JP O’Connells "Hotel Portofino": Zeitreise nach Italien
"Hotel Portofino" ist leichte, beschwingte, wenn auch nicht immer ganz plausible, Sommerlektüre. Ein Roman für einige Stunden "dolce vita."
Überkommt es Sie auch manchmal: Diese Lust, mit einem Aperol Spritz auf der Piazza zu sitzen, genüsslich ein Eis zu schlecken oder durch enge Gassen in pittoresken Dörfern zu bummeln? Das alles bedeutet für mich Urlaub in Italien!
Diese Atmosphäre verströmt der Roman "Hotel Portofino" von JP O'Connell. Das Buch spielt - klar - an der italienischen Riviera und in den 1920-er Jahren. Ein englisches Hotel-Besitzerpaar mit Geldsorgen, eine bunte Gästeschar, Angestellte mit dunklen Geheimnissen und ein Kunstraub, was braucht man mehr für einen perfekten Tag im Liegestuhl?
Okay, "Hotel Portofino" ist leichte, beschwingte, wenn auch nicht immer ganz plausible, Sommerlektüre! Ich hatte Freude an diesem Roman und konnte für einige Stunden das "dolce vita" genießen – und das geht auch auf dem heimischen Balkon.