Bus-Korso in Hamburg gegen Reisebeschränkungen
Mit einem Korso rund um die Binnenalster und einem lautstarken Hupkonzert haben Busunternehmen in Hamburg gegen die Reisebeschränkungen in der Corona-Krise protestiert. Mehr als 130 Busse nahmen nach Angaben der Veranstalter an der Protestaktion teil.
Staatliche Hilfen gefordert
Die Reisebusunternehmer wollten mit der Aktion auf ihre Situation in der Corona-Krise aufmerksam machen, denn sie dürfen nach wie vor keine touristischen Reisen unternehmen. Von der Politik forderten sie finanzielle Soforthilfen und einen klaren Zeitplan, wann welche Fahrten wieder möglich sein werden. Viele Firmen stünden wegen des zum Erliegen gekommenen Tourismusgeschäfts vor der Insolvenz, hieß es. Die Unternehmen forderten außerdem eine Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent.
