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Was fährt denn da? Schiffstypen erkennen

Sendedatum: 04.04.2016 | 15:00 Uhr | NDR 90,3 | Archiv

Das Feederschiff "Herm Kiepe" unter der Köhlbrandbrücke © Hamburg Hafen Marketing Foto: HHM

1 | 13 Feederschiffe wie die "Herm Kiepe" sind die Zulieferer der Containerriesen. Sie be- und entladen die großen Schiffe und verteilen die Container in kleinere Häfen. Sie können einige Hundert TEU transportieren und haben oft eigene Kräne, mit denn sie ihre Ware auch in Häfen ohne Terminal abladen können. Feeder kommt vom Englischen to feed - füttern.

© Hamburg Hafen Marketing, Foto: HHM

Das RoRo-Schiff "Kraftca" der Reederei Transfennica fährt durch den Nord-Ostsee-Kanal. © imago/STAR-MEDIA

2 | 13 RoRo-Schiffe laden Ware, die auf das Schiff gefahren werden kann - etwa von Lkw oder Zügen. "Roll on Roll off" heißt das Prinzip dahinter - ähnlich wie auf Fährschiffen. RoRos haben befahrbare Decks sowie Bug-, Seiten- oder Heckluken, durch die die Fracht in das Schiff fahren kann.

© imago/STAR-MEDIA

Der Fahrzeugtransporter "Auriga Leader" der NYK-Reederei © NYK Group

3 | 13 Eine Sonderform der RoRo-Schiffe sind Autotransporter. Um möglichst viele Autos laden zu können, sind die einzelnen Decks in etwa nur so hoch wie die Pkw. Über Seitenpforten können die Autos besonders schnell geladen werden. Die größten Transporter können bis zu 6.400 Fahrzeuge laden.

© NYK Group

Die Cap San Diego in voller Fahrt © Cap San Diego Foto: Hero Lang

4 | 13 Früher wurden Waren vor allem mit Stückgutfrachtern wie z.B. der "Cap San Diego" transportiert. Ihre Kräne hievten Säcke, Ballen oder Kisten an Bord. Nach dem Siegeszug der Containerschiffe sind fast alle Stückgutfrachter mittlerweile ausgemustert. Die "Cap San Diego" ist aber weiter als Museumsschiff in Hamburg zu bewundern.

© Cap San Diego, Foto: Hero Lang

Die "Marco Polo" am Burchardkai in Hamburg. © NDR.de Foto: Florian Wöhrle

5 | 13 Containerschiffe haben mittlerweile die meisten Stückgutfrachter ersetzt. Sie transportieren den Großteil der Waren weltweit. Die Schiffe haben keine Aufbauten, brauchen also Containerbrücken für die Be- und Entladung. Der aktuell größte Container-Riese, die 396 Meter lange "Marco Polo", kann rund 16.000 Stahlboxen laden.

© NDR.de, Foto: Florian Wöhrle

Der Frachter Joerg N © www.zech-photo.de Foto: Tony Zech

6 | 13 Die modernen Nachfolger der Stückgutfrachter sind die Mehrzweckfrachter. Oft haben sie eigene Ladekräne, um die Ladung selber löschen zu können. Die Frachter transportieren beispielsweise Schüttgut wie Kies, Kohle oder Kali, aber auch sperrige Maschinenteile.

© www.zech-photo.de, Foto: Tony Zech

Der Stückgutfrachter "Castillo de Catoira" im Hamburger Hafen ©  imago/Hoch Zwei Stock/Angerer

7 | 13 Spezialisiert auf solches Schüttgut, das nicht im Container transportiert wird, sind Massengutfrachter. Die sogenannten Bulkcarrier laden große Mengen Erz, Kohle, Getreide oder Düngemittel. Der größte Bulkcarrier ist derzeit die "Vale Brasil", die 362 Meter lang und gut 65 Meter breit ist. Sie kann 400.000 Tonnen laden. Für den Hamburger Hafen wäre so ein Riese aber zu groß.

© imago/Hoch Zwei Stock/Angerer

Der Bananenfrachter "Chiquita Schweiz" im Hamburger Hafen © imago/Hoch Zwei Stock/Angerer

8 | 13 Regelmäßig fahren auch sogenannte Bananenfrachter die norddeutschen Häfen an. Eigentlich handelt es sich um Containerschiffe mit Kühlkapazitäten. Typisch für die Frachter, die natürlich nicht nur Bananen, sondern auch andere Früchte und Lebensmittel transportieren, ist der weiße Anstrich. Zudem sind sie in der Regel mit eigenen Kränen ausgestattet.

© imago/Hoch Zwei Stock/Angerer

Das Tankschiff "Torm Garonne" © dpa Foto: Christian Charisius

9 | 13 Rohre an Deck sind immer Hinweise auf Tankschiffe wie die "Torm Garonne". Sie transportieren flüssige Stoffe - von Wasser über Rohöl bis Flüssiggas. Sie haben ein flaches Deck fast ohne Aufbauten. Lediglich der Manifoldkran steht in der Mitte des Decks. Er hebt Schläuche von Land an Bord, um sie mit den Leitungen des Schiffes zu verbinden.

© dpa, Foto: Christian Charisius

Schwerlastfrachter Wiebke im Hafen von Kiel © Rolf Dunkel Foto: Rolf Dunkel

10 | 13 Schwergutschiffe befördern besonders schweres Stückgut. Sie haben einen oder mehrere große Kräne an Bord. Oftmals haben sie die Kommandobrücke am Bug. Hohe Güter würden sonst die Sicht versperren. Außerdem schützen die Decksaufbauten so die Ladung zusätzlich.

© Rolf Dunkel, Foto: Rolf Dunkel

Neues Lotsenversetzboot "Laboe" der Lotsenbrüderschaft NOK II. © WSD Nord Foto: WSD Nord

11 | 13 Lotsenversetzboote bringen die Lotsen auf die zu lotsenden Schiffe und holen sie wieder ab. Auf ihnen steht in der Regel "Lotse" oder "Pilot". Ist ein Lotse auf einem Boot im Einsatz, weht an dessen Deck eine weiß-rote Flagge.

© WSD Nord, Foto: WSD Nord

Tonnenleger Scharhörn auf der Flensburger Förde  Foto: Karsten Sörensen

12 | 13 Die "Scharhörn" ist für die Küstenwache im Einsatz. Das Mehrzweckschiff fungiert als Tonnenleger, platziert also Schifffahrtszeichen, die zum Beispiel Fahrrinnen markieren. Die Schiffe können aber auch als Bergungsschlepper oder zur Bekämpfung von Schadstoffen eingesetzt werden.

Foto: Karsten Sörensen

Das deutsche Forschungsschiff "Meteor" im Hamburger Hafen. © dpa-bildfunk Foto: Daniel Bockwoldt

13 | 13 Forschungsschiffe sind Labore auf dem Meer. Heimathafen der "Meteor" ist Hamburg. Dort ist sie aber eher selten zu sehen, da sie meist für die Hochseeforschung weltweit im Einsatz ist. Bis zu 50 Tage kann die "Meteor" ununterbrochen auf See bleiben.

© dpa-bildfunk, Foto: Daniel Bockwoldt

NDR 90,3

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | 04.04.2016 | 15:00 Uhr

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