Das Gespräch
Samstag, 19. September 2020, 18:00 bis
18:30 Uhr
Wolfgang Büscher, Jahrgang 1951, gehört zu den bekanntesten deutschen Reiseschriftstellern. Er war in Asien unterwegs, lief von Berlin, wo er lebt, nach Moskau, umrundete die deutschen Grenzen und schrieb über seine Reisen in die USA und nach Jerusalem.
In seinem neuen Buch "Heimkehr" aber erzählt er nun von einer ganz anderen Reise. In seiner Heimatstadt bei Kassel verbrachte er als "komfortverwöhnter Mensch" ein halbes Jahr "in einer einsamen Hütte im Wald". In der dabei erlebten "Waldfreiheit" beobachtete er nicht nur das Leben und Sterben der Bäume, den Kampf des Försters gegen den Borkenkäfer und die Treibjagd des örtlichen Fürsten, sondern nahm Abschied von seiner eigenen Jugend und der im Sterben liegenden Mutter. So ist, wie er im Gespräch mit Jochen Rack sagt, sein vielleicht persönlichstes Buch entstanden.
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