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eat.READ.sleep: Folge 8 - Die Bücher im Überblick

F. Scott Fitzgerald, Hemingway und die Roaring Twenties - Katharina stellt Bücher aus ihrer Lieblingsepoche vor. Daniel landet wieder bei einem polnischen Autor, gewisse Muster sind nicht zu leugnen! Außerdem: Einigkeit in der Bestseller-Challenge, ein wunderbares Buch, das in die Arktis entführt, und eine brillante Short Story aus dem Jahr 1948.

Stand: 18.09.2020 | 06:00 Uhr

Buchcover: F. Scott Fitzgerald - Der große Gatsby © dtv

1 | 11 Es geht los mit Charlestonmusik und dem Mint Julep aus dem berühmten Roman von F. Scott Fitzgerald: "Der große Gatsby" nimmt uns mit in die Welt der Schönen und Reichen der Roaring Twenties. Der junge Millionär Jay Gatsby will seine Jugendliebe Daisy zurückerobern. Sie hat während Gatsbys Militärdienstes einen anderen geheiratet ...

© dtv

Katharina Mahrenholtz posiert mit Mint Julep. © NDR

2 | 11 Passend dazu hat Katharina ihre Federboa und die falsche Perlenkette mitgebracht. Method Reading sozusagen.

© NDR

Lisa Eckhart: "Omama" (Cover) © Zsolnay

3 | 11 Lisa Eckhart: "Omama" - Die umstrittene Kabarettistin erzählt in ihrem Roman-Debüt vom Leben ihrer Großmutter: respektlos, frech und manchmal auch schlau. Das Buch, in denen es mehr Karikaturen als Figuren gibt, liest sich allerdings wie eine nicht enden wollende Kabarettnummer. Sprachlich mitunter schillernd, aber viel, viel zu laut! Lisa Eckhart schraubt sich von einer Metapher in die nächste - nach 30 Seiten weiß man schon gar nicht mehr, worum es überhaupt geht.

© Zsolnay

Twardoch: "Das schwarze Königreich" © Rowohlt

4 | 11 Szczepan Twardochs aufwühlender Roman "Das schwarze Königreich" berichtet vom Überleben im zerstörten Warschau während des Holocausts. In der Fortsetzung des Romans "Der Boxer" über den jüdischen Mafioso Jakub Shapiro streift man durch die skelettierte Stadt, in der es keinen Gott mehr gibt - während die Menschen versuchen, in dieser Hölle menschlich zu bleiben. Twardoch erzählt so, dass man immer weiterlesen möchte, so sehr es auch schmerzt. Ein Meisterwerk!

© Rowohlt

Arezu Weitholz: "Beinahe Alaska" (Cover) © mare

5 | 11 Die Ich-Erzählerin, eine Fotografin, nimmt an einer Expeditionskreuzfahrt von Grönland nach Alaska teil. Sie hat schlimme Erlebnisse hinter sich, die Orientierung verloren und hofft, auf dieser Reise wieder zu sich zu finden. Und so findet sie sich auf engem Raum mit ambitionierten Abenteurern in Funktionskleidung wieder - ein sehr spezielles Setting. Arezu Weitholz erzählt die Geschichte mit wenigen Worten und viel Witz. Man erfährt ganz viel über das Polargebiet, die früheren Entdecker, die jetzigen Bewohner - Katharinas Lieblingsbuch der letzten Wochen!

© mare

James Herriot: "Der Doktor und das liebe Vieh" (Cover) © Rowohlt

6 | 11 Die autobiografischen Kurzgeschichten des Tierarztes in Yorkshire sind 1970 erstmals erschienen. Eine Empfehlung von Jonas, der das Buch eines Tages im Bücherregal seiner Eltern entdeckt und mittlerweile bestimmt schon 15 Mal gelesen hat: „Das Buch hat sicherlich keinen hohen literarischen Anspruch, aber die Geschichten sind bildhaft beschrieben, kurzweilig und unglaublich humorvoll. Ich habe eigentlich nie wieder ein in so subtiler Weise witziges Buch gelesen.“

© Rowohlt

Shirley Jackson: "The Lottery and other stories" (Cover) © Penguin

7 | 11 Ein packender Thriller auf nicht einmal zehn Seiten. Jackson erzählt von einem uralten Ritual in einem kleinen amerikanischen Dorf, bei dem jedes Jahr ein Bewohner ausgelost wird, den die anderen dann steinigen. Als die Kurzgeschichte von Shirley Jackson 1948 im New Yorker erschien, war sie ein Skandal. Die Autorin erhielt Hassbriefe, die Geschichte wurde aus Schulen verbannt, Zeitungsabos wurden gekündigt.

© Penguin

Emily Walton: "Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte" (Cover) © Braumüller

8 | 11 Da wäre man gern dabei gewesen, im Sommer 1926 an der Côte d’Azur, wo F. Scott Fitzgerald, Ernest Hemingway, Dorothy Parker und Pablo Picasso einen unvergesslichen Urlaub verbrachten - mit ganz viel Party, Charleston, Cocktails und Champagner. Man lernt die schillernden Persönlichkeiten dieser Zeit mal ganz anders kennen.

© Braumüller

Benjamin Lebert (Hrsg.): "Wir sind verdammt lausige Akrobaten - Eine Freundschaft in Briefen" von Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway (Hoffmann und Campe) (Cover) © Hoffmann & Campe

9 | 11 Sie nennen sich Fitz und Hem, pflegen zumindest eine Zeit lang eine intensive Freundschaft und schreiben sich hingebungsvolle Briefe. Es geht um Klatsch und Tratsch, um Schreibblockaden und aktuelle Entwicklungen. Sie warten ungeduldig auf die Meinung des anderen, wenn die Post mal wieder länger braucht - und schreiben sich auch in die jeweiligen Urlaubsorte. Unglaublich interessant zu lesen!

© Hoffmann & Campe

Leslie M. M. Blume: "Und alle benehmen sich daneben" (Cover) © dtv Verlag

10 | 11 Kein Roman, sondern ein Sachbuch, aber spannend wie ein Krimi. Lesley M. M. Blume blättert das ganze Universum der Künstlerszene der 20er Jahre auf. Man erfährt, wie schwer Hemingways Weg zum ersten Roman war, was es mit der Konkurrenz / Freundschaft zu Fitzgerald auf sich hat und was im Privaten der berühmten Autoren und Autorinnen passiert ist. Großartig!

© dtv Verlag

Ein Los mit der Aufschrift - Jan Weiler -  aus dem Podcast "eat.READ.sleep" Folge 8 © NDR Foto: Katharina Mahrenholtz

11 | 11 Die Besteseller-Challenge für die nächste Folge: Daniel und Katharina müssen das neue Buch von Jan Weiler lesen. Es geht um Eltern, deren Kinder eigene Wege gehen. "Easy", meint Daniel, "es hat ja nur 160 Seiten!"

© NDR, Foto: Katharina Mahrenholtz

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eat.READ.sleep: Mint Julep mit Sebastian Fitzek

Dieses Thema im Programm:

NDR Info | Kultur | 18.09.2020 | 21:00 Uhr

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Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-Folge-8-Die-Buecher-im-Ueberblick,eatreadsleep174.html

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