Hamburger Museen wieder geöffnet
Die Hamburger Museen dürfen nach den letzten Lockerungen der Corona-Regeln wieder Besucher empfangen. Sie hatten sich darauf geeinigt, am Freitag zusammen die Türen wieder zu öffnen.
"Der lang erwartete Moment ist da", freute sich Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) am Montag. Nach vier Monaten würden viele förmlich darauf brennen, die Ausstellungen und Projekte zu zeigen, die so lange verschlossen bleiben mussten, so der Senator.
Viele Museen machen schon mit
Unter anderem sind ab sofort das Altonaer Museum, die Deichtorhallen, die Kunsthalle, das MARKK, das Jenisch Haus, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme und das Museum der Arbeit, das Museum für Hamburgische Geschichte und das Museum für Kunst und Gewerbe wieder geöffnet. Grundsätzlich wäre eine Öffnung schon seit Montag möglich gewesen, die Häuser mussten jedoch noch einige Vorbereitungen treffen, auch um die erforderlichen Auflagen zu erfüllen.
Terminbuchung ist notwendig
Hans-Jörg Czech, Chef der Stiftung Historische Museen, ist glücklich, dass es losgeht und darüber, dass sich alle staatlich getragenen Häuser miteinander abgestimmt haben. Die Museen setzen auf die schon bewährten Hygienekonzepte und stellen auch die Kontaktnachverfolgung sicher. Denn die Besucherinnen und Besucher müssen - wie es der Senat verlangt - vorab einen Termin buchen. Über die jeweiligen Internetseiten soll das seit Donnerstag möglich sein.
