NDR Info Nachrichten vom 31.12.2019:

Berlin: Zum Beginn des neuen Jahrzehnts ruft Bundeskanzlerin Merkel die Bürgerinnen und Bürger zu Mut, Zuversicht und neuem Denken auf. Die 20er Jahre könnten gute Jahre werden, sagt Merkel in ihrer Neujahrsansprache, die heute Abend in ARD und ZDF ausgestrahlt wird. Angesichts des digitalen Fortschritts seien Mut zu neuem Denken und Kraft, bekannte Wege zu verlassen, nötig. Zudem betont Merkel in ihrer Neujahrsansprache die Notwendigkeit, den Klimawandel aufzuhalten.| 31.12.2019 02:00 Uhr

Hamburg: Der Schauspieler Jan Fedder ist tot. Nach Polizeiangaben wurde er wenige Wochen vor seinem 65. Geburtstag in seiner Wohnung gefunden. Fedder litt seit Jahren an Krebs. Der gebürtige Hamburger war vor allem mit der Rolle des Polizisten Dirk Matthies in der ARD-Vorabendserie "Großstadtrevier" bekannt geworden. Beliebt war Fedder auch als Bauer Brakelmann in der NDR-Serie "Neues aus Büttenwarder".| 31.12.2019 02:00 Uhr

Berlin: Kirchenvertreter und Politiker haben mit Betroffenheit auf den Tod des früheren Brandenburger Ministerpräsidenten Stolpe reagiert. Bundespräsident Steinmeier betonte, Stolpe habe den Weg Ostdeutschlands in die Demokratie geprägt. Berlins evangelischer Bischof Stäblein bezeichnete den Verstorbenen als beeindruckende Persönlichkeit voller Gottvertrauen, die immer für das Wohl der Menschen gearbeitet habe. Stolpe war am Wochenende im Alter von 83 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben. Er war nach der Wende erster Ministerpräsident von Brandenburg.| 31.12.2019 02:00 Uhr

Berlin: Die Bundesregierung wertet das vor knapp anderthalb Jahren eingeführte Baukindergeld als Erfolg. Bis Ende November dieses Jahres seien mehr als 171.000 Anträge eingegangen, berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf die zuständige Förderbank KfW. Die Zahl der Anträge entspreche Zuschüssen von rund 3,5 Milliarden Euro. Insgesamt stehen für das Förderprogramm "Baukindergeld", das Ende 2020 ausläuft, 9,9 Milliarden Euro zur Verfügung.| 31.12.2019 02:00 Uhr

Bozen: Nach dem tödlichen Lawinenunglück in Südtirol ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen fahrlässiger Tötung gegen fünf Beschuldigte. Um wen es sich handelt, teilte die Behörde nicht mit. Unter anderem müssen die Ermittler klären, ob der Skipistenbetreiber das Lawinenrisiko falsch eingeschätzt hat und ob ein Skifahrer abseits der Piste das Schneebrett ausgelöst hat. Bei dem Lawinenunglück in den italienischen Alpen waren am Sonnabend eine Frau und zwei Mädchen aus Deutschland ums Leben gekommen.| 31.12.2019 02:00 Uhr

Es ist leicht bewölkt. Im Verlauf der Nacht von Norden her dichte Wolken, stellenweise Regen, plus 6 bis minus 6 Grad. Am Tage teils länger Sonne, teils bewölkt, 2 bis 10 Grad. Die weiteren Aussichten: An Neujahr leicht bewölkt, regional neblig-trüb, minus 1 bis plus 8 Grad. Am Donnerstag im Nordwesten bewölkt, sonst sonnig, 2 bis 10 Grad.| 31.12.2019 02:00 Uhr