Landeskriminalamt und Hamburger Staatsanwaltschaft haben am Mittwochvormittag die Büroräume der Medizintechnikfirma des früheren HSV-Vorstands Thomas Wüstefeld durchsucht. Dabei soll es um den Vorwurf des mehrfachen Betrugs im besonders schweren Fall gehen. Das berichten mehrere Medien. Es gibt mehrere Klagen gegen Wüstefeld und seine Firmen. Der Unternehmer hat strafbare Handlungen stets bestritten.
"Rechtsextremismus stoppen - Demokratie verteidigen": Unter diesem Motto will ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis viele Menschen dazu bewegen, zur Europawahl am 9. Juni zu gehen. Die Pläne wurden am Mittwoch in Hamburg vorgestellt. An dem Bündnis beteiligt sind unter anderem Greenpeace, der Paritätischen Gesamtverband, die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland, Campact und der Deutschen Gewerkschaftsbund. Unterstützung kommt auch von Bela B von den Ärzten. Zwischen Ende Mai und Anfang Juni sind Großdemos in vielen deutschen Städten geplant - in Hamburg am 7. Juni.
In Neugraben-Fischbek ist am Mittwochnachmittag eine Frau bei einem schweren Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden. Laut Hamburger Feuerwehr stieß die Frau mit ihrem Auto auf der Cuxhavener Straße mit einem Linienbus zusammen. Dabei wurde sie in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Alarmierte Rettungskräfte befreiten sie und brachten sie ins Krankenhaus. Sanitäter kümmerten sich um zwei Bus-Insassen, die leicht verletzt wurden.
Die Polizei hat am Dienstag zahlreiche Lastwagen am Rasthof Stillhorn kontrolliert. Von überprüften 88 Lkw durfte fast die Hälfte zumindest vorübergehend nicht weiterfahren, wie die Hamburger Polizei am Mittwoch mitteilte. Bei 43 Fahrzeugen war den Angaben zufolge die Ladung nicht gut gesichert und 5 Laster waren sogar überladen. Neben Polizistinnen und Polizisten aus Hamburg und anderen Bundesländern waren auch Zoll-Bedienstete und weitere Sachvesrtändige bei der Großkontrolle im Einsatz.
In Hamburg sind zwischen Oktober 2023 und Februar 2024 mehr Straßenbäume gefällt worden, als bislang neu geplant sind. Das geht aus der vom Naturschutzbund (NABU) Hamburg ermittelten Baumfällbilanz für die Hansestadt hervor. 836 Straßenbäume seien in den sieben Hamburger Bezirken gefallen, jedoch nur 550 Nachpflanzungen geplant, teilte der NABU am Mittwoch mit. Dies entspreche lediglich einer Quote von 66 Prozent. Unter den Bezirken weise lediglich Hamburg-Nord eine ausgeglichene Bilanz auf. Der NABU forderte, dass jeder gefällte Baum auch ersetzt werden muss.