Harburger Binnenhafen soll zum Fördergebiet werden
Der Harburger Binnenhafen und Teile des Stadtteils Neuland an der Süderelbe sollen zu einem "RISE"-Fördergebiet erklärt werden. Mit dem "Rahmenprogramm für Integrierte Stadtteilentwicklung" sollen noch in diesem Jahr mehr Grünflächen, Kita-Plätze und Sportanlagen gebaut werden.
Nach den vielen Baustellen im Harburger Binnenhafen soll das Leben dort attraktiver werden, sagte Bianca Blomenkamp, die Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bezirksversammlung Harburg, die zusammen mit der SPD den Bezirk regieren. Harburgs SPD-Fraktionschef Chef Frank Richter rechnet mit mehreren Millionen Euro, die noch in diesem Jahr fließen könnten.
Beachclub und schwimmendes Sportfeld?
So sollen unter anderem die Zugänge zu der vor dem Elbdeich liegenden Pionierinsel und einem Spielplatz am Schweenesand-Hauptdeich in Neuland verbessert werden. Für den Binnenhafen hofft Richter, dass mit der Kaimauersanierung am Treidelweg schon im Jahr 2022 dort ein seit Langem angekündigter Beachclub seine Liegestühle anbieten kann. Gedacht ist auch an ein schwimmendes Sportfeld im Bereich Kanalplatz.
Bis Ende März wird die Stadtentwicklungsbehörde über den Harburger Antrag entscheiden. Dann soll eine Analyse aufzeigen, welche Projekte gefördert werden. Harburg habe ein gutes Standing bei der Stadtentwicklungsbehörde, meint SPD-Chef Richter.
