Stand: 25.05.2022 22:30 Uhr

Coronavirus-Blog: Lockerungen in Hamburg ab Himmelfahrt

NDR.de hat auch am Mittwoch, 25. Mai 2022, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Über Himmelfahrt machen wir eine kurze Pause. Am Freitag geht es mit einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


22:30 Uhr

Der Corona-Blog geht in die Feiertags-Pause

Das war's für heute im Coronavirus-Blog. Himmelfahrt legt der Blog eine Pause ein. Wir melden uns am Freitag mit einem neuen Blog zurück. Gute Nacht und einen schönen Vatertag oder Herrentag!


21:33 Uhr

RKI: Corona-Zahlen sinken - Gefährdung weiter hoch

Die Corona-Infektionen und -Klinikaufnahmen gehen nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) weiter deutlich zurück. Die Sieben-Tage-Inzidenz sei im Vergleich zur Vorwoche um 28,8 Prozent gesunken, teilte das RKI in seinem Wochenbericht für die Zeit vom 16. bis 22. Mai mit. Es registrierte 350 Infektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen. Die Zahl der gemeldeten Infektionen pro Woche sank von 408.406 auf 290.885. Angesichts dieser Zahlen schätzt das RKI die Gefährdung für die Bevölkerung jedoch weiterhin als hoch ein. Die Impfung habe nicht an Bedeutung verloren.

Unter den Corona-Linien dominiere weiter ganz klar Omikron BA.2 mit 96,4 Prozent, deren Anteil jedoch leicht abgenommen habe. Etwa verdoppelt hat sich der Anteil von BA.5, und zwar von 1,2 auf 2,5 Prozent. Es wird nur ein Bruchteil der positiven Tests auf einzelne Linien ausgewertet. Zudem beziehen sich diese Daten auf die 19. Kalenderwoche (9. Bis 15. Mai). Da Donnerstag ein Feiertag ist, veröffentlichte das RKI seinen Wochenbericht bereits am Mittwoch und in stark gekürzter Fassung. 


19:00 Uhr

Hamburg verlängert Corona-Verordnung - und lockert leicht

Die Stadt Hamburg hat ihre Corona-Verordnung bis zum 22. Juni verlängert. Von morgen an (Donnerstag, 26. Mai) gelten einige Veränderungen, wie die Sozialbehörde mitteilte. Dazu gehören:

  • In den Schulen entfallen die Zugangsregelungen für schulfremde Personen
  • Dem Personal in Kitas müssen nur noch zwei statt drei Tests pro Woche angeboten werden
  • Beim Besuch in Pflegeeinrichtungen ist künftig eine medizinische Maske statt einer FFP2-Maske ausreichend, außerdem werden die Testregeln angepasst
  • Änderungen ergeben sich auch bei den Schutzvorschriften für Einrichtungen der Eingliederungshilfe, Tagesförderstätten und Frühförderstellen

Der gültige Verordnungstext sei in Kürze online unter www.hamburg.de/verordnung abrufbar, so die Sozialbehörde in ihrer Pressemitteilung.


17:22 Uhr

287 Neuinfektionen im Land Bremen gemeldet

Im Bundesland Bremen wurden 287 neue Corona-Fälle registriert. Davon entfallen 247 auf die Stadtgemeinde Bremen und 40 auf Bremerhaven. Die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen -beträgt in Bremen 401,4 und in Bremerhaven 338,2.


16:58 Uhr

MV: 580 Neuinfektionen - sechs weitere Todesfälle

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern um 580 Fälle gestiegen. Das sind 157 Fälle weniger als vor einer Woche. Außerdem wurden sechs weitere Todesfälle verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen liegt landesweit bei 220,2 (-7,8). Der Inzidenzwert der Corona-Patienten, die innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner zur Behandlung in eine Klinik gebracht wurden, liegt bei 1,0 (+0,1). Nach Zahlen der Behörden werden landesweit 185 (-2) Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung in einem Krankenhaus behandelt. Von ihnen liegen 14 (-3) auf einer Intensivstation. Laut Intensivregister werden 5 (+-0) Patienten invasiv beatmet.


16:45 Uhr

Portugal: Omikron-Untervariante BA.5 sorgt für steigende Corona-Zahlen

Die Omikron-Untervariante BA.5 sorgt in Portugal für einen Wiederanstieg der Corona-Fallzahlen. Die erstmals Ende März in Portugal nachgewiesene Variante sei nach einer starken Ausbreitung inzwischen die vorherrschende Variante in dem EU-Land, sagte ein Sprecher des portugiesischen Gesundheitsinstituts Insa am Mittwoch. Sie sei mittlerweile für fast 80 Prozent aller gemeldeten Neuinfektionen in Portugal verantwortlich. In Portugal stiegen die Corona-Fallzahlen zuletzt wieder an. Zwischen dem 10. und 16. Mai registrierten die Behörden 157.502 neue Fälle - 58 Prozent mehr als in der Vorwoche. Experten gehen zudem von einer hohen Dunkelziffer aus. "In Wirklichkeit könnte es doppelt so viele Fälle geben", sagte der Präsident des Verbands der Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Gustavo Tato Borges. Auch die Zahl der Todesfälle ist seinen Angaben zufolge in der zweiten Mai-Woche wieder gestiegen. Beschleunigt wurde die Ausbreitung von BA.5 offenbar durch die Aufhebung vieler Corona-Maßnahmen. In Portugal ist die Maskenpflicht in Innenräumen seit dem 21. April aufgehoben. Nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern müssen noch Masken getragen werden. Um den Wiederanstieg zu stoppen, hat die Regierung beschlossen, in Apotheken wieder kostenlose Schnelltests anzubieten.


16:15 Uhr

Corona-Expertenrat empfiehlt für Herbst Maßnahmen in der Altenpflege

In Pflegeeinrichtungen sollte der Schutz vor dem Coronavirus nach Einschätzung des Expertenrats der Bundesregierung im kommenden Herbst wieder verstärkt werden. Zur Verhinderung und zur Eindämmung von Covid-19-Ausbrüchen sollten zusätzliche Präventions- und Managementmaßnahmen umgesetzt werden, heißt es in einer Stellungnahme des Gremiums, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Vorgeschlagen werden regelmäßige Tests bei Beschäftigten, Besuchern und Bewohnern und "niederschwellige aufsuchende Angebote zur Durchführung von Impfungen".

Die anhaltend hohen Corona-Zahlen und ein mit der Zeit nachlassender Impfschutz hätten in den vergangenen Monaten zum Wiederanstieg der Infektions- und Todesfälle in den Einrichtungen geführt, heißt es in dem Papier. "Dringend" empfohlen werden Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität in der Pflege, etwa "zur Verstärkung der Personaldecke" und durch "höherqualifizierende Ausbildungen". Notwendig sei neben einer angemessenen Vergütung eine spezielle Aus- und Weiterbildung zur Qualifizierung von kompetentem Personal.


14:47 Uhr

Gastronomie in Norddeutschland fehlt es an Personal

Viele Ausflugsorte rechnen über die kommenden Tage mit einem Besucheransturm. Doch wegen der Corona-Krise fehlen vielerorts die Servicekräfte. Beispiele von der ostfriesischen Nordseeinsel Spiekeroog, aus der Lüneburger Heide und dem Harz.


14:35 Uhr

SH: Küsten an den Feiertagen sehr gut gebucht

Die Badeorte an Schleswig-Holsteins Nord- und Ostseeküste bereiten sich auf viele Gäste an den bevorstehenden Feiertagen vor. "Himmelfahrt und Pfingsten sind traditionell Zeiten, in denen je nach Wetterlage sehr spontan Tagesausflüge und Kurzurlaube unternommen werden", sagte die Geschäftsführerin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH), Bettina Bunge. "Daher erwarten wir eine rege Reisetätigkeit." Die Buchungslage für die bevorstehenden langen Wochenenden ist nach Angaben der TASH insgesamt gut bis sehr gut. "Die Auslastung ist teilweise besser als im Vorjahr und in einigen Regionen sogar besser als im Vor-Corona-Jahr 2019", sagte TASH-Sprecherin Manuela Schütze. So seien die Inseln Amrum, Pellworm und Föhr zu den Feiertagen nahezu ausgebucht, die Auslastung liege zwischen 80 und 90 Prozent. 

Auch an der Ostsee ist die Situation ähnlich. So melde das Ostseebad Grömitz für die verlängerten Wochenenden eine Auslastung von etwa 95 Prozent, sagte Schütze. Die Pressesprecherin des Lübeck und Travemünde Marketing, Doris Schütz, sagte, in Lübeck liege die Auslastung über Himmelfahrt und Pfingsten bei etwa 80 Prozent. "In Travemünde beträgt die Auslastung etwa 70 Prozent", sagte Schütz. Bei gutem Wetter könnte der Gästeansturm zu Staus und überfüllten Parkplätzen führen. Deshalb rate sie den Tagesgästen, flexibel zu sein "und bewusst einmal woanders hinzufahren", sagte TASH-Chefin Bunge.


13:15 Uhr

Corona-Erkrankung: Grönemeyer sagt Jubiläumstour vollständig ab

Wegen eines Corona-Ausbruchs bei ihm selbst und in seinem Team hat der Sänger Herbert Grönemeyer seine bevorstehende Jubiläumstournee "20 Jahre Mensch" abgesagt. "Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen sind wir nicht von dem Virus verschont geblieben", erklärte Grönemeyers Management heute. "Unglücklicherweise hat das Virus leider auch Mitarbeiter, Bandmitglieder und Herbert infiziert." Der 66 Jahre alte Grönemeyer wollte die Tour Donnerstag in Hannover beginnen. Weitere geplante Stationen waren Gelsenkirchen, Berlin, Leipzig, Hamburg und München.

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Der deutsche Sänger Herbert Grönemeyer steht bei einem Konzert auf der Bühne. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Hendrik Schmidt Foto: Hendrik Schmidt

Keine Konzerte im Norden: Grönemeyer sagt Tour wegen Corona ab

Der Sänger wollte seine Jubiläumstournee "20 Jahre Mensch" am Donnerstag in Hannover starten. Auch die Show in Hamburg Anfang Juni fällt aus. mehr


12:41 Uhr

Epidemiologe Zeeb warnt vor gefährlicheren Varianten

Der Bremer Epidemiologe Hajo Zeeb hat eine gute Vorbereitung auf mögliche neue Corona-Varianten im Herbst gefordert. Es könnte sowohl eine Kombination aus Delta und Omikron oder eine ganz neue Variante auftreten, sagte Zeeb in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Beide könnten gefährlicher sein als die bisherigen." Deshalb müssten Kliniken, Behörden und Politik sich gut vorbereiten, um schnell reagieren zu können. Zeeb empfahl einen Plan für die Beschaffung und Vergabe von Medikamenten wie Paxlovid und monoklonalen Antikörpern. Bei Bedarf sollten damit die Patienten möglichst früh ambulant behandelt werden. Zudem müssten die Impfkapazitäten hochgehalten werden. Der Wissenschaftler hält beim Auftauchen einer gefährlichen Virusvariante auch eine Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes für erforderlich. Kinder und Jugendlichen müssten Zeeb zufolge vor den Folgen der Pandemiebekämpfung besser geschützt werden. "Deshalb sollte die derzeit recht entspannte Situation genutzt werden, um Schulen etwa mit Lüftungsanlagen oder in puncto Digitalisierung gut auszustatten."


12:04 Uhr

Hamburger Sozialbehörde: Gut 7.200 Neuinfektionen in einer Woche

Nach Angaben der Hamburger Sozialbehörde (Stand 24.5.) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in der Hansestadt aktuell bei 379,3 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen wird mit 7.224 angegeben. In den Hamburger Krankenhäusern werden nach Angaben der Sozialbehörde - Stand gestern - 168 Corona-Patientinnen und -Patienten behandelt. Laut DIVI-Intensivregister lagen in der Hansestadt gestern 13 Corona-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen.

Da die Hamburger Sozialbehörde seit Anfang Mai ihre bisher tägliche Veröffentlichung der Corona-Daten eingestellt hat, veröffentlicht der NDR zukünftig im Corona-Ticker täglich die aktuellen Zahlen des RKI. Den Sieben-Tage-Inzidenz-Wert gibt das RKI heute mit 455,2 an. Die Gesundheitsbehörde der Hansestadt wird künftig einmal wöchentlich - jeweils dienstags - eine Aktualisierung zur Sieben-Tage-Inzidenz sowie der Krankenhaus-Auslastung veröffentlichen. Diese Daten und Werte können von denen des RKI abweichen.


11:26 Uhr

Hamburgs Fremdenverkehr gibt sich zum Ferienbeginn optimistisch

Nach zwei Pandemiejahren ist Hamburgs Fremdenverkehr zu Beginn der Pfingstferien in den meisten Bundesländern optimistisch. Die Buchungszahlen zeigten, dass Hamburg nichts an der Anziehungskraft verloren hat, sagte der Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH, Michael Otremba, am Mittwoch. Seit März steigen die Besucherzahlen demnach spürbar an. Im Sommer erwarte man eine Annäherung an das Vorkrisenniveau von 2019. Auch der Anteil der Gäste aus dem Ausland steige wieder kontinuierlich an, liege aber noch deutlich unter dem Niveau vor der Pandemie. Noch immer kämen viel weniger Touristen aus Nordamerika und Asien in die Hansestadt, so Otremba. Zahlreiche Veranstaltungen wie das Elbjazz-Festival sollen zu den Pfingstferien viele Urlauber in die Hansestadt ziehen.


10:50 Uhr

Urteil: Falscher Corona-Genesenennachweis rechtfertigt Kündigung

Die Vorlage eines gefälschten Corona-Genesenennachweises statt eines aktuellen Tests oder Impfnachweises rechtfertigt eine fristlose Kündigung. Das hat das Berliner Arbeitsgericht entschieden. Es wies damit die Klage eines Justizbeschäftigten gegen seine Kündigung ab, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Im Infektionsschutzgesetz war festgelegt, dass entsprechende Nachweise erforderlich waren. Der Mann arbeitete bei einem Gericht und legte einen gefälschten Nachweis vor. Er erhielt so Zutritt ohne aktuellen Test oder Impfnachweis. Nachdem die Fälschung entdeckt wurde, kündigte das Land Berlin ihm fristlos. Das Gericht argumentierte, den Nachweispflichten komme auch mit Blick auf den Gesundheitsschutz für alle Menschen im Gericht eine erhebliche Bedeutung zu. Die Verwendung eines gefälschten Nachweises sei eine erhebliche Verletzung der Pflichten im Arbeitsvertrag.


09:56 Uhr

Niedersachsens Gesundheitsministerin ärgert sich über Ständige Impfkommission

Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens hat die Ständige Impfkommission (Stiko) scharf kritisiert. Das Verhalten des Gremiums habe sie sehr geärgert, sagte die SPD-Politikerin dem Politikjournal "Rundblick". Jugendliche in den USA, in Großbritannien und anderen Ländern seien längst gegen Covid-19 geimpft worden, während die Stiko immer noch geprüft habe. "Dann haben wir mit 33 der 50 Impfzentren vereinbart, dass Jugendliche auch ohne Stiko-Votum geimpft werden", sagte sie. Das sei trotz der Kritik von Ärzten richtig gewesen.

Gestern hatte die Stiko eine Empfehlung für eine Covid-Schutzimpfung für alle gesunden Kinder ab fünf Jahren veröffentlicht. Behrens sagte, mit einer Erstimpfquote bei den fünf- bis elfjährigen Kindern von 26,9 Prozent stehe Niedersachsen im Bundesvergleich zwar auf Platz vier. "Gerade mit Blick auf den Herbst erscheint mir die Quote in dieser Altersgruppe aber noch deutlich zu niedrig."

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Ein Arzt impft einer Person in den Oberarm. © colourbox Foto: -

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08:37 Uhr

Niedersachsen: 6.290 neue Corona-Fälle registriert

In Niedersachsen sind innerhalb von 24 Stunden 6.290 neue laborbestätigte Corona-Fälle von den Behörden registriert worden - das gab das Robert Koch-Institut bekannt. Zum Vergleich: Gestern waren landesweit 7.621 Neuinfektionen vermerkt worden, am vergangenen Mittwoch 9.753. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank von 412,7 gestern auf aktuell 363,2 (Vorwoche: 555,3). An oder mit dem Virus starben den Angaben zufolge weitere 22 Menschen, sodass sich die Gesamtzahl der seit Pandemie-Beginn Verstorbenen in Niedersachsen auf 9.254 erhöhte.


08:05 Uhr

Corona-Einreiseregeln sollen ab 1. Juni gelockert werden

Wegen der sinkenden Corona-Fallzahlen will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Regeln für die Einreise nach Deutschland über die Sommermonate lockern. "Bis Ende August setzen wir die 3G-Regel bei der Einreise aus", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Vom 1. Juni an müssen Reiserückkehrer und andere Einreisende nicht mehr nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. Einreisende aus Virusvariantengebieten müssen sich derzeit in Deutschland in eine 14-tägige Quarantäne begeben, auch wenn sie geimpft oder genesen sind. Diese Regelung soll laut Lauterbach fortbestehen: "Wenn solche Gebiete definiert werden, müssen Einreisende in Quarantäne." Aktuell ist aber kein Land als Virusvariantengebiet ausgewiesen. Die Änderung der Corona-Einreiseverordnung soll nach Informationen der Funke-Zeitungen heute vom Bundeskabinett verabschiedet werden. Sie sieht darüber hinaus vor, dass künftig nicht nur die von der EU zugelassenen Impfstoffe, sondern alle von der WHO zugelassenen Vakzine bei einer Einreise anerkannt werden.

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Hinweisschild auf ein Corona-Testzentrum am Hamburger Flughafen. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

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Auf Flügen und in Zügen gilt in Deutschland weiterhin eine Maskenpflicht. Der 3G-Nachweis bei der Einreise ist ausgesetzt. mehr


07:45 Uhr

Hamburg: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt unter 300

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Morgen auch die aktuellen Corona-Zahlen für die Hansestadt Hamburg veröffentlicht. Demnach sank die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner auf 281,3 - nach 332,9 gestern und 373,4 am vergangenen Mittwoch. Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 689 neue laborbestätigte Corona-Fälle registriert (Vortag: 2.197 / Vorwoche: 784). Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus seit Beginn der Pandemie in Hamburg Verstorbenen liegt den Angaben zufolge unverändert bei 2.643.

Weil die Hamburger Sozialbehörde Anfang Mai ihre bisher tägliche Veröffentlichung der Corona-Daten eingestellt hat, veröffentlicht der NDR nun im Corona-Ticker täglich die aktuellen Zahlen des RKI. Die Gesundheitsbehörde der Hansestadt teilt nur noch einmal wöchentlich - dienstags - eine Aktualisierung zur Sieben-Tage-Inzidenz sowie der Krankenhaus-Auslastung mit. Diese Daten und Werte können von denen des RKI abweichen.


05:50 Uhr

Niedersachsen verlängert und lockert Corona-Regeln

Die Corona-Infektionszahlen in Niedersachsen sind immer noch vergleichsweise hoch. Deshalb verlängert das Land seine Corona-Maßnahmen in einer heute in Kraft tretenden Verordnung vorerst bis zum 22. Juni. Gleichzeitig gibt es einige Lockerungen, beispielsweise für das Tragen von Masken in Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen, Arztpraxen, Dialyseeinrichtungen und Tageskliniken sowie bei der regelmäßigen Testpflicht in Flüchtlingsheimen.

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Eine Maske hängt an einerm Infusionsständer im Krankenhaus. © picture alliance/dpa Foto: Christophe Gateau

Niedersachsen verlängert und lockert Corona-Verordnung

In Krankenhäusern etwa kann die Leitung ab Mittwoch das Tragen einer FFP2-Maske vorschreiben - oder auch nicht. mehr


05:40 Uhr

Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt weiter auf 447,7

Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist im Vergleich zur Vorwoche erneut gesunken. Der Wert liegt aktuell bei 447,7 (Vortag: 462,6 / Vorwoche: 582,4), wie aus den Angaben der Landesmeldestelle hervorgeht. Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Unter anderem wegen rückläufiger Testzahlen muss davon ausgegangen werden, dass nicht alle Corona-Fälle erfasst werden. Es wurden 2.809 neue Fälle gemeldet - 4.452 waren es eine Woche zuvor. In den Krankenhäusern liegen derzeit den Angaben zufolge 274 Covid-Kranke (Vorwoche: 282). Auf der Intensivstation werden 22 Corona-Patienten behandelt - 7 weniger als eine Woche zuvor - und 10 beatmet. Die Hospitalisierungsinzidenz sank auf 3,02 (Vorwoche: 3,54).


05:35 Uhr

RKI: Bundesweit 49.141 neue Corona-Fälle - Inzidenz bei 281,8

Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz heute früh mit 281,8 an (Vortag: 307,2 / Vorwoche: 407,4, ). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen 24 Stunden 49.141 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 72.051) und 158 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona (Vorwoche: 174). Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 26.159.106 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Vergleiche der Daten sind wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.


05:32 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

Ob Corona oder Klimawandel, ob Wahlumfrage oder Werftenkrise: Mit dem NDR Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden. Wir bündeln die wichtigsten Ereignisse des Tages aus Nordsicht. Politik und Zeitgeschehen gehören ebenso dazu wie das Neueste aus Sport, Kultur und Wissenschaft. Der kostenlose Newsletter wird per E-Mail von montags bis freitags immer am Nachmittag verschickt.

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Elektronisches Symbol eines Briefumschlags. © panthermedia Foto: Stuart Miles

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05:30 Uhr

Live-Ticker zur Corona-Lage am Mittwoch startet

Guten Morgen aus der NDR.de Redaktion! Mit unserem Live-Ticker wollen wir Sie auch heute - am Mittwoch, 25. Mai 2022 - über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die gestrigen Ereignisse können Sie im Blog vom Dienstag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

Seit dem 8. April muss in medizinischen Einrichtungen auch von Besucherinnen und Besuchern keine Maske mehr getragen werden. mehr

Ein Pflaster klebt auf dem Arm einer jungen Frau. © Colourbox Foto: Csaba Deli

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