Schulbehörde will mit Massentests Corona-Ausbrüche verhindern
Die Hamburger Schulbehörde will Corona-Ausbrüche an Schulen künftig mit Massentests verhindern. Nach Informationen von NDR 90,3 könnte es die Massentests bei Verdachtsfällen auf Corona geben. Dafür laufen bereits Gespräche mit Partner-Organisationen, heißt es.
Genauere Planungen könne es aber erst geben, wenn klar ist, wann die Schulen zu einem Präsenz- oder Wechselunterricht zurückkehren. An den Hamburger Schulen wird bis zum 14. Februar weiterhin Distanzunterricht erteilt. Das heißt, dass die Schülerinnen und Schüler im Regelfall zu Hause lernen.
Nur im Ausnahmefall in die Schule
Es wird ausdrücklich an alle Eltern appelliert, ihre Kinder nicht zur Schule zu schicken. Nur Eltern, für deren Kinder es keine andere Betreuungsform gibt, haben die Möglichkeit, ihre Kinder weiterhin zur Schule zu schicken, wo sie unter pädagogischer Anleitung angemessen betreut werden.
Viele Schüler bleiben zu Hause
Laut Schulbehörde waren die Grundschulen zuletzt noch zu einem Viertel (24,6 Prozent) ausgelastet. Deutlich weniger Schülerinnen und Schüler besuchten weiterführende Schulen. In Grundschulen habe die Auslastung jedoch in den letzten Wochen zugenommen, sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD).
Ausbrüche im Herbst
Im Herbst hatte es auch an Hamburger Schulen Corona-Ausbrüche gegeben. Vor allem um den Corona-Ausbruch an der Heinrich-Hertz-Schule gab und gibt es Diskussionen.
