Schauspieler und Autoren verraten, welches Buch sie begeistert hat und was Sie dringend lesen sollten.
Stand: 27.11.2020 | 16:29 Uhr | NDR Kultur
1 | 9 Schauspieler Wotan Wilke Möhring hat kürzlich "American Dirt" von Jeanine Cummins gelesen. "Die Geschichte einer Flucht, von einer Frau, die alles verliert, nur ihren kleinen Sohn mitnimmt." Es seien unglaublich fesselnde, spannende 550 Seiten: "Ich konnte es gar nicht aus der Hand legen."
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2 | 9 "Das tollste, was ich je gelesen habe, ist der Roman '2666' von Roberto Bolaño", sagt Tennisspielerin Andrea Petković. "Es war das erste Mal, dass ich dachte, hier ist einfach ein Meister am Werk." Aktuell liest sie "Der Herbst des Patriarchen" von Gabriel García Márquez.
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3 | 9 Schriftstellerin Elke Heidenreich empfiehlt den Lyrik-Band "Frauen - Lyrik", erschienen bei Reclam. Der Band sei sehr intelligent aufgebaut, auch männliche Dichter kämen darin vor, die in Frauenrollen schreiben. "Da kann man sich den ganzen Winter lang mit beschäftigen."
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4 | 9 Schauspieler Bjarne Mädel empfiehlt einen Klassiker der Weltliteratur: "Schuld und Sühne" von Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Das Werk berühre ihn bis heute.
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5 | 9 Schriftsteller Daniel Kehlmann liest gerade "Hegels Welt" von Jürgen Kaube: "Ein fantastisches Buch." Er lese die Biografie mit Gewinn und Freude und er habe sich gefreut, dass dieses Buch erschienen sei.
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6 | 9 "Mein allerschönstes Leseerlebnis 2020 ist 'Daisy Jones and the Six' von Taylor Jenkins Reid", sagt Schauspielerin Marleen Lohse. "Es handelt unter anderem von Sex, Drugs and Rock’n‘Roll und ganz viel Liebe. Ich habe gelacht, geweint, und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen."
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7 | 9 "Es gibt immer wieder Bücher, die verändern das eigene Leben so doll", sagt Schauspieler Hinnerk Schönemann. Bei ihm war es "Love her wild" von Atticus: Er habe es geschafft, mit ganz wenigen Worten auszudrücken, wofür andere Romane brauchen. "Unbedingt lesen, unbedingt", sagte Schönemann.
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8 | 9 Schauspieler Fahri Yardim hat "Siddhartha" von Hermann Hesse sehr geprägt. "Hesse hat mir geholfen, mit Siddharta Verletzlichkeit zuzulassen, weich zu werden“, sagt er. Ihm sei aufgefallen, dass er Bücher immer so aussuche, dass er einen Grund zum Heulen habe.
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9 | 9 "Aktuell habe ich mir mal wieder einen John Grisham gegönnt", erzählt Schauspieler Sebastian Fitzek: "Das Manuskript". In dem Buch sei mal kein Anwalt in der Hauptrolle, sondern ein Buchhändler auf einer fiktiven Insel in den USA. "Ich mag, wie John Grishman schreibt, das ist so ein bisschen nostalgisch", sagt er.
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