12.000 Besucher bei Göttinger Händel-Festspielen

Mit insgesamt 12.000 Besucherinnen und Besuchern sind die Göttinger Händelfestspielen am Pfingstmontag zu Ende gegangen. Das seien rund 1.000 Besucher mehr als im Vorjahr, erklärte Festspiel-Geschäftsführer Jochen Schäfsmeier auf Anfrage des NDR Niedersachsen. Fast immer ausverkauft und besonders nachgefragt war laut Schäfsmeier die Festspieloper "Sarrasine" im Deutschen Theater Göttingen. Auch in der Region hätten sich die Händelfestspiele weiterentwickelt, so der Geschäftsführer. Bei den Aufführungen in der St. Nicolai-Kirche in Herzberg und im Welfenschloss in Hann. Münden sei der Zuspruch groß gewesen. Die Göttinger Stadthalle sei hingegen nach der Renovierung für die Händelfestspiele deutlich teurer geworden. Vor der Renovierung habe eine Veranstaltung rund 6.000 Euro gekostet, so Schäfsmeier. Nun müsse er mit rund 10.000 Euro kalkulieren. Das sei nicht unangemessen, aber trotzdem viel Geld. Mit der städtischen Betreibergesellschaft sei man im Gespräch über vergünstigte Konditionen für Göttinger Kulturveranstalter.
