Foyerkonzert
Sonntag, 02. Januar 2022, 18:00 bis
19:00 Uhr
Er ist Tenor, Pianist, Schauspieler, Musikwissenschaftler und Musiktherapeut: Hendrik Lücke kam allein ins Studio zum NDR Kultur Foyerkonzert. Dies jedoch nicht aus Corona-Gründen, sondern schlicht deshalb, weil er es kann - und immer so macht. Der Tenor begleitet sich selbst.
Multiple Interessen
Hendrik Lücke erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren, seit seinem 14. Lebensjahr gibt er Konzerte als Solist oder/und Liedbegleiter. Er arbeitete als Korrepetitor mit Dirigenten wie Ingo Metzmacher, Cornelius Meister und Günter Jena. Mehrere Jahre forschte Lücke in Afrika, studierte Historische Musikwissenschaften, Musikethnologie und afrikanische Musik, französische Literaturwissenschaften und Religionswissenschaften an den Universitäten Hamburg und Wien, arbeitete später als Schauspieler, Redakteur und Dozent.
Die Abenteuer des Sich-Selbst-Begleitens
Im NDR Foyerkonzert - coronagemäß noch ohne Publikum - präsentiert Hendrik Lücke Lieder von Carl Loewe, Franz Schubert und Richard Strauss sowie den Schlager "Ein Lied geht um die Welt". Im Gespräch mit Redakteur Ludwig Hartmann erzählt er über seine Zeit in Afrika, seine multiplen Interessen sowie seine besondere Art zu arbeiten und die Abenteuer des Sich-Selbst-Begleitens.
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