Stand: 03.05.2022 23:32 Uhr

Coronavirus-Blog: Drosten begründet Rücktritt aus Experten-Rat

Im Blog hat NDR.de Sie auch am Dienstag, 3. Mai 2022, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Mittwochmorgen sind wir mit einem neuen Blog für Sie da.

Das Wichtigste in Kürze:

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:32 Uhr

NDR.de sagt "Gute Nacht"

Wir beenden den Blog für heute. Vielen Dank für Ihr Interesse. Am frühen Mittwochmorgen sind wir mit einem neuen Blog wieder für Sie da.


20:09 Uhr

Land Bremen meldet 1.230 neue Fälle

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist im Land Bremen im Vergleich zu den Vortagen wieder deutlich gestiegen. Die Gesundheitsämter meldeten 1.230 neue Fälle - 1.016 in Bremen und 214 in Bremerhaven. Gestern waren es insgesamt 418 bestätigte Neuinfektionen. Im Vergleich zum Vortag ist auch der Inzidenzwert in Bremen wieder gestiegen: von 627 auf 654. In Bremerhaven sank die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen von 897 auf jetzt 881. Am vergangenen Dienstag lagen die Werte noch bei 1.023 in Bremen und 1.403 in Bremerhaven.


18:13 Uhr

Virologe Drosten erklärt Rücktritt aus Corona-Rat der Regierung

Der Virologe Christian Drosten hat seine Gründe für den Rücktritt aus dem Corona-Sachverständigenausschuss der Bundesregierung erläutert. Ihm sei die Erkenntnis gekommen, "dass es in dieser Konstellation mit diesem Gremium, wie es zusammengesetzt ist und wie es ausgestattet ist, nicht möglich sein wird, zu einer wissenschaftlichen Evaluation zu kommen, die die Qualität hat, die für mich eigentlich die Mindestvoraussetzung dafür ist, dass ich sage, da bin ich dabei", sagte der Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Charité im Deutschlandfunk. Bis zum Sommer soll der Ausschuss Ergebnisse vorlegen. Drosten kritisiert, dass dies allein wegen der nötigen Literaturrecherche nicht zu schaffen sei. "Hier wird von einem Gremium etwas verlangt, was eine Herkules-Aufgabe ist", sagte er.

Der Bundestag hat im Infektionsschutzgesetz festgelegt, dass es eine externe Evaluation der Corona-Maßnahmen geben soll. Der Sachverständigenausschuss soll laut Gesetz bis zum 30. Juni einen Bericht vorlegen. Drosten zufolge gebe es bereits einen entsprechenden internationalen Wissenschaftsprozess. "Der ist nur leider etwas langsamer, als die Politik sich das vorstellt."

Drosten kritisierte neben den zeitlichen Vorstellungen der Politik auch die personelle Zusammensetzung des Gremiums. "Wir haben beispielsweise überhaupt keine hauptberuflichen Epidemiologen in der Kommission. Ich habe in der ersten Sitzung gleich angemahnt, dass das so nicht geht, dass wir Epidemiologen bitte nachberufen müssen in die Kommission. Das wurde dann verneint. Und an der Stelle kamen mir dann doch erhebliche Zweifel", so der Virologe.


17:27 Uhr

1.926 Neuinfektionen in MV registriert

In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden 1.926 neue Corona-Infektionen gemeldet. Gestern waren es 1.370 und am Dienstag vor einer Woche 2.735. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen ist von gestern 486,4 auf nun 431,8 gesunken (Vorwoche: 873,7). Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 3,2.


17:01 Uhr

Einen Monat nach Corona-Lockerung: Ministerin dankt Maskenträgern

Einen Monat nach der Aufhebung zahlreicher Corona-Auflagen hält Niedersachsens Gesundheitsministerin das Ende der Maskenpflicht in vielen Bereichen nach wie vor für verfrüht. "Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass es angemessen gewesen wäre, die Maskenpflicht noch etwas länger aufrechtzuerhalten", sagte Daniela Behrens (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. Sie danke daher der "großen Mehrheit" der Niedersachsen, die zum Beispiel beim Einkaufen weiterhin eine Maske trage.


16:25 Uhr

Kürzere Corona-Isolation in MV und SH

Nach Niedersachsen haben nun auch Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern angekündigt, die vorgeschriebene Isolationszeit von Infizierten von derzeit mindestens sieben auf künftig fünf Tage zu verringern. In Mecklenburg-Vorpommern soll die Neuerung ab Freitag gelten, in Schleswig-Holstein bereits ab morgen. Voraussetzung dafür ist jeweils eine Symptomfreiheit von 48 Stunden.

Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) empfahl gemäß RKI-Empfehlung allen Betroffenen dringend, ihre Isolation erst bei einem negativen Testergebnis zu beenden, denn auch symptomlose Menschen seien nach fünf Tagen oft noch ansteckend. Die bisher geltende Pflicht-Quarantäne für ungeimpfte enge Kontaktpersonen von Corona-Infizierten entfällt laut Drese in MV. Bisher waren zehn Tage Quarantäne üblich, die mit einem Negativtest auf sieben Tage verkürzt werden konnte. Die Gesundheitsministerin empfahl aber, dass sich Menschen nach Kontakt mit einer infizierten Person fünf Tage selbst testen und ihre Kontakte reduzieren sollten.

Für Beschäftigte im Gesundheitswesen, in Alten- und Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten sowie im Bereich der Eingliederungshilfe gelten Ausnahmen.


15:38 Uhr

Razzia wegen Corona-Kurzarbeitergeldbetrug bei Hamburger Reinigungsfirma

In Hamburg und Schleswig-Holstein sind Ermittler heute zu einer Razzia gegen ein Reinigungsunternehmen wegen mutmaßlichen massiven Betrugs mit Kurzarbeitergeld während der Coronakrise ausgerückt. Nach Angaben des Zolls sollen die Chefinnen bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) unter anderem Unterstützung für vermeintliche Mitarbeiter beantragt haben, die sie gar nicht beschäftigten. Demnach geht es um mehrere Millionen Euro. Das Unternehmen ist hauptsächlich mit der Zimmerreinigung von Hotels betraut. Daher wurden bei der Razzia auch zwölf Hotels durchsucht. Insgesamt nahmen die Ermittler 19 Objekte in Hamburg sowie im nahen schleswig-holsteinischen Umland ins Visier. Laut Zoll hatte die BA Strafanzeige bei der Hamburger Staatsanwaltschaft gestellt. Bei der Razzia beschlagnahmten die Beamten unter anderem Buchhaltungsunterlagen sowie Stundenaufzeichnungen, Schlüssellisten, Computer und Mobiltelefone.


14:43 Uhr

Digitale Steuerung von Touristenströmen an Nordseeküste gestartet

Mit digitalen Angaben in Echtzeit wollen Touristiker an der niedersächsischen Nordseeküste Besucherinnen und Besucher informieren. Ziel ist es, volle Strände und überfüllte Parkplätze zu vermeiden. Als erste Orte bieten Butjadingen (Landkreis Wesermarsch), Wangerland (Landkreis Friesland) und Wilhelmshaven den Service an. Die Vorbereitungen für das Digitalisierungsprojekt wurden während der Corona-Pandemie im Mai 2021 gestartet, um Touristenströme in Hotspot-Regionen zu entzerren. 

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Eine Säule mit Sensoren sammelt Daten für das neue digitale Besuchermanagementsystem. © dpa Foto: Sina Schuldt

Mit digitaler Gästezählung gegen überfüllte Nordsee-Strände

In Butjadingen, Wangerland und Wilhelmshaven zählen Sensoren Autos und Besuchende. Die Daten gehen in Echtzeit ins Netz. mehr


14:28 Uhr

Kontaktdaten bei Klogang vergessen: Einspruch gegen Corona-Bußgeld erfolgreich

Weil es ein Corona-Kontaktformular nicht vollständig ausgefüllt hatte, sollte ein Rentnerehepaar aus Hamburg Bußgeld zahlen. Doch ein Richter am Amtsgericht sprach den 86-jährigen Ehemann heute frei. "Ich kann nicht feststellen, dass sie sich schuldhaft verhalten haben", sagte der Richter. Der Gesetzgeber habe nicht festgelegt, wann das Kontaktformular auszufüllen sei. Die beiden sind Stammgäste in einer Bäckerei in Harburg. Im Juni 2021 musste die Frau dringend die Toilette aufsuchen. Daher vergaß ihr Mann, das Corona-Kontaktformular auszufüllen. Das übernahm eine Verkäuferin für die beiden, die jedoch nur den Namen der Rentner eintrug und nicht die vollständige Adresse. Ein Kontrolleur des Ordnungsamts akzeptierte das Formular nicht und erließ Bußgeldbescheide in Höhe von jeweils 178,50 Euro. Dagegen hatten die beiden Einspruch eingelegt. 

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Ein Rentnerehepaar sitzt vor Prozessbeginn im Gerichtssaal. Das Paar muss sich wegen Nicht-Bezahlens eines Corona-Bußgeldbescheides vor dem Amtsgericht Hamburg verantworten und wird freigesprochen. © picture alliance / dpa Foto: Daniel Reinhardt

Corona-Bußgeld nicht bezahlt: Rentner in Hamburg freigesprochen

Weil es ein Kontaktformular nicht vollständig ausgefüllt hatte, sollte ein Rentnerehepaar Bußgeld zahlen. Doch der Richter sah kein schuldhaftes Verhalten. mehr


13:33 Uhr

Sozialbehörde: Inzidenz in Hamburg in vergangener Woche deutlich gesunken

Nach Angaben der Hamburger Sozialbehörde ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der Hansestadt auf 885,7 zurückgegangen. Vor einer Woche betrug der Inzidenzwert noch 1.213,1. Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen wird mit 16.868 angegeben. In den Hamburger Krankenhäusern werden nach Angaben der Sozialbehörde - Stand gestern - 312 Corona-Patientinnen und -Patienten behandelt. Laut DIVI-Intensivregister lagen in der Hansestadt gestern Mittag 30 Corona-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen.

Da die Hamburger Sozialbehörde seit Anfang Mai ihre bisher tägliche Veröffentlichung der Corona-Daten eingestellt hat, veröffentlicht der NDR zukünftig im Corona-Ticker täglich die aktuellen Zahlen des RKI. Den Sieben-Tage-Inzidenz-Wert gibt das RKI heute mit 705,8 an. Die Gesundheitsbehörde der Hansestadt wird künftig einmal wöchentlich - jeweils dienstags - eine Aktualisierung zur Sieben-Tage-Inzidenz sowie der Krankenhaus-Auslastung veröffentlichen. Diese Daten und Werte können von denen des RKI abweichen.


13:28 Uhr

Corona-Politik Hauptgrund für Petitionen im MV-Landtag

Die Corona-Pandemie war auch 2021 Hauptanlass für Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern, sich mit Forderungen und Hilfegesuchen an den Petitionsausschuss des Landtags zu wenden. Wie aus dem heute vorgelegten Jahresbericht hervorgeht, unterstützten fast 14.000 Menschen eine Petition zur Änderung der Corona-Verordnung für Kitas. In der Kritik stand, dass Kinder mit Schnupfen nur dann betreut werden durften, wenn sie einen negativen PCR-Test vorweisen konnten. Insgesamt erreichten den Landtag im Vorjahr 367 Petitionen - 16 davon waren Sammelpetitionen, die zum Teil von mehreren Tausend Menschen getragen wurden.


12:12 Uhr

Gastrogewerbe in Hamburg und SH: 2021 in Bars und Kneipen nur halb so viel Umsatz wie vor Corona

Die Gastronomie in Schleswig-Holstein und in Hamburg hat im vergangenen Jahr deutlich niedrigere Umsätze erwirtschaftet als vor der Corona-Pandemie. Verglichen mit 2019 sanken die nominalen Umsätze in Schleswig-Holstein um 22,2 Prozent, wie das Statistikamt Nord heute mitteilte. Besonders deutlich fiel der Rückgang in den Kneipen, Bars und Diskotheken des Landes aus: Sie machten 50,9 Prozent weniger Umsatz als noch 2019. In den Restaurants - dazu zählen auch Cafés, Fast-Food-Ketten und Imbisse - gingen die Umsätze um 21,1 Prozent zurück. Am heftigsten traf es auch in Hamburg Bars und Diskotheken - hier ging der Umsatz um fast 60 Prozent zurück. In Restaurants, Cafés, Imbissbuden oder Fast-Food-Läden wurde fast 45 Prozent weniger erlöst. Neben den Umsätzen sank 2021 auch die Zahl der Beschäftigten in der Gastronomie in beiden Ländern. Das Jahr 2021 war von mehreren Lockdowns und strengen Hygieneregeln für die Gastronomie und andere Lebensbereiche geprägt.


11:50 Uhr

Günther noch nicht freigetestet - notfalls von zu Hause beim TV-Triell dabei

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) ist noch nicht negativ auf das Coronavirus getestet worden. Ihm gehe es zwar deutlich besser, sagte Günther heute im Morgenmagazin von ARD und ZDF. "Ich bin aber noch positiv, deswegen muss ich im Moment noch zu Hause bleiben", so Günther. Nach Angaben eines Parteisprechers soll das Ergebnis eines Schnelltests morgen darüber entscheiden, ob Günther persönlich am TV-Triell der Spitzenkandidaten im NDR Fernsehen teilnehmen wird. Notfalls soll er von zu Hause aus zugeschaltet werden. Im Kieler Landeshaus wollen sich Günther, SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller und Grünen-Spitzenkandidatin Monika Heinold Fragen von NDR Chefredakteur Andreas Cichowicz und Landespolitik-Chefin Julia Stein stellen. Ursprünglich sollte die Diskussionsrunde bereits am 26. April stattfinden, Günther sagte nach seiner Corona-Infektion aber ab.

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Das Studio des TV-Triells © dpa-Bildfunk Foto: Christian Charisius/dpa

TV-Triell der Spitzenkandidierenden in SH: Kontroverse im fairen Ton

Kurz vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein trafen die Spitzenkandidaten von CDU, SPD und der Spitzenkandidatin der Grünen aufeinander - live im TV. Es war ein sachlicher Schlagabtausch. mehr


10:42 Uhr

Arbeitsmarkt-Erholung setzt sich fort: Überall im Norden weniger Arbeitslose

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im April weiter gesunken - um 53.000 auf 2,31 Millionen Menschen. Im Vergleich zum April 2021 gibt es bundesweit sogar 462.000 Arbeitslose weniger, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) heute mitteilte. Die bundesweite Quote beträgt jetzt 5,0 Prozent - ein Minus von 0,1 Prozentpunkten. Auch alle Nordländer melden Rückgänge. "Mit der Frühjahrsbelebung und den Lockerungen der Corona-Maßnahmen setzt sich die Erholung am Arbeitsmarkt fort", erklärte BA-Chef Detlef Scheele. Allerdings werde die Entwicklung "durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine gebremst".

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Logo der Bundesagentur für Arbeit hinter zwei jungen Menschen. © picture alliance Foto: Carsten Rehder

Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt im Norden hält an

Alle Nordländer verzeichnen deutlich weniger Erwerbslose als vor einem Jahr. Gebremst wird die Entwicklung durch den Krieg in der Ukraine. mehr


07:37 Uhr

1.072 neue Corona-Fälle in Hamburg registriert

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Hamburg gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt die Zahl heute mit 705,8 an (Vortag: 837,6). 1.072 neue Fälle wurden registriert, gestern waren es 1.215. Die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 Gestorbenen stieg nach RKI-Angaben um sechs auf 2.535.

Da die Hamburger Gesundheitsbehörde seit Anfang Mai ihre bisher tägliche Veröffentlichung der Corona-Daten einstellt, veröffentlicht der NDR zukünftig im Corona-Ticker die Zahlen des RKI. Die Gesundheitsbehörde wird künftig einmal wöchentlich - jeweils dienstags - eine Aktualisierung zur Sieben-Tage-Inzidenz sowie der Krankenhaus-Auslastung veröffentlichen. Diese Daten und Werte können von denen des RKI abweichen.


07:25 Uhr

Inzidenz in Niedersachsen leicht gestiegen - 17.094 neue Corona-Fälle

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat heute 17.094 Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen gemeldet. Vor einer Woche waren es 25.318 neue Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 892,9 und ist damit leicht gestiegen - gestern betrug der Wert noch 880,5 (Vorwoche: 1.336,5). Die Inzidenz liegt damit in Niedersachsen aktuell so hoch wie in keinem anderen Bundesland. Das RKI registrierte 39 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. 


05:45 Uhr

Schleswig-Holstein: Inzidenz sinkt weiter - 5.888 neue Fälle

Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist erneut gesunken. Der Wert liegt nun bei 884,9, wie aus Zahlen der Landesmeldestelle hervorgeht. Am Tag zuvor hatte die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen 932,9 betragen, am Sonnabend 950,9. Es wurden 5.888 Neuinfektionen gemeldet - nach 252 am Vortag. Allerdings ist bei den Zahlen zu beachten, dass die Gesundheitsbehörden an Wochenenden nur eingeschränkt arbeiten und Daten daher nachgemeldet werden. Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Corona-Erkrankten je 100.000 Menschen binnen einer Woche - die Hospitalisierungsinzidenz - sank im Vergleich zu Freitag von 5,84 auf 4,81.


05:45 Uhr

RKI registriert bundesweit 113.522 neue Fälle

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 632,2 an. (Vortag 639,5; Vormonat: 1457,9). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionsentwicklung, auch weil die offiziellen Meldedaten vom Testverhalten der Bevölkerung abhängen. Das RKI analysiert deshalb regelmäßig - aber nicht tagesaktuell - weitere Parameter. So gingen die Experten in ihrem am Donnerstag erschienenen Wochenbericht unter anderem davon aus, dass die Kennzahlen zu Krankenhauseinweisungen weiter abgenommen haben. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI seit gestern 113.522 Corona-Neuinfektionen. Zwischen den einzelnen Wochentagen schwanken die Werte deutlich, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 240 Todesfälle verzeichnet - vor einer Woche waren es 304. Auch diese Zahl schwankt sehr von Tag zu Tag, da dem RKI am Wochenende nur wenige Daten dazu gemeldet werden.


05:45 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

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05:45 Uhr

Start für den Blog zur Corona-Lage am Dienstag

Guten Morgen! Mit unserem Blog wollen wir Sie auch heute - am Dienstag, 3. Mai 2022 - über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von gestern können Sie im Blog von Montag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

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