A7-Baustelle aufgehoben - doch die nächste kommt
Nach dem Bruch einer Stahl-Lamelle auf der A7 in Höhe Waltershof sind die Reparaturen schneller abgeschlossen worden als geplant. Zunächst hieß es, dass die am Mittwoch gestarteten Arbeiten noch bis Sonntagabend andauern würden, doch am Freitagmittag kam die gute Nachricht: Das kaputte, 17 Meter lange Stahlteil ist repariert, die A7 ist in Richtung Süden wieder auf allen Spuren befahrbar.
20 Kilometer Stau - und die nächste Baustelle folgt
Viele Autofahrer hatten zuvor im Berufsverkehr mehr Zeit einplanen müssen: Bis zum Mittag bildete sich ein 20 Kilometer langer Stau zwischen Quickborn und Waltershof. Auch am Nachmittag - nach Ende der Arbeiten - staute sich der Verkehr dort noch auf 16 Kilometern. Zum Abend floss der Verkehr wieder ungehindert.
Doch um 20 Uhr haben bereits die nächsten Bauarbeiten begonnen: Südlich der ersten Elbtunnelröhre sollen Spurrinnen beseitigt werden. Die Sanierung soll an diesem und am nächsten Wochenende erfolgen. Die Verkehrsführung wird so eingerichtet, dass von morgens bis abends Richtung Norden drei Spuren und Richtung Süden vier Spuren zur Verfügung stehen. In den Nächten wird die Röhre vollgesperrt.
Arbeiten am Wochenende auch auf der A1
Auch wer über die A1 am Wochenende zu einem Kurztrip an die Küste möchte, sollte mehr Zeit einplanen. Denn zwischen Harburg und Billstedt wird an den dortigen zwölf Schilderbrücken gearbeitet - und zwar am am Sonnabend und Sonntag jeweils zwischen 7 und 17 Uhr.
Dafür müssen laut Verkehrsbehörde jeweils im Bereich der betroffenen Schilderbrücken sowohl der Standstreifen als auch an einigen Standorten die rechte Spur auf rund 40 Metern Länge gesperrt werden. Die Arbeiten werden in beiden Fahrtrichtungen ausgeführt.
Über die aktuelle Lage auf der A 7 sowie allen weiteren Straßen im Norden informiert das NDR Verkehrsstudio.
