Die Bundespressekonferenz ist eine Institution im politischen Betrieb. Sie wurde von Journalisten ins Leben gerufen und wird von ihnen geleitet, erklärt Stephan Detjen ("Deutschlandfunk").
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Journalisten und Interviewpartner sprechen manchmal "Unter drei", also vertraulich. Diese Hintergrundgespräche sind wichtig, erklärt Stephan Detjen vom "Deutschlandfunk".
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Wenn er damit rechnet, dass es in einem Interview hoch hergeht, dann gibt Jürgen Döschner (WDR) vorher "möglichst wenig" preis. Anders als bei einem Interview mit einem Fachmann.
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Sollten Änderungswünsche erfüllt werden? Wenn das Interview dadurch entstellt oder ins Gegenteil verkehrt wird, natürlich nicht, so Andreas Wolfers von der Henri-Nannen-Schule.
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Alexander Kühn "Spiegel" kennt einen Komiker, der vor Interviews einen Vertrag aufsetzt - kein Witz. Die Inhalte hatte der Journalist aber so angepasst, dass sie vertretbar waren.
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In der Regel entscheiden die Journalisten, wann eine Geschichte veröffentlicht wird. Doch es gibt Fälle, in denen die Interviewpartner das bestimmen, weiß Christian Fuchs ("Die Zeit").
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Zitate gehören korrekt wiedergegeben und nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Außerdem: Was vertraulich gesagt wird, soll auch vertraulich behandelt werden.
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Er soll komplexe Themen einfach erklären. Das Fachchinesisch der Finanzwelt den Lesern übersetzen. Dabei kann er nicht mal Mandarin. Der Finanzjournalist - ein Beruf mit C(r)ashpotenzial.
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An Zensur werden viele denken, wenn sie hören, dass Interviews vor der Veröffentlichung autorisiert werden. Warum dem nicht so ist, erklärt "Spiegel"-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer.
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"Spiegel"-Chefredakteur Brinkbäumer mag Live-Fernsehinterviews. Sie sind authentisch, das gesprochene Wort zählt. "Das ist ein enormer Anspruch an die Journalisten und richtig aufregend."
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"Das versendet sich" - das Radiointerview wird von vielen Interviewpartnern als nicht wichtig wahrgenommen, so Jörg Wagner (RBB), das aber bietet einen großen Vorteil.
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Journalist Hilmar Klute geht hart ins Gericht mit den deutschen Kabarett- und Satiresendungen. Er wirft ihnen Fantasielosigkeit, fehlende Selbstironie und moralische Selbstüberhöhung vor.
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