Hamburger Frachter nach Brand im Hafen Göteborg angekommen
Nach Tagen auf See mit einem Brandherd im Frachtgut ist ein Schiff einer Hamburger Reederei in den Hafen der schwedischen Großstadt Göteborg gebracht worden.
Vor einer Woche war der Brand im Laderaum der "Almirante Storni" ausgebrochen. Der Frachter hat geschnittenes Holz geladen. Während Löschboote versuchten, den Brand mit riesigen Mengen Wasser unter Kontrolle zu bringen, ankerte das Schiff vor der schwedischen Küste. Am Sonnabendvormittag lief der Hamburger Frachter aus eigener Kraft in den Hafen von Göteborg ein, wie die schwedische Küstenwache mitteilte. Begleitet wurde die "Almirante Storni" von mehreren Schleppern.
Brandursache noch unklar
Das Feuer waram vergangenen Sonnabend ausgebrochen. Seitdem hatten mehrere Schiffe ununterbrochen mit Wasserkanonen daran gearbeitet, den Brand zu löschen. Der rund 177 Meter lange Massengutfrachter hatte sich nach Angaben der Reederei auf dem Weg nach Alexandria in Ägypten befunden. Die Brandursache ist noch unklar. Verletzte wurden bislang nicht gemeldet.
Vor der Ankunft des Frachters in dem Göteborger Hafen teilte ein Sprecher der Hamburger Reederei NSC auf Anfrage mit, dass sich alle Beteiligten nun auf die unmittelbaren Aufgaben fokussierten: weitere Glutnester zu sichern und das Schiff in eine geeignete Hafenanlage in Göteborg zu bringen. Die Situation sei unter Kontrolle.
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