Hamburg und die französische Metropolregion Nantes Métropole wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und die Präsidentin von Nantes Métropole, Johanna Rolland, unterzeichneten dazu am Dienstag im Rathaus eine strategische Partnerschaft. Im Zentrum stehe die Zusammenarbeit in der Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kultur, teilte der Senat mit. Nantes Métropole umfasst neben der Stadt Nantes insgesamt 24 Gemeinden mit mehr als 650.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Es ist die zweite strategische Partnerschaft Hamburgs mit einer Region - nach der mit der kanadischen Provinz Québec.
Das Küchen- und Reinigungspersonal der Elbkinder-Kitas ist für Mittwoch zu einem Warnstreik und einer Urabstimmung aufgerufen. In den Tarifverhandlungen fordert die Gewerkschaft ver.di für die 900 Beschäftigten in den einzelnen Gehaltsgruppen je 550 Euro mehr Geld. Das bislang vorliegende Arbeitgeberangebot von bis zu 14 Prozent mehr Geld sei eine Form von Lohndumping. Die Elbkinder-Geschäftsführung bedauerte das Vorgehen von ver.di. Die Verpflegung an den Kitas sei am Mittwoch durch externe Dienstleister gesichert.
Die Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) und die School of Arts der Universität Haifa in Israel starten eine gemeinsame Partnerschaft. Das teilten die beiden Hochschulen am Dienstag in Hamburg mit. Im Mittelpunkt der langfristig angelegten Zusammenarbeit stehe der Austausch von Lehrenden und von Studierenden im Rahmen von Workshops, Seminaren und Ausstellungen.
Die Hamburger Obstbauern haben im vergangenen Jahr eine überdurchschnittliche Apfelernte eingefahren. Insgesamt waren es mehr als 60.000 Tonnen, wie das Statistikamt Nord am Dienstag mitteilte. Der Ertrag pro Hektar liegt demnach im sechsjährigen Durchschnitt bei 39,4 Tonnen. 2023 waren es 41,6 Tonnen. Die am meisten angebaute Apfelsorte ist Elstar.
In einer Sammelzelle des Polizeikommissariats 11 am Steindamm in St. Georg ist ein Mann gestorben. Der 32-Jährige war am Montagabend in Gewahrsam genommen worden, weil er gegen ein Aufenthaltsverbot verstieß. Als der Mann am Dienstagmorgen wieder entlassen werden sollte, fanden die Beamten ihn leblos vor. Nach Angaben der Polizei gibt es derzeit keine Hinweise auf Fremdverschulden. Die Kriminalpolizei ermittelt. Auch - wie in solchen Fällen üblich - das Dezernat für Interne Ermittlungen.