Stand: 29.12.2021 23:53 Uhr

Coronavirus-Blog: 820 Disco-Gäste müssen in Quarantäne

In diesem Blog hat NDR.de Sie auch am Mittwoch, 29. Dezember 2021 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Donnerstag gibt es einen neuen Blog.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Henstedt-Ulzburg: 820 Disco-Gäste müssen in Quarantäne
  • 2G-Regel nur noch für Menschen mit Booster-Impfung?
  • Virologe Preiser: Sars-CoV-2 könnte bald endemisch werden
  • Deutschland will 75 Millionen Impfdosen im Jahr 2022 spenden
  • Impftermine auch an Silvester in Hamburg
  • Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 2.718 in Niedersachsen, 1.131 in Schleswig-Holstein, 1.279 in Hamburg, 934 in Mecklenburg-Vorpommern und 394 im Bundesland Bremen - bundesweit 40.043

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:53 Uhr

Ende des heutigen Corona-Blogs

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir machen ein paar Stunden Pause und melden uns morgen früh in einem neuen Blog zurück. gute Nacht!


23:15 Uhr

2.000 Gegner der Corona-Politik in Wolgast - Polizisten verletzt

Bei einer angemeldeten Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Wolgast ist es zu Auseinandersetzungen mit Polizeibeamten gekommen. An der Versammlung hätten am Abend in der Spitze rund 2.000 Menschen teilgenommen, berichtete die Polizei. Als Beamte die Personalien eines auffälligen Teilnehmers aufnehmen wollten, sei dieser von einer größeren Gruppe befreit worden. "Bei der Befreiungsaktion wurden zwei Einsatzbeamte durch Schläge und Tritte an Hand und Hinterkopf leicht verletzt", hieß es in der Mitteilung. Gegen den ursprünglichen Verdächtigen, bei dem zwei Messer gefunden worden seien, wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zahlreiche Protestler missachteten dem Bericht zufolge die Maskenpflicht. Aufforderungen, sich darin zu halten, seien großteils ignoriert worden.


23:05 Uhr

"Spaziergang" statt Demo: Eine strategische Selbstverharmlosung

Der Begriff "Spaziergang" für teils aggressive Protestversammlungen gegen die Corona-Politik ist eine gezielte Verharmlosung, wie Johannes Hillje erklärt. "In der Realität haben wir es mit Protesten zu tun, die mindestens teilweise auch von populistischen oder von radikal rechten Kräften vereinnahmt sind", sagt der Autor und Politikberater im NDR Interview. Und diese Strategie sei nicht neu, sondern schon seit dem Aufkommen der Pegida-Bewegung eingeübt.


22:40 Uhr

Lauterbach: Omikron besonders im Norden verbreitet

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zufolge breitet sich Omikron besonders im Norden Deutschlands aus. "Wir sehen sehr stark steigende Zahlen in Bremen, in Hamburg, in Schleswig-Holstein, auch in Nordrhein-Westfalen", sagt er in den "tagesthemen" im Ersten. Dies hänge zum Teil mit der Nähe zu Dänemark und den Niederlanden zusammen, die gegenwärtig von der Variante besonders betroffen seien. Er erwarte eine Verdopplung der Omikron-Fälle innerhalb von vier bis fünf Tagen. Was die Omikron-Verbreitung angehe, unterscheide sich Deutschland nicht stark von anderen Ländern.


21:57 Uhr

Keine Quarantäne mehr für geboosterte Kontaktpersonen?

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hält eine Befreiung für dreifach geimpfte Kontaktpersonen für denkbar. Dem Nachrichtenportal Watson sagte der CSU-Politiker angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante heute: "Wir müssen jetzt die Weichen stellen, um gut vorbereitet zu sein - auch und gerade mit Blick auf die kritische Infrastruktur. Wenn sich viele Menschen anstecken und in Quarantäne müssen, besteht die Gefahr, dass wir Probleme bei der Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur bekommen." Bayern hält in diesem Jahr den Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz inne.


21:01 Uhr

Mehr als 10.000 Corona-Patienten in Englands Krankenhäusern

Die Zahl der Covid-19-Patienten in englischen Krankenhäusern hat die Marke von 10.000 überschritten. Nach Angaben der britischen Regierung wurden mit Stand heute Morgen 10.462 Infizierte in England stationär behandelt. Es handelte sich um die höchste Zahl seit dem 1. März. Aktuelle Zahlen für das gesamte Vereinigte Königreich lagen nicht vor. Einen neuen Höchststand erreichte unterdessen die Zahl der Neuinfektionen in Großbritannien: Binnen 24 Stunden wurden 183.037 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert. Wegen der schnellen Ausbreitung der hochansteckenden Virusvariante Omikron erlebt Großbritannien einen massiven Anstieg der Zahlen.   Die Londoner Feuerwehr teilte unterdessen mit, dass mehr als 700 Feuerwehrleute positiv getestet oder in Quarantäne seien. Deshalb hätten Weihnachten mehr als ein Drittel der Löschfahrzeuge nicht ausrücken können.  Premierminister Boris Johnson verteidigte seine Entscheidung, in England keine schärferen Corona-Maßnahmen über die Feiertage zu verhängen. Nordirland, Wales und Schottland haben hingegen Kontaktbeschränkungen und die Schließung von Nachtclubs angeordnet. Großbritannien ist eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder Europas. Dort starben bereits 148.089 Menschen an oder mit dem Coronavirus.


20:31 Uhr

Niederlande warnen vor Einkaufsfahrten nach Deutschland

Der niederländische Gesundheitsminister Hugo de Jonge hat seine Landsleute aufgerufen, angesichts der Corona-Pandemie vorerst nicht mehr zum Einkaufen nach Deutschland oder Belgien zu fahren. "Wenn es in den Niederlanden unvernünftig ist, durch die Einkaufsstraßen zu gehen, dann ist es das auch in Antwerpen oder Aachen", sagte De Jonge. "Ich rufe Sie dringend auf: Bleiben Sie zu Hause." In den Niederlanden ist noch bis mindestens zum 14. Januar ein Lockdown in Kraft, mit dem die Verbreitung der stark ansteckenden Omikron-Variante gebremst werden soll.

Seit gestern gilt Omikron in den Niederlanden offiziell als die dominante Variante des Coronavirus. Um dem Lockdown zu entgehen und Geschäfte sowie Restaurants wenigstens unter 2G-Bedingungen aufsuchen zu können, sind in den vergangenen Tagen viele Niederländer in Städte der Nachbarländer gereist. Die niederländische Bahn riet am Mittwoch davon ab, Züge in Richtung Belgien zu benutzen. Sie seien oft so überfüllt, dass es unmöglich sei, den erforderlichen Mindestabstand einzuhalten. 


18:28 Uhr

Bund stellt klar: Alle ab zwölf haben Anspruch auf Booster

Der Bund hat für mehr Klarheit bei Booster-Impfungen für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren gesorgt. Diese hätten unabhängig von den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) grundsätzlich einen Anspruch auf Auffrisch-Impfungen, heißt es in einem Schreiben, das Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD)  unter anderem an die Bundesländer geschickt hat. Für sie komme dabei der Biontech-Impfstoff infrage. Im Falle von Impfschäden bei Kindern und Jugendlichen garantiere der Bund einen Versorgungsanspruch, sofern ein für diese Personengruppe zugelassener mRNA-Impfstoff wie etwa Biontech verwendet werde.


17:53 Uhr

Braunschweig verhängt FFP2-Maskenpflicht für Corona-Proteste

Bei den als "Spaziergängen" bezeichneten Protesten gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen müssen in Braunschweig künftig FFP2-Masken getragen werden. Die Stadt erlässt nach eigenen Angaben dazu morgen eine Allgemeinverfügung, die schon zur nächsten Veranstaltung dieser Art gelten werde. Diese ist für Montag angekündigt. Auf dieses Vorgehen verständigten sich die Stadt und Polizeidirektion Braunschweig heute, wie die Verwaltung mitteilte.

Bei Verstößen hätten die Einsatzkräfte jetzt eine klare Handhabe, Ordnungswidrigkeitenverfahren einzuleiten und Bußgelder zu veranlassen. Bei den Montagsprotesten handele es sich eindeutig um Versammlungen und nicht um "Spaziergänge", sagte Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD). Es sei unverantwortlich und nicht hinnehmbar, wenn das Versammlungsrecht von den Veranstaltern umgangen werde.


17:20 Uhr

Bundesland Bremen registriert 394 neue Corona-Fälle

Im Bundesland Bremen haben die Behörden 394 Neuinfektionen bestätigt (Vortag: 474; Vorwoche: 442). Davon entfallen 334 auf Bremen und 60 auf Bremerhaven.


17:10 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern meldet 934 Neuinfektionen

Die Behörden in Mecklenburg-Vorpommern haben 934 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 1.055; Vorwoche: 1.252). Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen sinkt auf 254,4 (Vortag: 273,5; Vorwoche: 394,2). Die Hospitalisierungsrate liegt nun bei 8,9. Acht weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestätigt.


16:57 Uhr

Henstedt-Ulzburg: 820 Disco-Gäste müssen in Quarantäne

Rund 820 Besucher der Henstedt-Ulzburger Diskothek "Joy" müssen in Quarantäne. Bei mindestens einem Gast sei eine Corona-Infektion mit der Omikron-Variante bestätigt worden, teilte der Kreis Segeberg mit. Auch genesene und geimpfte Kontaktpersonen müssen für 14 Tage in Quarantäne. Jeder, der Heiligabend oder am ersten Weihnachtstag im "Joy" war, gilt als enge Kontaktperson, weil die Omikron-Variante als deutlich übertragbarer als andere Varianten gilt und im "Joy" ohne Mund-Nasen-Schutz und ohne Abstand gefeiert werden durfte, wie die Behörde mitteilte.

Nach Einschätzung der Kreisverwaltung waren die 2G-Plus-Regeln beim Einlass korrekt kontrolliert worden. Geschäftsführer Joey Claussen hat demnach 622 Besucher mit Online-Tickets heute per E-Mail informiert. Rund 200 weitere Gäste hätten ihre Karten an der Abendkasse gekauft. In seiner E-Mail bittet Claussen um Mithilfe dabei, diese Gäste ausfindig zu machen.

Anders als in anderen Bundesländern dürfen in Schleswig-Holstein Diskotheken geöffnet haben. Seit gestern dürfen Clubs und Diskotheken nur noch mit halber Kapazität öffnen und höchstens 1.000 Gäste empfangen. Gleichzeitig gilt dort eine Maskenpflicht, auch beim Tanzen.


16:33 Uhr

Omikron auch im Norden auf dem Vormarsch

In Schleswig-Holstein ist die Omikron-Variante bereits dominant, in Niedersachsen wird sie in jeder vierten Probe nachgewiesen und in Hamburg sind inzwischen mehr als 200 Fälle nachgewiesen. Die Hansestadt verzeichnet im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Omikron-Fälle in Deutschland. Fast 1.500 Verdachtsfälle werden in Hamburg aktuell außerdem geprüft, so die Sozialbehörde. Wirklich aktuell sind die Zahlen allerdings nicht. Die Virus-Sequenzierung für den Omikron-Nachweis dauert gut eine Woche. Die Sozialbehörde geht inzwischen davon aus, dass in Hamburg jetzt etwa zehn Prozent der Infektionen auf die Omikron-Variante zurückgehen. Sie rechnet damit, dass sich der Anteil innerhalb einer Woche mindestens verdoppelt. Bisher hat das keine Auswirkungen auf die Krankenhäuser.


16:13 Uhr

Epidemiologe Zeeb hält aktuelle Corona-Zahlen für zu niedrig

Der Epidemiologe Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie zweifelt an der Richtigkeit der Angaben zu den aktuellen Corona-Zahlen in Deutschland. "Die Zahlen jetzt sind sicher zu niedrig angegeben", sagte Zeeb dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Zeeb bemängelte den Meldeverzug über die Feiertage. "Ein Problem, das wir auch im vergangenen Jahr zu dieser Zeit hatten." Seiner Ansicht nach ergeben sich daraus auch falsche Angaben zur Ausbreitung der Omikron-Variante im Bundesgebiet. "Die Anzahl der angegebenen Omikron-Fälle entspricht nicht der Realität, da wir nicht umfassend genomsequenzieren", sagte er.


16:05 Uhr

Niedersachsens Ärztekammer: Keine großen Sorgen wegen Triage

Das Thema Triage treibt die Menschen mit Blick auf die Intensivbettenbelegung während der Pandemie um. Niedersachsens Ärztekammer zeigt sich gelassen. "Wir haben im Norden ja recht gute Impfquoten und dadurch nicht so große Belastungen der Intensivstationen", sagte Ärztekammer-Präsidentin Martina Wenker dem NDR in Niedersachsen. In Norddeutschland müsse man sich zwar Gedanken darum machen, aber keine große Sorge haben.


15:11 Uhr

Silvester-Feuerwerk aus Dänemark: Riskanter Einkaufstourismus

Hierzulande darf auch in diesem Jahr wegen Corona kein Feuerwerk verkauft werden. Deshalb weichen vor allen Schleswig-Holsteiner aufs Nachbarland Dänemark aus. Obwohl die Preise dort gepfeffert sind und im Grenzgebiet die Inzidenz der Neuansteckungen wegen der in Dänemark sehr verbreiteten Omikron-Variante zwischen 700 und 900 liegt. Ein Kauf von Böllern und Silvesterraketen ist auch deshalb riskant, weil nur Artikel der Klasse F2 nach Deutschland gebracht werden dürfen und in Dänemark teils anders klassifiziert wird. Bei - auch unfreiwilligen - Verstößen drohen in Deutschland hohe Strafen.


14:35 Uhr

Lauterbach will verbesserte Datenlage

Die Datenlage zu den Corona-Neuinfektionen ist nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums zurzeit unscharf. Ein Sprecher sagte, über die Feiertage seien weniger Test durchgeführt und auch weniger Ergebnisse weitergeleitet worden. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stehe in Kontakt mit den Ämtern und auch dem Robert Koch-Institut (RKI). Anfang Januar erwarte man ein klareres Bild. Dem RKI zufolge wurden in den letzten 24 Stunden mehr als 13.100 Omikron-Fälle in Deutschland nachgewiesen. Lauterbach schätzt, dass die Inzidenz der Neuinfektionen derzeit etwa zwei bis drei Mal höher liege als ausgewiesen. "Die gegenwärtig ausgewiesene Inzidenz unterschätzt die Gefahr, in der wir uns befinden", warnte der Minister.


14:20 Uhr

Schulen in MV starten am 3. Januar in Präsenz

Der Präsenzunterricht an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern soll am 3. Januar wieder anlaufen. "Wir beginnen das Schuljahr wie geplant und werden bei Veränderung der Lage in enger Abstimmung mit dem Krisenstab und allen Verbänden die Maßnahmen für Schulen und Kindertageseinrichtungen anpassen", sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke). Oldenburg zufolge entspricht das Vorgehen dem Beschluss der Kultusministerkonferenz. Sie erinnerte an die Erklärung zu Reisen und Krankheitssymptomen, die die Schülerinnen und Schüler am ersten Schultag abgeben müssen. Zudem seien mit dem Beginn des neuen Schuljahres statt zwei nun drei Corona-Tests pro Woche vorgesehen, diese Pflicht gelte zudem auch für Geimpfte und Genesene.


13:46 Uhr

Wenig Corona-Krankschreibungen im Norden

Die Krankschreibungen wegen Corona liegen in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein nach Angaben der Barmer Krankenkasse deutlich unter dem Bundesschnitt. So waren in der 48. Kalenderwoche vom 28. November bis zum 4. Dezember in Schleswig-Holstein unter jeweils 10.000 Versicherten 18 mit Anspruch auf Krankengeld arbeitsunfähig, wie die Krankenkasse mitteilte. Danach folgten Bremen mit 21 je 10.000 und Hamburg mit 22 je 10.000 Versicherten. Bundesweit waren es etwa 51 auf 10.000. Die höchsten Krankschreibungsraten gab es in Thüringen mit 127 und in Sachsen mit 185 je 10.000 Versicherten. Wie aus der Analyse weiter hervorgeht, waren bundesweit noch nie so viele Menschen wegen Corona arbeitsunfähig wie in der aktuellen Welle.


13:44 Uhr

2G-Regel nur noch für Menschen mit Booster-Impfung?

Angesichts der ansteckenderen Omikron-Variante hat der Greifswalder Bioinformatiker Lars Kaderali eine Verschärfung der sogenannten 2G-Regel ins Spiel gebracht. Man könne überlegen, ob die Regelung nur für Menschen mit Auffrischungsimpfung gelten solle, sagte er. Das sei allerdings eine schwierige Frage, weil im Moment noch nicht allen eine Booster-Impfung angeboten werden könne und auch ein frische Zweitimpfung noch einen gewissen Schutz biete. Kaderali gehört auch dem Corona-Expertenrat der Bundesregierung an. Eine solche Verschärfung würde bedeuten, dass nur noch Menschen mit der sogenannten Booster-Impfung dort Zugang erhalten, wo derzeit eine zweite Impfung oder eine Genesung vom Coronavirus notwendig ist. "Man kann sagen, nach einer Booster-Impfung ist der Schutz gegen eine Infektion vergleichbar, wie er das nach zwei Impfungen gegen eine Infektion mit der Delta-Variante war", sagte Kaderali. Es gebe zudem Hinweise, dass der Schutz nach der Auffrischungsimpfung länger anhalte.


13:37 Uhr

Günther verteidigt Kurskorrekturen in der Corona-Politik

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat im Interview mit dem NDR Kurskorrekturen bei den Corona-Schutzmaßnahmen verteidigt. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse hätten in dieser Pandemie auch Neubewertungen in der Politik nach sich gezogen. So sei er am Anfang auch der Auffassung gewesen, dass man auf eine Impfpflicht verzichten könne. "Aber da gingen wir auch alle davon aus, dass eine Impfquote von 70 bis 75 Prozent ausreichend ist. Heute wissen wir: Das reicht bei Weitem nicht aus. Gerade bei den Varianten, wo die Ansteckungsgefahr höher ist, wissen wir, dass Ungeimpfte auch unsere Intensivstationen füllen", erklärte Günther. Deswegen sei klar gewesen, dass die Politik diese Entscheidung korrigieren musste.


13:27 Uhr

Zahl der Omikron-Fälle steigt laut RKI um 26 Prozent

Die Zahl der Corona-Fälle mit der als besonders ansteckend geltenden Omikron-Variante ist weiter angestiegen. Wie das Robert-Koch-Institut mitteilte, erhöhte sich die Gesamtzahl der erfassten Fälle binnen eines Tages um 26 Prozent auf 13.129. Damit habe es 2.686 Fälle mehr als am Dienstag gegeben. Erfasst wurden dabei den Angaben zufolge allerdings auch Nachmeldungen aus den vergangenen Wochen. Von der Gesamtzahl der mit Omikron Infizierten mussten laut RKI 159 Menschen im Krankenhaus behandelt werden. Vier Menschen starben bisher im Zusammenhang mit der Variante.

In norddeutschen Städten wie Hamburg und Bremen spiele die Variante schon eine große Rolle, sagte der Modellierer Dirk Brockmann von der Humboldt-Universität Berlin. In Schleswig-Holstein sind bereits mehr als 50 Prozent der Corona-Infektionen seit dem Tag vor Heiligabend Omikron-Verdachtsfälle.


12:57 Uhr

Feuerwerksverbot in der Kritik

Der Bremerhavener Feuerwerk-Hersteller Comet befürchtet, dass das erneute Verkaufsverbot für Silvesterraketen die Gefahr illegaler Böllerei in diesem Jahr steigert. "Indem Bund und Länder den Verkauf legalen Feuerwerks verbieten, schaffen sie das Risiko, dass illegales Feuerwerk aus Nachbarländern eingeführt wird", heißt es von Comet. Das Abbrennen von gefährlichem illegalem Feuerwerk könne zu einer hohen Belastung von Krankenhäusern führen. Gerade die Überlastung der Kliniken soll aber durchs Feuerwerksverbot vermieden werden.


12:46 Uhr

Wieder mehr Impfungen nach Weihnachten

Die Impfkampagne gewinnt nach den Weihnachtstagen wieder deutlich an Fahrt. Gestern wurden in Deutschland 608.000 Impfdosen verabreicht, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Am Montag waren bundesweit rund 535.000 Menschen geimpft worden. Über die Weihnachtsfeiertage waren die Zahlen kurzzeitig deutlich zurückgegangen. Nun sind mindestens 59 Millionen Menschen zweifach geimpft oder haben die Einmalimpfung von Johnson & Johnson erhalten. Das sind 71 Prozent der Gesamtbevölkerung. Mindestens 31 Millionen Menschen (37,3 Prozent) haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung erhalten. Nicht geimpft sind laut RKI aktuell 21,6 Millionen Menschen in Deutschland, darunter vier Millionen Kindern im Alter bis vier Jahren, für die bisher kein zugelassener Impfstoff zur Verfügung steht.


12:29 Uhr

Höchster Wochenwert der weltweiten Neuinfektionen seit Pandemie-Beginn

Die Zahl der weltweiten Corona-Neuinfektionen hat den höchsten Wochenwert seit Beginn der Pandemie erreicht. Auf der ganzen Welt wurden vom 22. bis 28. Dezember durchschnittlich mehr als 935.000 Infektionen pro Tag nachgewiesen, wie die Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben berichtete. Mit insgesamt 6.550.000 Fällen binnen sieben Tagen breitet sich das Coronavirus der AFP-Zählung zufolge derzeit mit einer beispiellosen Geschwindigkeit aus. Der bisherige Wochenrekord war zwischen dem 23. und 29. April verzeichnet worden. Damals wurden im Schnitt 817.000 Fälle pro Tag registriert.


12:26 Uhr

Lockerere Corona-Regeln in England aufgrund vieler Geboosterter

Der britische Premierminister hat die lockeren Corona-Regeln in England verteidigt. Wegen der Omikron-Variante steige zwar die Zahl der Neuinfektionen und der Krankenhauseinweisungen, sagte Johnson. Die große Zahl an Booster-Impfungen sorge aber für deutlich mildere Verläufe der Infektionen. In Theatern, Kinos und Museen sowie in Läden und im öffentlichen Nahverkehr muss Maske getragen werden, und für Clubs und Großveranstaltungen gelten die 3G-Regeln. Pubs, Discos und Restaurants haben aber weitestgehend ohne Einschränkungen geöffnet. In den anderen britischen Landesteilen gelten deutlich strengere Regeln. Johnson betonte, die "überwältigende Mehrheit" der Menschen auf Intensivstationen habe keine Auffrischungsimpfung erhalten. Es handle sich um bis zu 90 Prozent der Corona-Patienten.


12:04 Uhr

1.279 Neuinfektionen in Hamburg gemeldet

Die Behörden haben in Hamburg 1.279 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 1.029; Vorwoche: 1.211). Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen steigt damit auf 333,3 (Vortag: 329,8; Vorwoche: 355,4). Es gibt drei weitere bestätigte Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.


11:48 Uhr

Städtetag: Impfstellen in Städten nicht wieder vorschnell aufgeben

Der Deutsche Städtetag hat Bund und Länder aufgefordert, dauerhaft Impfkapazitäten zu gewährleisten. Verbandspräsident Markus Lewe sagte der Funke-Mediengruppe, die Menschen würden auch 2022 Auffrischungsimpfungen benötigen. Einen Mangel an Serum und fehlende Impfmöglichkeiten dürfe es im dritten Corona-Jahr nicht mehr geben. Bund und Länder sollten deshalb die Impfstellen in den Städten nicht wieder vorschnell aufgeben, sondern für weitere Corona-Wellen auf Dauer vorhalten.


11:43 Uhr

Holzbranche in Schleswig-Holstein befürchtet auch 2022 Lieferengpässe

Hohe Energie- und Rohstoffpreise sowie Lieferengpässe machen vielen Unternehmen in Schleswig-Holstein weiter zu schaffen. In der Holzbranche glauben nur wenige, dass es 2022 besser wird.


11:30 Uhr

Kritische Infrastruktur: Vermutlich lediglich eingeschränkt durch Omikron-Welle

In anderen Ländern wütet die Omikron-Welle bereits so stark, dass massenhaft Personal ausfällt - bei den Airlines, aber auch im Bahnverkehr, bei der Feuerwehr. In Deutschland steht die Welle laut Experten noch bevor. Deshalb rät das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kurz BBK: Kerzen, eine Taschenlampe, ausreichend Babynahrung und genügend Lebensmittel für zehn Tage - diesen Vorrat sollte man immer zu Hause haben. Während der Omikron-Welle, heißt es, könne es zu Einschränkungen kommen, aber nicht zu Zusammenbrüchen der kritischen Infrastruktur.


11:04 Uhr

Schnelltests bei Omikron wohl weniger genau

Antigen-Tests erkennen eine Corona-Infektion mit der Omikron-Variante laut US-Gesundheitsbehörden vermutlich nicht so gut wie frühere Varianten. "Erste Daten deuten darauf hin, dass Antigen-Tests die Omikron-Variante zwar erkennen, aber möglicherweise eine geringere Empfindlichkeit aufweisen", erklärte die US-Arzneimittelbehörde (FDA). Die Empfindlichkeit ist ein Maß dafür, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Test bei einer bestehenden Infektion ein positives Ergebnis anzeigt. Die FDA empfiehlt Antigen-Tests weiterhin - aber unter Vorbehalt. Bei einigen der sogenannten Schnelltests werden die Benutzer beispielsweise angewiesen, zwei Tests im Abstand von einer bestimmten Zeitspanne durchzuführen, um einen negativen Befund zu bestätigen. Wenn eine Person mit einem Schnelltest negativ getestet wurde, aber aufgrund von Symptomen oder ihrer Nähe zu Infizierten wahrscheinlich an Covid erkrankt ist, wird ihr dennoch empfohlen, einen PCR-Test zu machen.


09:53 Uhr

2.718 Neuinfektionen in Niedersachsen registriert

Das Robert Koch-Institut hat für Niedersachsen 2.718 Neuinfektionen gemeldet. Es sind elf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus verzeichnet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen beträgt im Landesdurchschnitt 128,2 Fälle je 100.000 Einwohner (gestern: 126,6). Am Montag waren die Daten der Weihnachtstage gebündelt an das Robert Koch-Institut übermittelt worden.


09:48 Uhr

Virologe: Sars-CoV-2 auf dem Weg, endemisch zu werden

In Südafrika war die Omikron-Variante des Coronavirus zuerst entdeckt worden. Sie breitete sich dort rasch aus und wurde zur dominanten Variante. Eine ähnliche Entwicklung gibt es derzeit in Europa. Was kann man aus Südafrika lernen? Dort hat sich Omikron als deutlich ansteckender als die Delta-Variante erwiesen - aber auch als weniger gefährlich, weil es weniger schwere Verläufe gibt. Ist das auf Deutschland übertragbar? Virologe Wolfgang Preiser von der Universität Stellenbosch in Südafrika hält eine Entwarnung für zu früh.

Er sagte aber im Interview mit NDR Info, er hoffe zumindest, dass Omikron auch in Deutschland das Gesundheitssystem nicht überlasten werde - zumal die Impfquote hierzulande viel höher sei als in Südafrika. Dort hatten auf der anderen Seite aber viel mehr Menschen bereits zuvor eine Corona-Infektion durchgemacht. Und diejenigen, die dies überlebt haben, hatten dadurch einen Immunschutz. Insgesamt erwartet der Virologe, dass auch SARS-CoV-2 endemisch werde, also nur noch relativ gut beherrschbare Erkältungskrankheiten hervorgerufen werden. Das setze aber voraus, dass das Virus auf so gut wie niemanden treffe, der "immunologisch naiv" sei, also weder geimpft noch genesen. Südafrika gehe bereits mit großen Schritten darauf zu, meint Preiser.


07:20 Uhr

Niedersachsen: Derzeit 190 mobile Impfteams im Einsatz

Angesichts einer möglichen Omikron-Wellehält Niedersachsen das Impftempo am Jahresende hoch. "Auch zwischen Weihnachten und Neujahr werden fast 190 mobile Impfteams in großem Umfang impfen, um möglichst vielen weiteren Menschen einen Impfschutz gegen Covid-19 zu ermöglichen", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Hannover. Landesweit waren vor Weihnachten rund 220 mobile Impfteams im Einsatz. Laut dem gestern veröffentlichten Wochenbericht des Landesgesundheitsamtes wurde inzwischen in Niedersachsen in fast jeder vierten untersuchten positiven Corona-Probe die als sehr ansteckend geltende Omikron-Variante nachgewiesen.


06:45 Uhr

Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen sinkt auf 205,5

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat heute erneut eine gesunkene bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen gemeldet - allerdings mit der Einschränkung, dass die Daten aufgrund der Feiertage ein unvollständiges Bild abgeben könnten. Das RKI gab die Zahl der neuen Fälle pro 100 000 Einwohner und Woche aktuell mit 205,5 an - gestern hatte die bundesweite Inzidenz bei 215,6 gelegen, vor einer Woche bei 289,0, vor einem Monat bei 442,9. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt binnen eines Tages 40.043 Neuinfektionen - vor einer Woche waren es 45.659. Deutschlandweit wurden den Angaben zufolge 414 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verzeichnet - vor einer Woche waren es 510.


05:50 Uhr

Silvester: Diese Corona-Regeln gelten im Norden

Kontaktbeschränkungen, 2G-Plus, Testpflicht und Verkaufsverbote für Feuerwerk: Auch in diesem Jahr gelten wegen der Corona-Pandemie viele Regeln, die Feiern und Veranstaltungen rund um den Jahreswechsel beeinträchtigen. So gilt zu beachten, dass auch bei privaten Silvester-Feiern maximal zehn Personen zusammenkommen dürfen. Abweichende Regeln in den Nord-Bundesländern finden Sie auf unserer Übersicht.


05:47 Uhr

Deutschland will 2022 mindestens 75 Millionen Impfdosen spenden

Die Bundesregierung will im kommenden Jahr mindestens 75 Millionen Corona-Impfdosen an ärmere Staaten spenden, ohne dabei die eigene Impfkampagne einzuschränken. Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, das für das zu Ende gehende Jahr gesetzte Ziel von 100 Millionen Dosen sei erreicht worden. "Wir sind uns einig, dass wir beides hinbekommen werden: die Versorgung der eigenen Bevölkerung und die der ärmeren Staaten", sagte Schulze. Niemand müsse hierzulande Sorge haben, dass er eine notwendige Impfung nicht bekommt, weil Deutschland andere Länder unterstütze. Schulze sagte, Priorität für das Entwicklungsministerium habe die Beendigung der Pandemie. Der Schlüssel dazu sei es, den Menschen weltweit den Zugang zu Impfstoffen zu ermöglichen.


05:45 Uhr

Aktion an Silvester: Impfen mit Berliner in Hamburger Kliniken

Sechs Asklepios Kliniken in Hamburg starten an Silvester eine Sonder-Impfaktion: Unter dem Motto "Impfen, Boostern und Berliner" bieten die Kliniken 1.000 zusätzliche Impfungen an. In den Asklepios Kliniken Altona, Barmbek, Heidberg, St. Georg, Wandsbek und dem Westklinikum wird am 31.12.2021 von 9 bis 13 Uhr geimpft. Die Termine werden über das Buchungsportal der Hamburger Impfzentren vergeben. Finanziert werden die Impfungen von der Hamburger Sozialbehörde. Für alle, die sich dort Impfen lassen, gibt es als Stärkung einen Berliner.


05:42 Uhr

1.131 neue Fälle in Schleswig-Holstein registriert

In Schleswig-Holstein sind binnen eines Tages 1.131 Corona-Neuinfektionen gemeldet geworden - ein neuer Höchstwert. Am Vortag waren es 725. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 158,1 - nach 151,4 gestern. Vor einer Woche betrug dieser Wert etwa 166. Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz sank erneut auf 2,61 (Montag: 2,68). Im Krankenhaus lagen den Angaben zufolge 179 Covid-Patienten - 8 weniger als am Tag zuvor. 47 Covid-19-Schwerkranke wurden auf Intensivstationen betreut (6 weniger als am Vortag). Die Zahl der Corona-Toten im Land seit Beginn der Pandemie stieg um einen Menschen auf 1.881. Im Vergleich der Städte und Kreise ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Dithmarschen mit 256,7 am höchsten. Stormarn folgt mit 212,7, danach Herzogtum Lauenburg (212,4). Den niedrigsten Wert gibt es erneut in Lübeck - dort lag er bei 98,7.


05:38 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Lage in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.


05:35 Uhr

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Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie bleibt NDR.de Ihre zuverlässige Informationsquelle. Neben diesem Live-Ticker halten wir Sie außerdem von montags bis freitags immer nachmittags mit dem NDR Newsletter über die Ereignisse aus norddeutscher Sicht auf dem Laufenden. Zum kostenlosen Abonnieren reicht die Eingabe Ihrer Mail-Adresse aus.


05:33 Uhr

Intensivmediziner zu Triage-Urteil: "Dankbar für Vorgaben"

Wer wird bei schwindenden Kapazitäten in den Krankenhäusern gerettet, wer nicht? Das Bundesverfassungsgericht hat den Gesetzgeber gestern aufgefordert, zu möglichen Triage-Entscheidungen der Ärzte klare Vorgaben zu machen. Der Leiter der Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Stefan Kluge, hält das für richtig. Er sei sehr dankbar, "weil wir uns in einem juristisch schwierigen Raum bewegen", sagte Kluge bei NDR Info. Er glaube jedoch nicht, dass sich am Ende gegenüber den jetzigen Richtlinien der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin viel ändern werde. "Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die gesetzlichen Empfehlungen ganz anders aussehen werden", sagte Kluge.


05:30 Uhr

Guten Morgen! Corona-Live-Ticker startet

Wir wünschen Ihnen einen guten Tag und halten Sie auch heute am Mittwoch, 29. Dezember, über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Stand der Dinge. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Nachrichten und Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Dienstag nachlesen.

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