Explosion an Stadtteilschule Finkenwerder: Ursache steht fest
Drei Wochen nach der Explosion in der Stadtteilschule Finkenwerder in Hamburg haben Brandermittler und -ermittlerinnen nun die Ursache geklärt. Demnach hat eine defekte Gasleitung die Explosion ausgelöst.
Offenbar war die Gasleitung außerhalb der Schule gebrochen, dadurch strömte ein Luft-Gas-Gemisch in das Gebäude und entzündete sich dort in der Nacht zum letzten Schultag Anfang Juli.
Gebäude teilweise eingestürzt
Bei der Explosion und einem anschließenden Großbrand war das Gebäude, in dem sich auch das Lehrerzimmer und das Schulleitungsbüro befanden, teilweise eingestürzt. Das Feuer zerstörte auch die Zeugnisse der Schüler. Klassenräume selbst waren von dem Großbrand verschont geblieben.
Die Schulbehörde ging zuletzt davon aus, dass der Unterricht im neuen Schuljahr an der Stadtteilschule normal starten kann. In der Schule lernen und arbeiten 630 Schülerinnen und Schüler sowie 80 Lehrkräfte.
