388 neue Corona-Fälle in Hamburg gemeldet
In Hamburg sind am Mittwoch 388 neue Corona-Fälle registriert worden. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche liegt damit laut Sozialbehörde jetzt bei 135,5.
Seit Beginn der Pandemie wurden den angaben zufolge 15.130 Menschen in Hamburg mit dem Coronavirus infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts können inzwischen etwa 9.300 davon als genesen angesehen werden.
Mehr als 200 Corona-Patienten in Hamburgs Kliniken
Mittlerweile werden nach Angaben vom Dienstag 222 Corona-Patientinnen und - patienten in den Krankenhäusern der Hansestadt behandelt. Auf Intensivstationen liegen demnach 51 Infizierte, 41 davon kommen aus der Hansestadt.
15 Todesopfer im Oktober
Wie die Sozialbehörde am frühen Dienstagabend mitteilte, sind im Laufe des Oktobers weitere 15 Menschen an Covid-19 gestorben. Das hätten die Untersuchungen des Institutes für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ergeben. Das Institut untersucht alle Todesfälle daraufhin, ob das Virus todesursächlich war. Damit steigt die Zahl der Corona-Toten in Hamburg seit Beginn der Pandemie auf 256. Noch am Dienstagmittag war von bislang 241 Toten in Hamburg die Rede gewesen. Todesfälle werden in Hamburg laut Behörde nicht tagesaktuell, sondern jeweils nach Vorliegen der Untersuchungsergebnisse aus der Rechtsmedizin gemeldet.
Täglich etwa 18.000 Tests in Hamburg
Nach Angaben des Senats kümmern sich momentan 486 Mitarbeitende um die Kontakt-Nachverfolgungen von Corona-Infektionen. Zudem stünde eine Reserve von etwa 130 Menschen zur Verfügung, die nun nach und nach geschult werden sollen und dann in den Gesundheitsämtern der Hansestadt aushelfen sollen. Es gebe täglich etwa 18.000 Tests in Hamburg, bei etwa fünf Prozent sei das Ergebnis positiv.
Telefon-Hotline für Fragen zum Coronavirus
Allgemeine Fragen zum Coronavirus werden unter der Telefon-Hotline 040 / 428 284 000 beantwortet. Bei auftretenden grippeähnlichen Symptomen in Verbindung mit Kontakt zu erkrankten Personen sollte der Hausarzt oder der Arztruf 116117 telefonisch kontaktiert werden.
