelten dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen 24 Stunden 527 Fälle von Menschen, die an oder mit Corona gestorben sind, wie aus den RKI-Zahlen vom Morgen hervorgeht. Momentan ist die Zahl der täglich übermittelten Corona-Toten noch deutlich kleiner als zum Höhepunkt der zweiten Corona-Welle Ende vergangenen Jahres - und das, obwohl es momentan wesentlich mehr Ansteckungen gibt als damals. Experten führen das auf den positiven Effekt der Impfung zurück, die wirksam vor schweren Krankheitsverläufen schützt.

Die Sieben-Tage Inzidenz gab das RKI mit 427 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 432,2 gelegen - allerdings gab es dabei technische Schwierigkeiten bei der Übermittlung der Zahlen aus Sachsen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 442,9 (Vormonat: 201,1). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 69.601 Corona-Neuinfektionen. Vor genau einer Woche waren es 67.186 Ansteckungen. Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI mit 5,79 an (Dienstag: 5,45).


05:42 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.


05:40 Uhr

Viel Arbeit für Testzentren

Mitarbeiter von Corona-Teststationen haben wieder viel zu tun, seit sich Ungeimpfte in Bussen und Bahnen und vor der Arbeit testen lassen müssen und auch für Geimpfte und Genesene vielfach 2G-Plus gilt. Der Lübecker Teststation-Betreiber Carsten Stern rechnet um Weihnachten herum in Lübeck mit bis zu 2.500 Tests täglich. Dafür brauche er mehr Personal. Er wünsche sich mehr Gespräche mit Politik und Verwaltung, um rascher auf neue Beschlüsse reagieren zu können, sagt Stern.


05:38 Uhr

916 neue Corona-Fälle in Schleswig-Holstein gemeldet

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen in Schleswig-Holstein stagniert weiter annähernd. Sie liegt aktuell bei 148,6 Fällen je 100.000 Einwohner in einer Woche. Am Vortag hatte der Wert 146,7 betragen, vor einer Woche 152,7. Es wurden zuletzt 916 Neuinfektionen an einem Tag gemeldet, wie aus den Daten der Landesmeldestelle hervorgeht. Vor einer Woche waren es 907. Es wurden zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. 56 Menschen mit Corona-Infektion liegen auf einer Intensivstation - vier weniger als am Vortag. Die Hospitalisierungsinzidenz beträgt weiterhin 3,09. Der Wert besagt, wie viele Corona-Kranke innerhalb einer Woche je 100.000 Menschen in Kliniken kamen.


05:35 Uhr

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05:32 Uhr

Neue Folge vom Coronavirus-Update mit Drosten

In der neuen Folge des NDR Info Podcasts Coronavirus-Update spricht die Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig mit dem Virologen Christian Drosten über die Omikron-Variante des Coronavirus. Fazit: Es gibt viele Unwägbarkeiten. Auf Basis der ersten Zahlen geht Drosten davon aus, dass die neue Variante den Übergang aus einer pandemischen in eine endemische Situation markieren könnte - zumindest im Süden Afrikas.


05:30 Uhr

Neuer Corona-Live-Ticker startet

Schönen guten Morgen! NDR.de hält Sie auch heute - am Mittwoch, 8. Dezember - über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Stand der Dinge. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Dienstag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

Seit dem 8. April muss in medizinischen Einrichtungen auch von Besucherinnen und Besuchern keine Maske mehr getragen werden. mehr

Ein Pflaster klebt auf dem Arm einer jungen Frau. © Colourbox Foto: Csaba Deli

Coronavirus-Update: Alle Folgen

Der Virologe Christian Drosten lieferte im Podcast Coronavirus-Update Expertenwissen - zusammen mit Virologin Sandra Ciesek. Hier alle Folgen in der Übersicht. mehr

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Gesundheitsvorsorge

Gesundheitspolitik

Coronavirus

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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Eine Ermittlerin sitzt im Landeskriminalamt Hessen vor einem Monitor mit Fotodateien. © picture alliance/dpa Foto: Arne Dedert

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Allein in Niedersachsen wurden 180 Wohnungen durchsucht. Insgesamt waren 634 Ermittler in sechs Bundesländern im Einsatz. mehr