Tschentscher zieht positive Bilanz seiner Südamerika-Reise
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat nach seiner einwöchigen Südamerika-Reise eine positive Bilanz gezogen. Tschentscher war mit einer Wirtschaftsdelegation in Argentinien, Uruguay und Chile.
Zum Abschluss der Reise war Tschentscher bester Laune: Lateinamerika habe sich sehr offen für Handelsbeziehungen mit Hamburg gezeigt. Gerade vor dem Hintergrund, sich vom russischen Gas unabhängig zu machen, sei die Reise wichtig gewesen.
Besuchte Länder wollen Wasserstoff exportieren
Alle drei Länder würden Wasserstoff als Energieträger der Zukunft exportieren wollen, seien aber unterschiedlich weit, so Tschentscher. Dabei hob der Erste Bürgermeister vor allem Argentinien hervor: Das Land habe eine klare Wasserstoff-Strategie, eine Roadmap. Jetzt gelte es, konkret zu werden, zum Beispiel die Infrastruktur im Hafen anzupassen.
Positiv überrascht war Tschentscher von Chile, da habe er viele deutsche Namen gehört und gleich eine familiäre und kulturelle Nähe zu Deutschland verspürt.