"Sound of Peace" in Hamburg: Ein Zeichen für den Frieden
Der "Sound of Peace" hat in Hamburg ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung und gegen den Krieg in der Ukraine in die Welt gesendet. Überschattet wurde die Veranstaltung von einem Stromausfall und technischen Problemen.
Die "Rickmer Rickmers" ist am Donnerstag mit der Veranstaltung "Sound of Peace" zur Konzertbühne geworden. Dutzende Acts traten auf dem altehrwürdigen Museumsschiff auf, das im Elbwasser schaukelt und an den Landungsbrücken festgemacht hat. Die musikalische Kundgebung wollte daran erinnern, die Opfer von Kriegen und bewaffneten Konflikten nicht zu verdrängen.
Stromausfall überschattet "Sound of Peace" in Hamburg
Wegen eines Stromausfalls auf der "Rickmer Rickmers" waren die Konzerte am Abend zwischenzeitlich unterbrochen. Die Auftritte fanden danach auf einer provisiorischen Bühne statt. Unter anderem traten Sebastian Krumbiegel von den Prinzen, Sasha, Jasmin Wagner alias Blümchen, Miu und Lotto King Karl auf. Der Auftritt von Natalia Klitschko, der Ehefrau von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, fiel wegen eines positiven Corona-Tests aus. Verfolgt werden konnten die Auftritte im Livestream auf NDR.de und von den Landungsbrücken aus.
"Sound of Peace" in Berlin brachte 12,5 Millionen Euro Spenden
Alle Künstlerinnen und Künstler verzichteten auf ihre Gage. Die Produktionskosten werden aus der Privatwirtschaft gestemmt und durch viele freiwillige helfende Hände vor Ort. Im März konnte das Bündnis "Sound of Peace" während der musikalischen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin 12,5 Millionen Euro Spenden einsammeln.
"Sound of Peace" in Hamburg: Ein Zeichen für den Frieden
Stromausfall, beinahe Abbruch, Notfallbühne: "Sound of Peace" in Hamburg war chaotisch. Aber das Wichtigste war ein starkes Zeichen für den Frieden.
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Rickmer Rickmers
Bei den St. Pauli-Landungsbrücken 1a
20359 Hamburg