Grundstein für neues Bürgerhaus in Eidelstedt gelegt
Der Hamburger Stadtteil Eidelstedt bekommt ein neues Bürgerhaus. Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) legte am Montag den Grundstein für das elf Millionen Euro teure Projekt an der Alten Elbgaustraße.
"Steeedt" mit drei e - so nennt sich der Bürgertreff nach der Fertigstellung im kommenden Jahr. Das soll ein für alle Mal deutlich machen, wo die Betonung bei der Aussprache Eidelstedts liegt. Der Stadtteil mit rund 33.000 Bewohnerinnen und Bewohnern wachse derzeit mächtig, wie Eimsbüttels Bezirksamtsleiter Kay Gätgens (SPD) sagte: "Eidelstedt ist ein versteckter Champion. Wenn man mal hamburgweit guckt, kann man hier noch gut bezahlbaren Wohnraum bekommen. Es ist ein Stadtteil, der im Aufbruch ist. Überall sind Baukräne und Baustellen."
Stapelfeldt: "Ein Hoffnungsprojekt"
Das alte Bürgerzentrum wird um eine Bücherhalle, einen Veranstaltungssaal und ein Bistro vergrößert. Die Corona-Pandemie erleichtert die Bauarbeiten, da derzeit sowieso niemand den Bürgertreff nutzen darf. Eröffnet wird das neue Bürgerhaus dann nach der Pandemie. Senatorin Stapelfeldt sagte: "Ein Hoffnungsprojekt, dass uns Zuversicht gibt, dass wir wieder normale Zeiten haben werden, dass wir wieder zusammenkommen können." In die kupferne Grundsteinbox legte sie neben den Bauplänen auch aktuelle Zeitungen und Münzen.
