"Danke, dass Sie uns beim Helfen helfen"
Kinder haben während der Corona-Pandemie besonders gelitten. Nun gilt es, praktisch zu helfen, meint Sabine Rossbach, die Direktorin des NDR Landesfunkhauses Hamburg.
Schulen geschlossen, Kitas zu, Spielplätze verriegelt, kein Sport, keine Freundinnen und Freunde. Eltern in Sorge, Homeschooling und hinter manch verschlossener Tür sind Dinge passiert, die nicht hätten passieren dürfen. Häusliche Gewalt, Vernachlässigung, überforderte Familien - all das hat unseren Kindern zugesetzt. Viele haben den Anschluss in der Schule verpasst, viele wurden traurig, viele waren und sind verängstigt über die schlechten Nachrichten, die Kinder schwer verarbeiten können, die aber dennoch nicht an ihnen vorbeigehen.
Kinder leiden besonders in Pandemie-Zeiten
Eine nicht kleine Anzahl von Studien sagt uns, dass die Kinder in der Pandemie-Zeit ganz besonders gelitten haben. Nicht nur offensichtlich, sondern auch seelisch. Und hier gilt es, praktisch zu helfen. Deshalb haben wir diesmal den Kinderschutzbund mit seinen vielfältigen Angeboten für unsere Aktion "Hand in Hand" ausgesucht. Der Kinderschutzbund hilft in großen Städten und auf dem Land, hat sehr viele ganz unterschiedliche Angebote für Kinder - von der warmen Mahlzeit über den Treffpunkt zum Spielen bis hin zu Bildungsangeboten und Beratung für Eltern und Kinder in Not. Hier wissen wir, dass unsere Hilfe ankommt. Wir wissen, dass auch viele Ehrenamtliche das Engagement des Kinderschutzbundes tragen.
Von hier aus sagen wir schon einmal Danke für diese gute Arbeit. Und wir sagen unseren Zuschauern und Zuschauerinnen, Hörern und Hörerinnen ganz herzlichen Dank für ihren Zuspruch und für ihre Spende. Kinder sind unsere Zukunft. Danke, dass Sie uns beim Helfen helfen.
