Coronavirus in Hamburg: Hier bekommen Sie Hilfe
Sie haben eine Frage zum Coronavirus und wissen nicht, wo Sie Informationen finden? Wir haben Ihnen einen Liste mit Telefonnummern und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern zusammengestellt. Diese Liste umfasst die Themen Corona-Tests, Informationen für Unternehmen, Selbstständige und Mietende, zum Kurzarbeitergeld, zu Schulen, Kitas und Universitäten sowie zum HVV und wird laufend aktualisiert.
Hinweis der Redaktion: Wir bemühen uns, diese Seite immer aktuell zu halten. Aufgrund der sich ständig verändernden Lage, kann es aber zu Verzögerungen kommen.

VIDEO: Coronavirus: Hier bekommen Sie Hilfe in Hamburg (1 Min)
Allgemeine Informationen
Hamburg hat sich den neuen bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus angeschlossen. Hier finden Sie die Beschlüsse im Einzelnen.
Hier finden Sie alle Allgemeinverfügungen und Verordnungen, die in Hamburg erlassen wurden.
Allgemeine Informationen für Unternehmen und Selbstständige
- Informationen über Hilfsangebote für Unternehmen und Selbstständige gibt es auf der Internetseite der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Die Wirtschaftsbehörde hat zwei Hotlines geschaltet. Diese sind von montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr erreichbar unter 040 428 411 497 sowie 040 428 411 648.
- Informationen für Selbstständige und Kleinstunternehmen
- Informationen für Unternehmen der Kreativwirtschaft
Corona-Tests - Hotlines
Informationen erhalten Hamburgerinnen und Hamburger auch telefonisch. Zusätzlich zu der bekannten Telefonnummer des Arztrufes 116 117 wurde eine weitere Hotline unter der Telefonnummer 040 428 284 000 eingerichtet. Nur in begründeten Fällen mit entsprechenden Symptomen und Verbindung zu Risikogebieten oder Kontakt zu Infizierten sollte man den Arztruf 116 117 kontaktieren.
Corona-Tests in Hamburg
- Wer von Reisen in Risikoländer zurückkehrt, muss sich verpflichtend 14 Tage in Quarantäne begeben. Seit dem 8. August gilt zudem, dass Rückkehrende einen Corona-Test machen müssen, der den Behörden auf Anforderung vorzulegen ist. Anderenfalls wird ein Test verpflichtend angeordnet.
- Was ist mit den Beschäftigten sogenannter kritischer Infrastrukturen?
Geschäfte: Welche Geschäfte dürfen öffnen?
Der Einzelhandel mit Ausnahme der Geschäfte für den täglichen Bedarf muss ab dem 16. Dezember schließen. Geschäfte des täglichen Bedarfs sind:
- Einzelhandel für Lebensmittel
- Wochenmärkte für Lebensmittel
- Direktvermarkter von Lebensmitteln
- Abhol- und Lieferdienste
- Getränkemärkte
- Reformhäuser
- Babyfachmärkte
- Apotheken
- Sanitätshäuser
- Drogerien
- Optiker und Hörgeräteakustiker
- Tankstellen, Kfz- und Fahrradwerkstätten
- Banken, Sparkassen und Poststellen
- Reinigungen und Waschsalons
- Zeitungsverkauf
- Tierbedarfsmärkte und Futtermittelmärkte
- Weihnachtsbaumverkauf
- Großhandel
HVV: Allgemeine Maßnahmen des HVV
- Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) hat allgemeine Maßnahmen zur Prävention vor der Ansteckung mit dem Coronavirus getroffen. In U- und S-Bahnen sowie Bussen werden an jeder Haltestelle die Türen automatisch geöffnet, sofern es technisch möglich ist. Außerdem bekommen alle Busse eine Trennscheibe. Fahrgäste werden gebeten, Tickets an Automaten oder online zu kaufen. Im Öffentlichen Personennahverkehr gilt die Maskenpflicht. Maskenverweigerern droht ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro.
- Hier informiert der HVV über aktuelle Corona-Neuerungen im Fahrbetrieb. Der HVV beantwortet zudem Fragen und Antworten auf seiner Website.
Informationen für Arbeitssuchende
Das Jobcenter Hamburg hat aufgrund der Corona-Krise seine telefonische Erreichbarkeit ausgebaut. Beratung findet bis auf Weiteres telefonisch statt, persönliche Versprachen sind allerdings nach Absprache wieder möglich. Die lokalen Hotlines sind auf den jeweiligen Standortseiten zu finden. Darüber hinaus können viele Anträge über das Online-Angebot eingereicht werden. Auf der Serviceseite des Jobcenters wird betont, dass die Zahlung von Geldleistungen trotz des Ausnahmezustandes sichergestellt werde.
Informationen für Beschäftigte
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer finden hier Antworten auf häufige Fragen zu arbeitsrechtlichen Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Informationen für Eltern, Schülerinnen und Schüler
- Wo finde ich Informationen zu Schulen?
Informationen für Mieterinnen und Mieter
Wie private und gewerbliche Mieterinnen und Mieter unterstützt werden können, finden Sie hier.
Kitas: Wo finde ich Informationen zu Kitas?
Eltern in Hamburg sind dazu angehalten, ihre Kinder ab dem 16. Dezember nicht mehr in die Kitas und die Tagesbetreuung zu geben. Dennoch: Die Kitas bleiben offen. Kinder können also auch weiter in den Kindertagesstätten betreut werden, wenn ihre Eltern das so möchten. Maskenpflicht gibt es weder für Erzieher und Erzieherinnen noch für Kinder. Lediglich die Eltern müssen beim Holen und Bringen der Kinder eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Informationen zur Kindertagesbetreuung finden Sie hier.
Maskenpflicht: Gibt es eine Maskenpflicht?
Ja. Die Maskenpflicht gilt seit dem 27. April und wurde im Oktober erweitert. Sie gilt im Einzelhandel, auf Wochenmärkten, im öffentlichen Nahverkehr, in allen öffentlichen Gebäuden, in der Gastronomie für die Beschäftigten sowie bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen. Seit dem 1. Dezember gilt die Maskenpflicht zudem auf Parkplätzen, vor Geschäften sowie in Fußgängerzonen. Darüber hinaus muss ein Mund-Nasen-Schutz bei Demonstrationen und auch dort, wo es auf Hamburgs Straßen und Plätzen eng wird, getragen werden. Dabei handelt es sich um Stoffmasken, die Mund und Nase bedecken. Ein Verstoß gegen die Maskenpflicht gilt als Ordnungswidrigkeit und kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Die Verpflichtung, eine Maske zu tragen, gilt nicht für Kinder unter sieben Jahren. Personen, die aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder einer Behinderung keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen können, sind ebenfalls ausgenommen. Dafür brauchen sie ein ärztliches Attest.
Obdach- und Wohnungslosenhilfe in Hamburg
Hier finden Sie eine Übersicht zum Betrieb von Einrichtungen der Hamburger Obdach- und Wohnungslosenhilfe in Zeiten des Coronavirus.
Seelsorge und Hilfe: Sorgen und Nöte
- Die Telefonseelsorge ist unter den Nummern 0800-111 0 111 und 0800-111 0 222 rund um die Uhr, gebührenfrei und anonym zu erreichen.
- Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist unter 08000 116 016 ebenfalls jederzeit rund um die Uhr und anonym erreichbar.
- Die Nordkirche bietet unter der Nummer 0800 4540106 eine kostenlose Seelsorge-Hotline an. Dort sind täglich von 14 bis 18 Uhr ausgebildete Seelsorgerinnen und Seelsorger erreichbar.
Senioren: Was gilt nun für Senioren und Menschen in Pflegeheimen oder Kliniken?
- Das strenge Besuchsverbot, das anfangs in Kliniken, Pflegeheimen und Behinderteneinrichtungen galt, wurde zwar gelockert. Voraussetzung dafür bleibt, dass es aktuell "kein aktives Infektionsgeschehen" der Corona-Epidemie in der jeweiligen Einrichtung gibt.
- Hilfenummer für Senioren
Soziales: Migrationsberatung und Engagement
Hier finden Sie Fragen und Antworten für den Themenbereich Soziales, Integration und Engagement.
Studium: Was gilt nun für Studierende?
- Hochschulen und Universitäten sind gehalten, auf digitale Lehre umzustellen. Lediglich Labor- und Schulpraktika könnten unter besonderen Schutzmaßnahmen absolviert werden, ebenso bereits terminierte Klausuren. Voraussetzung: Die erforderlichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen müssen eingehalten werden.
- Allgemeine Informationen zu staatlichen Hochschulen
- Finanzielle Hilfe für Studierende
- Online-Zugriff auf Bücher erweitert
Unternehmen: Welche Unterstützungsangebote gibt es für Unternehmen?
Eine Übersicht der Hamburger Wirtschaftsbehörde über Unterstützungsangebote und weitere Informationen für Unternehmen finden Sie hier. Die Behörde aktualisiert diese Informationen regelmäßig.