Im März 1939 beschlagnahmten die Nazis die Silbersammlung des jüdischen Kaufmanns Max Hahn aus Göttingen. Sein Enkel sucht nun nach Spuren seiner Familie - und nach dem Silber.
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Der jüdische Kaufmann Max Emden besaß zahlreiche Kaufhäuser und eine Kunstsammlung - bis die Nazis ihn zu Notverkäufen zwangen. Schon lange kämpfen seine Erben um Gerechtigkeit.
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Jahrelang wurde um den Umgang mit den berühmten Benin-Bronzen gerungen. Dabei geht es um Grundsätzliches: Wie verfährt Deutschland mit Raubgut aus der Kolonialzeit?
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Auch 30 Jahre nach Mauerfall ist das Thema Kunstraub in der DDR noch weitgehend unerforscht. Das ist das Fazit einer Podiumsdiskussion mit Experten im Staatlichen Museum Schwerin.
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In der NS-Zeit musste der jüdische Kaufman Max Raphael Hahn dem Museum in Göttingen zahlreiche Objekte verkaufen. Museumsleiter Ernst Böhme über den Umgang mit den Stücken der Hahns.
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In Niedersachsen können Privatpersonen verdächtige oder bereits als jüdisches Raubgut identifizierte Stücke untersuchen lassen. Dort wird nach den rechtmäßigen Besitzern gesucht.
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Wem gehört welches Gemälde? Gibt es Hinweise auf die rechtmäßigen Eigentümer? Viele Museen waren während der NS-Zeit im großen Stil in Kunstraub verwickelt. Jetzt wird aufgearbeitet.
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Der jüdische Kunstsammler Alfons Jaffé wähnte seine Sammlung in Sicherheit. Doch auch in den Niederlanden war sie vor den Nazis nicht sicher. Ein Gemälde kehrt jetzt zur Familie zurück.
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