Bei der Digitalisierung schneidet Hamburg in einem aktuellen Vergleich der Bundesländer am besten ab. Dies geht aus dem am Dienstag veröffentlichten sogenannten Länderindex des Digitalverbands Bitkom hervor. Hamburg erreichte demnach 73,5 von möglichen 100 Punkten. Dahinter folgten Berlin mit 71,5 und Bayern mit 66,9 Punkten. Schlusslichter waren demnach Mecklenburg-Vorpommern mit 53,2 Punkten, Sachsen-Anhalt mit 52,2 und Thüringen mit 49,6 Punkten. Erfasst wurden in dem Digitalranking Daten aus den Bereichen digitale Wirtschaft, digitale Infrastruktur, digitale Gesellschaft sowie Governance und digitale Verwaltung.
Der Hamburger Winterdienst war in der vergangenen Saison deutlich häufiger im Einsatz als in den zurückliegenden Jahren. So streuten die rund 700 Einsatzkräfte nach Angaben der Stadtreinigung mehr als 15.000 Tonnen Salz und Kies. In der Wintersaison davor waren es weniger als 6.000 Tonnen gewesen. Es gab in diesem Winter 35 Großeinsätze auf den Hauptverkehrsstraßen, im Vorjahr waren es 13.
Eine größere Nachfrage nach Deos und Sonnenschutzmitteln sowie Preiserhöhungen haben dem Hamburger Nivea-Konzern Beiersdorf zum Jahresauftakt einen kräftigen Schub beschert. Der Umsatz legte auf rund 2,6 Milliarden Euro zu. Das sind 7,3 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Für das gesamte Jahr rechnet Beiersdorf mit einem Wachstum von bis zu acht Prozent.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel mit Drohnen und Raketen fordern Politikerinnen und Politiker wieder, dass das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) geschlossen werden müsse. Innensenator Andy Grote (SPD) hofft auf ein schnelles Verfahren zum Verbot des Zentrums. Dafür werte das Bundesinnenministerium aber noch immer die Beweise aus - und zwar aus einer Großrazzia im vergangenen November, sagte Grote. "Ein Verbot muss vor Gericht Bestand haben. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass das IZH sich gerichtlich wehren wird." Das IZH mit Sitz in der Blauen Moschee an der Außenalster gilt als wichtigstes Propaganda-Zentrum des iranischen Regimes in Europa.
Ein Unwetter im Süden und Westen Deutschlands hat am Montag für Sperrungen und Umleitungen im Bahnverkehr gesorgt. Auch Fahrgäste aus Hamburg waren davon betroffen: Mehrere ICE-Züge kamen mehr als vier Stunden später an ihr Ziel. Das Unwetter mit teils heftigen Sturmböen war am Nachmittag und Abend über Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg , Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen hinweggezogen.