NDR Kultur à la carte
Freitag, 17. Juli 2020, 13:00 bis
14:00 Uhr

Im wilden Berlin der Nachwendezeit fand Anke Feuchtenberger ihren persönlichen Aufbruch in einer Comic- und Grafikszene, die sich neu formierte. Der Auftakt zu 30 Jahren Zeichenkunst, in denen die Künstlerin ihre eigene grafische Erzählung schuf. Comics, Plakate, auch Druckgrafik oder Gemälde entstanden aus ihrer Hand, bevorzugt mit Kohle auf Leinwand oder mit Bleistift und Tusche auf Papier. Der von ihr so benannte "Graphic Essay" bringt Gedanken non-linear auf Papier, kraftvoll spielt er mit den Grenzen von Bild-, Text- und Symbolsprache.
Inspiration für andere Künstlerinnen und Künstler
Ihre Comics und Kunstwerke sind Inspiration für andere Künstlerinnen und Künstler, einige von ihnen hat Anke Feuchtenberger selbst ausgebildet. Seit mehr als 20 Jahren unterrichtet sie als Professorin an der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften das Fach Zeichnen und Medienillustration.
Wie Feuchtenberger den eigenen Comic-Stil fand
Bei NDR Kultur à la carte erzählt Anke Feuchtenberger, wie sie ihren eigenen Comic-Stil fand, von persönlichen Vorbildern und musikalischer Inspiration.
Das Gespräch führte Katja Weise.
