"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush": ein Favorit beim Filmpreis
Die NDR Koproduktionen "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" von Andreas Dresen und das Drama "Lieber Thomas" von Andreas Kleinert sind zehn- beziehungsweise sogar zwölfmal beim Deutschen Filmpreis nominiert.
Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis sind am Donnerstag in Berlin bekannt gegeben worden. Die Tragikomödie "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"ist unter anderem nominiert in den Kategorien bester Film, bester Schnitt, bestes Szenenbild, beste Filmmusik, bestes Maskenbild und beste visuelle Effekt.
Andreas Dresen als bester Regisseur für Deutschen Filmpreis nominiert
Außerdem darf Comedienne und Schauspielerin Meltem Kaptan als beste Hauptdarstellerin auf eine Lola hoffen, Alexander Scheer auf eine Auszeichnung für die beste männliche Nebenrolle. Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautorin Laila Stieler sind ebenfalls im Rennen beim Filmpreis. Mit zehn Nominierungen geht die Produktion als meist nominierter Film ins Rennen um den Deutschen Filmpreis.
"Lieber Thomas": NDR Koproduktion von Andreas Kleinert am häufigsten nominiert
Saskia Rosendahl kann sich im Drama "Niemand ist bei den Kälbern" ebenfalls über eine Nominierung für eine Lola als beste Hauptdarstellerin freuen. Sogar mit zwölf Nominierungen im Rennen für den Deutschen Filmpreis ist auch Andreas Kleinerts Hommage an Thomas Brasch: "Lieber Thomas" - eine Koproduktion mit NDR, BR, arte und WDR. Der Film ist unter anderem in der Königsklasse bester Film nominiert. Hier dürfen auch die Filme "Contra", Sebastian Meises Drama "Große Freiheit", Pablo Larraíns Drama "Spencer" und Karoline Herfurths Komödie "Wunderschön" auf die Lola hoffen. Kleinert darf auf die Lola als bester Regisseur hoffen.
Albrecht Schuch ist als bester Hauptdarsteller in "Lieber Thomas" nominiert, in der Kategorie beste Nebenrolle gleich zwei Schauspielerinnen der Produktion, nämlich Jella Haase und Anja Schneider sowie Jörg Schüttauf in der besten männlichen Nebenrolle.
Die Auszeichnungen sind insgesamt mit rund drei Millionen Euro für neue Projekte dotiert. Die 2.200 Mitglieder der Filmakademie stimmen nun über viele Preisträgerinnen und Preisträger ab. Die Auszeichnungen werden am 24. Juni in Berlin verliehen.
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