Stand: 24.11.2018 | 08:00 Uhr | NDR 90,3
1 | 13 Dieses Bild zeigt den Entwurf für den "Elbtower" aus dem Frühjahr 2018. Damals waren noch keine Aussichtsplattform und kein Restaurant an der Spitze vorgesehen. Zudem ist im überarbeiteten Entwurf von Ende 2018 die Form leicht geändert worden. Der Turm ist etwas schlanker. Die Pläne stammen vom renommierten Architektenbüro David Chipperfield.
© SIGNA / David Chipperfield Architects
2 | 13 Auf diesem Luftbild lässt sich gut erkennen, wie der "Elbtower" von den Elbbrücken eingerahmt wird. Das Hochhaus soll künftig mit seinen etwa 245 Metern Höhe den Stadteingang prägen. Es wird eines der höchsten Gebäude Deutschlands sein.
3 | 13 Der "Elbtower" ist als "Schlussstein" für die Hafencity im Osten vorgesehen. Den Architekten ist es wichtig, dass der Turm nicht in Konkurrenz zur Elbphilharmonie steht, die den Westen der Hafencity dominiert. Vielmehr soll das Hochhaus mit seiner geschwungenen Fassade "in Beziehung zur Elbphilharmonie stehen".
© SIGNA / David Chipperfield Architects
4 | 13 So wird der "Elbtower" vom Baakenhafen in der Hafencity zu sehen sein. "Wir haben uns monatelang den Kopf zerbrochen, welches die ideale Höhe für den 'Elbtower' ist", sagte Hamburgs Oberbaudirektor Franz-Josef Höing im Frühjahr 2018.
5 | 13 "Wir werden kein Glashaus bauen", kündigen die Architekten an. Vorgesehen ist eine helle Fassade, die in der Fernsicht leicht wirkt.
6 | 13 Der fünfgeschossige Sockel des "Elbtowers" soll für die Öffentlichkeit attraktiv gestaltet werden. Angedacht sind Geschäfte, ein Restaurant, ein Hotel, ein Fitness-Center mit Spa und einiges mehr. Die genaue Nutzung steht aber noch nicht fest. In der Mitte wird der Sockel durch ein Atrium mit Tageslicht versorgt.
© SIGNA_Chipperfield
7 | 13 Auf diesem trostlosen Grundstück zwischen den Elbbrücken soll in ein paar Jahren der "Elbtower" stehen. Die Bauarbeiten sollen frühestens im Jahr 2021 beginnen.
© BSW Hamburg
8 | 13 Weil das Baugrundstück zwischen den verkehrsreichen Elbbrücken liegt, ist nach Ansicht der Stadt Hamburg an diesem Standort kein Wohnungsbau möglich. Die Lärmbelastung wäre zu hoch.
© Fotofrizz
9 | 13 Auch andere Architekten hatten einen Entwurf für das geplante Hochhaus an den Elbbrücken eingereicht - so wie das Hamburger Büro gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner. Oberbaudirektor Höing fand jedoch, dass dieses Hochhaus-Ensemble zu massiv wirke.
© © Waterbound Real Estate_gmp Architekten, Foto: Waterbound Real Estate_gmp Architekten
10 | 13 New Yorks Stararchitekt Daniel Libeskind konnte Hamburgs Stadtplaner mit seinem "Skytower" ebenfalls nicht überzeugen. Gläserne Fassaden würden zu kalt wirken.
© © Skytower Hamburg_Studio Libeskind, Foto: © Skytower Hamburg_Studio Libeskind
11 | 13 Der Entwurf von Hadi Teherani aus Hamburg spielt auf Segelschiffe an. Dass er nicht gewann, nahm Teherani mit Gelassenheit: "Das ist für uns ein Sport. Man kann nicht immer der Sieger sein. Mir geht es darum, dass Hamburg etwas Tolles bekommt und nicht, dass unbedingt ich alles mache."
© © LIP_ Hadi Teherani, Foto: © LIP_ Hadi Teherani
12 | 13 Dieser Entwurf war einer der drei, die es in die engere Auswahl geschafft haben. Der Doppelturm des Londoner Büros Zaha Hadid sollte Wohnungen, Büros und ein Hotel beherbergen.
© © Gerchgroup_Zaha Hadid Architects, Foto: © Gerchgroup_Zaha Hadid Architects
13 | 13 Außergewöhnlich und dennoch in der engeren Auswahl: So sieht der Entwurf von Snøhetta aus Oslo aus. Es sollte ein Hochhaus werden, das durch Sonnenkollektoren mehr Energie erzeugt, als es verbraucht. Vorstand des zugehörigen Investors ist der ehemalige Hamburger Bürgermeister Christoph Ahlhaus (CDU).
© © DIP_Snøhetta, Foto: © DIP_Snøhetta