74 Beatmungsgeräte nach Hamburg geliefert
Am Donnerstagabend sind 74 Beatmungsgeräte in Hamburg angekommen, mit denen Corona-Patienten behandelt werden können. Das teilte die Gesundheitsbehörde am Freitag mit. Darunter seien 16 Geräte für Patienten, die nicht mehr selbstständig atmen können. Die anderen 58 Beatmungsgeräte können die Patienten bei der Atmung unterstützen. Das Bundesgesundheitsministerium hatte die Lieferung organisiert.
Die Geräte zur invasiven Beatmung gehen zunächst an die Krankenhäuser, die bereits in größerem Umfang Covid-19-Fälle versorgen und dringenden Bedarf an Beatmungsgeräten angemeldet haben. Vorrangig seien das die sechs Hamburger Asklepios-Kliniken und das Katholische Marienkrankenhaus.
Prüfer-Storcks: "Sehr darum bemüht"
Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) erklärte: "Wir haben uns in den vergangenen Tagen sehr darum bemüht, dass die erste Lieferung zeitnah in Hamburg eintrifft und wir sie an die Krankenhäuser geben können, die beatmungspflichtige Corona-Patienten in Hamburg versorgen. Es ist gut, dass wir die Kapazität an intensivmedizinischer Behandlung in Hamburg nun ausbauen können und werden dies fortsetzen, sobald nächste Lieferungen eingehen."
