Positiver Corona-Test bei sich oder im Umfeld: Was nun?
Wer einen positiven Corona-Test hat, muss sich für fünf Tage isolieren. Ein Überblick der Regeln, die laut Sozialbehörde derzeit in Hamburg gelten.
Wenn man selbst einen positiven Selbsttest hat:
Wer einen positiven Selbsttest hat, muss sich umgehend isolieren und einen Antigen-Schnelltest in einer anerkannten Teststelle oder einen PCR-Test durchführen lassen. Wird die Corona-Infektion bestätigt, ist eine Isolierung von fünf Tagen zu Hause verpflichtend vorgeschrieben.
Wer keine Symptome hat, kann sich in anerkannten Teststellen oder über https://eterminservice.de/terminservice einen Test buchen. Wer Symptome einer Corona-Infektion hat - etwa Fieber, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen oder Geruchs- oder Geschmacksstörungen - sollte sich zuerst telefonisch an die Hausarztpraxis wenden. Alternativ kann auch online über https://eterminservice.de/terminservice oder über die Telefonnummer 116 117 ein Testtermin vereinbart werden.
Die Sozialbehörde empfiehlt, die Isolation erst zu beenden, wenn ein Schnelltest negativ ausfällt. Haushaltsangehörige sowie enge Kontaktpersonen sollen von der oder dem Infizierten über die Infektion informiert werden. Eine enge Kontaktsituation liegt laut Behörde etwa bei einem Gespräch unter 1,5 Meter Abstand ohne medizinische Maske vor.
Wenn man mit einer infizierten Person in einem Haushalt lebt:
Haushaltsangehörige einer infizierten Person müssen sich nicht mehr in Quarantäne begeben. Die Sozialbehörde empfiehlt ihnen aber fünf Tage lang täglich einen Selbsttest zu machen, um sicher zu gehen, dass sie sich nicht angesteckt haben.
Im Freien spielen unter bestimmten Bedingungen möglich
Kinder unter 14 Jahren dürfen, unabhängig vom Anlass einer Testung, im Freien spielen, wenn: keine Symptome vorliegen, sie keinen Kontakt zu anderen haben, sie eine medizinische Maske tragen und sie von einer sorgeberechtigten Person begleitet werden, die sich zu dem Zeitpunkt nicht in Isolation oder Quarantäne befindet.
Was tun während Isolierung oder Quarantäne?
Betroffene sollen laut Behörde zweimal täglich ihre Körpertemperatur messen und diese zusammen mit Symptomen und allgemeinen Aktivitäten in einem Tagebuch festhalten. Außerdem sollte man eine Liste mit allen Kontaktpersonen der zurückliegenden Tage aufstellen, soweit die Erinnerung reicht. Ein digitales Tagebuch bietet beispielsweise die Corona-Warn-App an.
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