Stand: 23.09.2021 23:15 Uhr

Coronavirus-Blog: Entscheidung über Biontech für Kinder noch 2021

Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Donnerstag, 23. September 2021 aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Weiter geht es mit einem frischen Blog am frühen Freitagmorgen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • EMA: Entscheidung über Biontech-Einsatz bei Kindern noch 2021
  • Prozess in Stralsund: Arzt soll fünffache Dosis verimpft haben
  • SH will Maskenpflicht an Schulen Ende Oktober aufheben
  • Ministerin Behrens: Druck auf Ungeimpfte steigt
  • Nordwestmecklenburg: Verschärfte Corona-Maßnahmen enden
  • Zustimmung und Kritik für Ende der Quarantäne-Entschädigung für Ungeimpfte
  • Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 902 in Niedersachsen, 182 in Schleswig-Holstein, 75 in Mecklenburg-Vorpommern, 217 in Hamburg und 123 im Land Bremen
  • RKI: Bundesweit 10.696 neue Corona-Fälle registriert - Inzidenz bei 63,1

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:15 Uhr

Danke fürs Mitlesen!

An dieser Stelle beschließen wir unsere Berichterstattung und gehen in die nächtliche Pause. Neuer Tag, neue Infos - ab dem frühen Morgen setzen wir Sie wieder ausführlich in einem neuen Blog in Kenntnis über die wichtigsten Corona-Geschehnisse in Norddeutschland. Kommen Sie gut durch die Nacht!


21:56 Uhr

Corona und Radikalisierung auch Thema in ARD-ZDF-Wahlsendung

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock fordert nach dem Mordanschlag von Idar-Oberstein, Hass und Hetze in den sozialen Medien konsequenter zu bekämpfen. Der Tat war ein Streit um die Maskenpflicht vorausgegangen. Es werde bei den großen Plattformen "nicht schnell genug ermittelt und gelöscht", sagt Baerbock in einer ARD-ZDF-Wahlsendung. Auch Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet forderte ein härteres Vorgehen gegen Hass im Internet. "Die Radikalisierung beginnt im Netz", sagt der CDU-Chef.

CDU-Chef Markus Söder griff AfD und Linke in der Debatte um radikalisierte Querdenker an. Die AfD "stimuliere" diese Gruppen, die Linken wollten den Verfassungsschutz schwächen, sagte Söder. Man müsse beim Impfen auf Verunsicherte zugehen, aber der Staat müsse ein klares Stoppschild gegen radikale Kräfte aufstellen. AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel kritisierte die Corona-Maßnahmen der Regierung scharf. Die "grundgesetzwidrigen Maßnahmen" müssten umgehend zurückgenommen werden, sagte sie. Zudem dürften Geimpfte nicht als "Versuchskaninchen" oder Ungeimpfte nicht als "Sozialschädlinge" stigmatisiert werden. "Das ist die Verantwortung der Politik."


21:17 Uhr

Hamburg: Dort impfen, wo die Menschen sind

Gut 67 Prozent aller Hamburger sind vollständig geimpft. Doch das reicht noch nicht, meinen Ärzte. Die meisten Corona-Patienten in Hamburger Kliniken sind ungeimpft. Viele Erkrankte kämpfen auch mit Sprachproblemen. Deshalb werden Impfaktionen verstärkt in Moscheen, Kirchen, Kultureinrichtungen und Einkaufszentren angeboten.


20:54 Uhr

Kubas Präsident kritisiert ungleiche Impfstoffverteilung

Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel hat bei der UN-Generaldebatte die ungleiche Verteilung von Coronavirus-Impfstoffen angeprangert. Mehr als 80 Prozent der bisher eingesetzten Dosen seien in Ländern mit mittlerem bis hohem Einkommensniveau verabreicht worden, deren Einwohnerinnen und Einwohner weit weniger als die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachten, sagte er in einer aufgezeichneten Rede, die in New York gezeigt wurde. "Hunderte Millionen Menschen in einkommensschwachen Ländern warten noch immer auf ihre erste Dosis und können nicht abschätzen, ob sie diese jemals erhalten werden."


20:31 Uhr

SH: Gemischte Gefühle bei Ende der Maskenpflicht an Schulen

Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat ein Ende der Maskenpflicht in Schulen angekündigt. Lehrer- und Elternvertreter sind zwiegespalten. Zum einen wird der Unterricht einfacher, zum anderen gibt es die Angst, dass die Infektionszahlen wieder hochgehen. Die Vorsitzende des Landeselternbeirats der Gymnasien, Claudia Pick, sieht diese Ankündigung mit gemischten Gefühlen: "Das ist sicherlich ein Schritt, den viele Eltern und Schüler als Befreiung empfinden. Wir befürchten aber auch, dass auf diese Weise möglicherweise wieder mehr Schüler in Quarantäne geschickt und Schulen geschlossen werden", sagte sie. Für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kommt die Ankündigung etwas zu früh. Auch die Schülerschaft selbst ist sich uneins über die Maskenpflicht.


19:40 Uhr

Hamburg Messe: Erste Präsenzveranstaltung seit 18 Monaten

Mit der Photopia hat die Hamburg Messe und Congress GmbH ihre erste Präsenz-Veranstaltung nach 18-monatiger Corona-Zwangspause gestartet. "Wir freuen uns riesig, dass es endlich wieder losgeht", sagte der Geschäftsführer der städtischen Messe-Gesellschaft, Bernd Aufderheide, bei der heutigen Eröffnung. Die Photopia Hamburg sei eine Premiere auf dem Messegelände und an verschiedenen Orten in der Stadt. Die Veranstaltung rund um die Fotografie nutzt dabei auch eine Messehalle, die bis Ende August zum Corona-Impfzentrum gehörte. Aufderheide bezeichnete das Hallenkonzept der Photopia aus rund 350 Schiffscontainern als Hommage an Hamburg. Bis Sonntag gebe es ein vielseitiges Programm mit Konferenzen und Ausstellungen in der ganzen Stadt.


19:10 Uhr

Stiko: Auffrischungsimpfungen zunächst nur für Risikopatienten

Die Ständige Impfkommission (Stiko) will Auffrischungsimpfungen zunächst nur für Risikopatienten empfehlen. "Wir haben die Sichtung aller wissenschaftlichen Daten zur Frage der Auffrischungsimpfungen für bestimmte Risikogruppen abgeschlossen und als Kommission eine Empfehlung beschlossen", sagt der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Die Stiko empfiehlt abgestuft Auffrischungsempfehlungen für Menschen mit Immundefekten oder Erkrankungen, bei denen das Immunsystem medikamentös reguliert wird, etwa bei Rheuma oder nach einer Transplantation."


18:38 Uhr

EMA: Entscheidung über Biontech-Einsatz bei Kindern noch 2021

Eine Zulassung des Biontech-Impfstoffs für Kinder in der Europäischen Union könnte noch in diesem Jahr erfolgen. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA erklärte, sie habe zwar noch keinen Antrag auf die Erweiterung der Genehmigung für unter Zwölfjährige erhalten. Damit rechne sie aber für Anfang Oktober. Die Bewertung des Zulassungsantrags dürfte dann rund vier Wochen dauern. Die beiden Unternehmen Biontech und Pfizer hatten Anfang der Woche Ergebnisse aus der Studie mit dem Impfstoff zum Einsatz bei Fünf- bis Elfjährigen vorgelegt und erklärt, nun schnellstmöglich für diese Altersgruppe die Zulassung beantragen zu wollen.


18:05 Uhr

123 Neuinfektionen im Bundesland Bremen

Im Bundesland Bremen sind 123 neue Corona-Fälle registriert worden (Vortag: 165 ; Vorwoche: 101). Die Stadt Bremerhaven kommt nach Angaben der Gesundheitsbehörden aktuell auf einen Sieben-Tage-Wert von 230,7. Das Robert-Koch-Institut (RKI) führt Bremerhaven bereits seit Tagen als die Stadt mit der bundesweit höchsten Inzidenz. Die Inzidenz in der Stadt Bremen beträgt 86,1.


17:47 Uhr

Sinkende Fallzahl in MV - Corona-Ampel weiter auf Grün

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich zur Vorwoche weiter gesunken. Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock mitteilte, kamen 75 Neuinfektionen hinzu (Vortag: 85 ; Vorwoche: 79). Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stagnierte demnach im Vergleich zum Vortag bei 27,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen (Vorwoche: 33,6). Die Corona-Ampel-Karte des Landes weist weiterhin alle Landkreise und kreisfreien Städte mit Grün aus. In Vorpommern-Greifwald lag die Sieben-Tage-Inzidenz am höchsten und mit 50 genau auf dem Schwellenwert. Die Hospitalisierungs-Inzidenz, maßgebliches Kriterium der Corona-Ampel, wurde gleichbleibend mit 0,6 Neueinlieferungen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen angegeben.


17:06 Uhr

Weiter Streit über Zuschauerzahl bei Hansa Rostock gegen Schalke

Die Linksfraktion im Schweriner Landtag hat eine umgehende Aufstockung der zugelassenen Zuschauern bei Heimspielen des Fußball-Zweitligisten Hansa Rostock gefordert. "Es ist schon erstaunlich und vor allem erklärungsbedürftig, wie Landessportministerin Stefanie Drese mit einem der Aushängeschilder unseres Landes umgeht", sagte der sportpolitische Sprecher der Fraktion, Karsten Kolbe. Entweder solle die Landesverordnung entsprechend geändert oder eine Ausnahmegenehmigung für das Spiel am Sonnabend (20.30 Uhr) gegen Schalke 04 erteilt werden. Die FDP schlos sich der Forderung an. Man dürfe Öffnungsschritte nicht schuldhaft verzögern. Kurz vor der Bundestags- und Landtagswahl in MV bietet dieses Thema Raum, sich für die Wähler zu positionieren.

Das Sportministerium stellte klar: "Wir haben in unserer Corona-Landesverordnung klare und verlässliche Regelungen für Veranstaltungen. Diese gelten bis zum 14. Oktober. Daran müssen sich Kulturveranstalter halten und auch der Profisport." Änderungen an der Verordnung seien erst für das übernächste Heimspiel möglich. Für das Schalke-Spiel habe Hansa beantragt, die Höchstkapazität von 15.000 zuzulassen, dies habe das Gesundheitsministerium genehmigt.


16:41 Uhr

IfW-Experten: Wirtschaft erholt sich langsam von Corona-Krise

Die deutsche Wirtschaft erholt sich von der Corona-Pandemie - aber nur langsam. Das zeigt der aktuelle Konjunkturbericht des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Die Ökonomen rechnen für dieses Jahr mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) - also der Summe aller im Land produzierten Waren und Dienstleistungen - um 2,6 Prozent. Zuvor waren sie von 3,9 Prozent ausgegangen. Im Krisenjahr 2020 war der Wert um 4,6 Prozentpunkte gefallen. Ein Grund für die schwanken Prognosen ist laut IfW-Experten die Corona-Pandemie, denn die Erfahrungs- und damit Vergleichswerte fehlen, wie es in dem am Donnerstag veröffentlichten Konjukturbericht "Herbst" steht. 2022 soll es aber stärker bergauf gehen. Das BIP soll dann um 5,1 Prozent steigen, bislang lag die Erwartung bei 4,8.


16:00 Uhr

Frauenärztin klärt Patientinnen in Impfsprechstunde auf

In den Sozialen Medien kursiert das Gerücht, dass eine Impfung gegen das Coronavirus angeblich unfruchtbar machen soll. Noushin Barmaki, Frauenärzin in Hannover, berichtet, dass besonders Mädchen mit Migrationshintergrund verunsichert seien und Angst hätten. Die Medizinerin klärt sie in ihrer Sprechstunde auf.


15:21 Uhr

Bis zu 134 mobile Impfteams sollen in Niedersachsen aktiv werden

Nach der Schließung der 50 Impfzentren in Niedersachsen bis Ende September sollen mobile Impfteams zum Einsatz kommen - und zwar bis zu 134. Das bedeute ein mobiles Team je 70.000 Einwohnerinnen und Einwohner, teilte das niedersächsische Gesundheitsministerium mit. Gleichzeitig werde die Ausstattung für insgesamt acht Impfzentren eingelagert - im Bedarfsfall könnten diese dann rasch ihre Arbeit wieder aufnehmen. Die Ausrüstung setze sich aus der Ausstattung mehrerer Impfzentren zusammen, ein weiterer Teil der Ausstattung werde für die mobilen Impfteams verwendet.


14:42 Uhr

Prozess in Stralsund: Arzt soll fünffache Dosis verimpft haben

Ein 82 Jahre alter Arzt muss sich vor dem Amtsgericht Stralsund verantworten. Ihm wird vorgeworfen, mehreren Menschen die fünffache Dosis eines Corona-Impfstoffes verabreicht zu haben. Diese hatten noch lange über Kreislaufprobleme, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen geklagt. Einen Strafbefehl mit Geldbuße hatte der Mediziner nicht akzeptiert, weshalb es jetzt zum Prozess kommt. Der Arzt hatte jede Verantwortung abgestritten.


13:45 Uhr

Niedersachsen: Über 800.000 Corona-Impfungen im größten Zentrum

Wenige Tage vor seiner Schließung hat das landesweit größte Impfzentrum in Hannover mehr als 800.000 Corona-Impfungen gezählt. Mehr als 378.000 Menschen erhielten den vollen Impfschutz im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Region Hannover auf dem Messegelände, das am 27. September schließt. Mobile Teams verabreichten über 140.000 Impfdosen, gut 67.000 Menschen erhielten so den Impfschutz. Bundesweit schließen die Zentren Ende September.


13:03 Uhr

SH: Polizei erkennt Corona-Infektionen als Dienstunfälle an

Schleswig-Holsteins Landespolizei hat alle bisher abschließend bearbeiteten 23 Anträge auf Anerkennung einer Covid-19-Erkrankung als Dienstunfall anerkannt. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) sagte, zwar hätten sich die Hygienekonzepte der Polizei und der vorbildliche Umgang der Beamten herausragend bewährt, doch die Umstände ließen nicht in allen Fällen die Befolgung der Corona-Regeln zu. Die Gewerkschaft der Polizei wertete die Verwaltungsentscheidung als Zeichen der Fürsorge und Wertschätzung. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie 149 Infektionen von Polizisten in Schleswig-Holstein registriert worden. Elf Anträge auf Anerkennung einer Covid-19-Erkrankung als Dienstunfall sind noch in Bearbeitung.


12:38 Uhr

Regierung fördert Kurzurlaub für einkommensschwache Familien

Die Bundesregierung fördert kurze Urlaube von einkommensschwachen Familien. "Nicht jede Familie kann sich einen Urlaub leisten, aber alle sollen sich erholen können", erklärte Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht (SPD) heute zum Start des Programms "Corona-Auszeit". Ab sofort können die Aufenthalte gebucht werden; bis zu sieben Übernachtungen in einer gemeinnützigen Familienferienstätte oder Jugendherberge. Die Familien müssen dabei lediglich rund zehn Prozent der regulär anfallenden Kosten für Unterkunft und Verpflegung zahlen.


12:18 Uhr

217 Neuinfektionen in Hamburg registriert

In Hamburg wurden binnen eines Tages 217 neue Corona-Fälle gemeldet. Das sind zehn mehr als gestern und einer mehr als am Donnerstag vergangener Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stagniert seit gestern bei 59,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner (Vorwoche: 74,4). Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, erhöhte sich dagegen deutlich. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) stieg deren Zahl um elf auf 1.713.


12:12 Uhr

Interview: Werden Corona-Leugner immer aggressiver?

Der tödliche Schuss auf einen 20 Jahre alten Tankstellen-Mitarbeiter in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) beschäftigt weiterhin Politik und Öffentlichkeit. Der mutmaßliche Täter gab laut Polizei in seiner Vernehmung an, er lehne die Corona-Schutzmaßnahmen ab. Demnach erschoss der 49-Jährige den jungen Kassierer aus Ärger über dessen Aufforderung, eine Maske zu tragen. Andreas Zick, Extremismus- und Konfliktforscher von der Uni Bielefeld, erklärt im Interview mit NDR Info: „Wir dürfen jetzt nicht generalisieren auf 'die Querdenker'.“ Es gäbe aber radikalisierte Zellen, die sehr stark gewaltorientiert seien. Auch der Festgenommene habe 2019 gepostet „Wir befinden uns im Krieg“.


11:27 Uhr

Hamburg: Hostel für Prostituierte steht vor dem Aus

70 Plätze standen Prostituierten in Hamburg in einem Hostel während der Corona-Pandemie zur Verfügung. Ein Schutz für diejenigen, die drohten ohne Job obdachlos zu werden. Ende des Jahres endet das Projekt. Schon Ende September soll das Angebot auf 20 Plätze verkleinert werden. Die Sozialbehörde argumentiert, dass nicht mehr so viele Prostituierte im Hostel übernachten würden, wie zu Beginn der Pandemie. Seit Mitte Juni dürfen sie wieder arbeiten. Die Gefahr der Obdachlosigkeit sei damit nicht mehr so groß. Rund 300 Frauen, vor allem vom Straßenstrich, haben das Angebot bisher angenommen. Außerdem konnten sie sich in Gesundheitsfragen und über Ausstiegsmöglichkeiten beraten lassen. Rund 675.000 Euro hat die Stadt in diesem Jahr dafür ausgegeben. Die beteiligten Beratungsstellen hatten gehofft, dass das Projekt längerfristig bestehen bleibt.


10:34 Uhr

Schleswig-Holstein plant Ende der Maskenpflicht an Schulen

Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) hat in einer Regierungserklärung die weiteren Pläne des Landes im Umgang mit der Corona-Pandemie erläutert. Ende Oktober soll die Pflicht, Masken an Schulen zu tragen, fallen. Das sei das gemeinsame Ziel der Regierung, sagte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) heute im Landtag. Bis dahin müssen Kinder und Jugendliche weiterhin im Unterricht den Mund-Nasenschutz tragen. An den Schulen gebe es trotz zunächst weiter bestehender Maskenpflicht bereits mehr Pragmatismus, so Garg. Tritt ein positiver Fall auf, brauche nicht mehr die gesamte Klasse zu Hause zu bleiben. Dann müssen nur die Sitznachbarn in Quarantäne und könnten sich nach fünf Tagen freitesten.

Garg hielt die Regierungserklärung stellvertretend für Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), der wegen eines Infekts nicht an der Landtagssitzung teilnehmen konnte.


10:20 Uhr

Corona lässt Lebenszufriedenheit von Abiturienten sinken

Die Lebenszufriedenheit der Abiturienten des Jahres 2020 ist im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie drastisch gesunken. "Dieser Einbruch ist untypisch für junge Menschen in diesem Lebensabschnitt. Er entspricht zum Beispiel dem drastischen Rückgang der Lebenszufriedenheit in Kriegsgebieten", sagte Malte Sandner vom Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Der Rückgang habe 0,5 Punkte auf einer Skala von 0 für sehr unzufrieden bis 10 für sehr zufrieden betragen, konkret von 7,3 auf 6,8. In der Gesamtbevölkerung sei der Rückgang wesentlich weniger stark gewesen.


09:31 Uhr

Niedersachsens Gesundheitsministerin befürwortet erhöhten Druck auf Ungeimpfte

Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) befürwortet politische Schritte, die den Druck auf ungeimpfte Menschen erhöhen. Behrens und die anderen Gesundheitsministerinnen und -minister von Bund und Ländern hatten gestern beschlossen, dass die meisten Ungeimpften im Quarantänefall künftig keinen Lohnersatz mehr erhalten sollen. Die Entscheidung löste Kritik aus - so werde der Druck auf Ungeimpfte erhöht, hieß es. Dem stimmte Niedersachsens Gesundheitsministerin Behrens auf NDR Info zwar ausdrücklich zu - betonte jedoch auch: Man erhöhe den Druck auf Ungeimpfte nicht, um diese zu bedrohen. Es gehe vielmehr darum, vulnerable Gruppen, wie beispielsweise Kinder unter zwölf Jahren, zu schützen. Denn diese könnten sich nicht impfen lassen. Daher müsse man die Situation für Ungeimpfte verschärfen.

"Es wird unbequemer für die Menschen, die sich nicht impfen lassen möchten", so Behrens. Niedersachsens Gesundheitsministerin weiter: "Es geht nicht um die, die sich nicht impfen lassen können. Sondern ganz im Gegenteil, es geht um die, die sich könnten, aber es nicht tun. Und deswegen ist der Druck da ein bisschen größer."


09:26 Uhr

Bremens Gesundheitssenatorin spricht sich für kostenlose Tests aus

Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard hat sich dafür ausgesprochen, in der Corona-Pandemie weiterhin kostenlose Bürgertests anzubieten. Ohne die kostenlosen Tests fehle der "realistische Überblick über die Corona-Lage", sagte die Linken-Politikerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Ohne die Tests haben wir deutlich weniger Daten über die Inzidenz", warnte sie. Daher sehe sie auch eine prinzipielle Abkehr von der 3G-Regel für Geimpfte, Genesene und Geteste kritisch: "Viele Menschen werden sich einfach nicht mehr testen lassen, die es besser tun sollten." Ab 11. Oktober müssen die Tests in der Regel selbst bezahlt werden. Gratis sind sie dann nur noch für diejenigen, die sich nicht impfen lassen können oder für die es keine allgemeine Impfempfehlung gibt - wie Schwangere oder Kinder und Jugendliche.


09:04 Uhr

Chöre hoffen auf Neustart - Messestart in Hannover

Nach eineinhalb Jahren mit Corona-Einschränkungen hoffen Tausende Chöre in Deutschland auf einen Neustart mit gemeinsamen Proben und Auftritten. "Welche positive Wirkung das Singen auf die Seele hat, ist wissenschaftlich vielfach erforscht und haben Millionen von Menschen durch den Mangel erlebt", sagte Stephan Doormann, künstlerischer Leiter der Messe chor.com. Zu dem Treffen der Chorszene mit rund 30 Konzerten in Hannover werden ab heute bis einschließlich Sonntag Besucher aus ganz Deutschland und darüber hinaus erwartet. Weil beim Singen noch mehr Aerosole verteilt werden als beim Sprechen, waren Chorproben und -konzerte in der Pandemie monatelang verboten.


08:41 Uhr

Moderna-Chef rechnet mit Pandemie-Ende in einem Jahr

Der Chef des Impfstoffherstellers Moderna, Stephane Bancel, geht von einem Ende der Pandemie in einem Jahr aus. Bis Mitte 2022 seien genügend Dosen vorhanden, um alle Menschen impfen zu können, sagte er der "Neuen Zürcher Zeitung". Ab dann werde aus Covid-19 eine normale Grippe. "In einem Jahr ist die Pandemie vorbei." Die Corona-Impfung könne dann Bestandteil einer kombinierten Immunisierung gegen Atemwegsviren sein. Moderna habe eine solche Impfung bereits entwickelt, sie soll ab 2023 bereit sein.


07:52 Uhr

Tonne weist Kritik von Altbundespräsident Christian Wulff zurück

Nach Kritik von Altbundespräsident Christian Wulff am Umgang mit Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie hat Niedersachsens Kultusminister die Sicherheitsmaßnahmen in den Schulen verteidigt. "Herr Wulff scheint zu vergessen, dass es für Kinder unter zwölf Jahren kein Impfangebot gibt und dass viele Jugendliche über zwölf Jahren noch nicht geimpft sind", sagte Minister Grant Hendrik Tonne der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". "Daher sind Sicherheitsmaßnahmen zur Absicherung des Präsenzunterrichts nach wie vor notwendig", betonte der SPD-Politiker. Wulff hatte eine "nicht mehr nachvollziehbare Ungleichbehandlung zwischen jungen Menschen und Erwachsenen" bemängelt. "Die Schulen sind strenger geregelt als die Erwachsenenwelt - das ist empörend", so der frühere niedersächsische Ministerpräsident.


07:36 Uhr

Corona in SH: Mehr Normalität in den Schwimmbädern

Ein fast normaler Schwimmbadbesuch, ohne Maske und ohne Abstandspflicht, das ist in vielen Schwimmbädern in Schleswig-Holstein wieder möglich. Dafür wird am Eingang kontrolliert: getestet, genesen oder geimpft? Auch ins Schwimmbad darf nur noch, wer nachweislich eine der 3G-Vorgaben erfüllt. Die Hausordnungen der Bäder in Schleswig-Holstein sind sehr unterschiedlich - aber überall geht es Richtung Normalität.


07:28 Uhr

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07:24 Uhr

Milliarden aus MV-Schutzfonds fast zur Hälfte ausgezahlt

Rund 1,3 Milliarden Euro hat Mecklenburg-Vorpommern seit Beginn der Corona-Pandemie ausgegeben, um die Wirtschaft zu stabilisieren, das Gesundheitssystem zu stärken oder den Kommunen zu helfen. Damit war der zur Krisenbewältigung eingerichtete MV-Schutzfonds Ende August fast zur Hälfte ausgeschöpft. Heute berät der Finanzausschuss des Landtags über den Einsatz weiterer Mittel aus dem insgesamt 2,8 Milliarden Euro schweren, kreditfinanzierten Sonderfonds. Dabei geht es dem Vernehmen nach unter anderem um die Finanzierung von mobilen Luftreinigern für Schulen und Kitas sowie die Fortführung der Impfzentren in neuer Form.


07:21 Uhr

USA erlauben Biontech-Impfstoff zur Auffrischung

Die USA haben den Impfstoff von Biontech/Pfizer als erstes Mittel für Corona-Auffrischungsimpfungen zugelassen. Die Arzneimittelbehörde genehmigte den Impfstoff für Menschen über 65 Jahre, Erwachsene mit hohem Risiko für eine schwere Erkrankung und Personen in Berufen mit hoher Ansteckungsgefahr. Sie können sich sechs Monate nach der zweiten Impfung eine dritte Dosis spritzen lassen.


07:05 Uhr

DGB-Kritik an Entscheidung zum Ende der Lohnfortzahlung für Ungeimpfte bei Quarantäne

Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann, hat die Entscheidung der Gesundheitsminister kritisiert, den meisten Nicht-Geimpften im Corona-Quarantäne-Fall die Entschädigungszahlung zu streichen. Hoffmann sagte in der ARD, er halte es für falsch, so die Daumenschrauben anzulegen. Damit würden die Konflikte in die Betriebe hineingetragen. Er sprach von einer einseitigen Belastung der Beschäftigten. Kritik kommt auch von der Stiftung Patientenschutz. Vorstand Eugen Brysch hatte bereits zuvor gesagt, das Gesundheitssystem basiere bislang auf der Solidarität aller. Weder Impfstatus, Krankheiten, Essgewohnheiten noch riskante Hobbys hätten bisher dazu geführt, dass Leistungen verweigert würden. Diesen ethischen Konsens hätten die Minister nun aufgelöst.


06:49 Uhr

Niedersachsen: Verband fordert mindestens 200 weitere Strafvollzugsbedienstete

Mindestens 200 weitere Strafvollzugsbedienstete sind nach Ansicht eines Verbandes für die Arbeit in den niedersächsischen Gefängnissen notwendig - das hätten die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie mehr als deutlich gemacht. "Seit Jahren steigen nur die Anforderungen an die Bediensteten, nicht aber die Anzahl der Kollegen", kritisierte Oliver Mageney, Landesvorsitzender vom Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter (VNSB). Aufgrund des knappen Personals sei der Betrieb von Gefängnissen während der Pandemie nur mit einer großen Kraftanstrengung möglich. Derzeit würden auf einen Bediensteten in den Früh- und Spätschichten im Schnitt 40 Gefangene kommen. Unter diesen Umständen sei die Einhaltung der Corona-Maßnahmen eine große Herausforderung gewesen. Mancherorts sei die Arbeit durch Impfungen leichter geworden. Die Impfquote unter den Häftlingen schwanke jedoch stark: In Gefängnissen, in denen Gefangenen länger verbleiben, sei die Quote oft höher als in Anstalten mit einer hohen Fluktuation. Mitarbeiter im Strafvollzug müssten sich etwa immer häufiger um Häftlinge kümmern, die aus Krisengebieten stammen und psychisch krank sind. "Das kostet Zeit", sagt der VNSB-Vorsitzende. Auch sei der Verwaltungsaufwand größer geworden.


06:21 Uhr

Städte- und Gemeindebund begrüßt Ende der Quarantäne-Entschädigung

Die Kommunen haben sich hinter die von den Gesundheitsministerinnen und -ministern beschlossene Streichung der Entschädigung für ungeimpfte Arbeitnehmer in Quarantäne gestellt. "Es ist eine individuelle Entscheidung, sich trotz des bestehenden Angebotes nicht impfen zu lassen", sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Das bedeutet aber auch, dass die Konsequenzen dieser Entscheidung selbst zu tragen sind." Es gebe keinen Grund, weshalb die Allgemeinheit in diesen Fällen die Entschädigung finanzieren sollte. Deswegen halte es der Städte- und Gemeindebund "für nachvollziehbar, dass Ungeimpfte keine Lohnfortzahlung erhalten, wenn sie in Quarantäne müssen". In der Praxis werde das allerdings kaum eine Rolle spielen, "da sich Betroffene im Falle einer Erkrankung krankschreiben lassen können". Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, sprach von einer richtigen Maßnahme. In Schleswig-Holstein soll die neue Regelung ab dem 1. Oktober gelten, in Niedersachsen ab dem 11. Oktober und in Mecklenburg-Vorpommern ab 1. November.


05:58 Uhr

Niedersachsen: Inzidenz sinkt minimal weiter ab

Das RKI hat auch die Zahlen der Neuinfektionen in den einzelnen Bundesländern veröffentlicht. Demnach sank die Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen landesweit von 51,1 gestern auf nun 51,0 (Vorwoche: 65,6). Den Angaben zufolge wurden 902 laborbestätigte Neuinfektionen bestätigt (Vortag: 733 / Vorwoche: 1.043). Die Gesamtzahl der während der Pandemie in Niedersachsen an oder mit dem Virus verstorbenen Menschen stieg um zwei auf insgesamt 5.931.


05:54 Uhr

RKI: Bundesweit 10.696 neue Corona-Fälle registriert - Inzidenz bei 63,1

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist weiter gesunken. Laut Robert Koch-Institut (RKI) liegt der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche aktuell bei 63,1 (Vortag: 65,0 / Vorwoche: 76,3). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten binnen eines Tages 10.696 Corona-Neuinfektionen, wie das RKI heute früh bekannt gab. Gestern hatte der Wert bei 10.454 gelegen, vor einer Woche bei 12.925. Deutschlandweit wurden nach den Angaben zudem 115 weitere Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg damit auf 93.238.


05:45 Uhr

SH: Landtag berät über Weg raus aus der Pandemie

Nach dem Wechsel zum 3G-Modell für viele Bereiche des öffentlichen Lebens äußert sich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) heute im Landtag zum Umgang mit der Corona-Pandemie. Seine Regierungserklärung trägt den Titel "Gemeinsam erfolgreich gegen die Pandemie - Schleswig-Holsteins Weg zurück in die Normalität". Die Maskenpflicht beispielsweise ist in vielen Bereichen einer Empfehlung gewichen. Sie gilt aber noch im öffentlichen Nahverkehr, im Einzelhandel und mindestens bis zu den Herbstferien auch in der Schule.


05:45 Uhr

Niedersachsens größtes Impfzentrum zieht Bilanz

Vor der Schließung der Corona-Impfzentren in Niedersachsen in der kommenden Woche will das landesweit größte Impfzentrum Bilanz ziehen. Das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Region Hannover auf dem Messegelände werde am 27. September nach etwa acht Monaten seinen Betrieb einstellen, kündigte die Stadt an. Zu der Arbeit des Zentrums und der Schließung wollen sich heute Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) äußern. In Niedersachsen sollen alle 50 Impfzentren bis zum 30. September schließen. Danach soll von mobilen Teams oder in Arztpraxen geimpft werden.


05:45 Uhr

Nordwestmecklenburg: Maskenpflicht an Schulen entfällt

Der Landkreis Nordwestmecklenburg ist auf der risikogewichteten Stufenkarte Mecklenburg-Vorpommerns gestern den fünften Tag in Folge wieder "grün" eingestuft worden. Die verschärften Corona-Maßnahmen werden deshalb aufgehoben. Das bedeutet: Von heute an fällt die Maskenpflicht an Schulen im Unterricht weg. Ab morgen gibt es auch keine erweiterte Testpflicht für Ungeimpfte mehr.


05:45 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.


05:45 Uhr

SH: 182 neue Fälle - Inzidenz sinkt auf 32,8

In Schleswig-Holstein sind 182 neue Corona-Fälle gemeldet worden (Vortag: 206 / Vorwoche: 230). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 32,8 (Vortag: 34,5 / Vorwoche: 40,2). Am höchsten ist die Inzidenz weiterhin in Neumünster mit 77,6 (Vortag: 90,1). Den niedrigsten Wert verzeichnet der Kreis Schleswig-Flensburg mit 11,3. Laut der aktuellen Statistik der Landesmeldestelle wurden im Zusammenhang mit der Viruserkrankung Covid-19 keine neuen Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl liegt weiter bei 1.681.


05:45 Uhr

Mitgliederschwund bei Sportvereinen

In der Handball-Sparte gibt es in Schleswig-Holstein wegen der Corona-Pandemie statt 322 nur noch 265 Liga-Teams im Land. Auch Trainer und Übungsleiter sind Mangelware. Ein Besuch beim Preetzer TSV.


05:45 Uhr

Neuer Corona-Live-Ticker von NDR.de startet

Guten Morgen! Die Redaktion von NDR.de hält Sie auch heute - am Donnerstag, 23. September - über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

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