NDR Info Nachrichten vom 13.10.2019:

Paris: Auch Frankreich schränkt Rüstungsexporte in die Türkei ein. Das Außen- und das Verteidigungsministerium teilten mit, Waffen, die die Türkei bei ihrer Offensive gegen kurdische Kämpfer in Syrien einsetzen könnte, würden nicht mehr geliefert. Vorher hatte Bundesaußenminister Maas angekündigt, die deutsche Regierung werde keine neuen Genehmigungen für solche Rüstungsgüter erteilen. In vielen Städten protestierten Demonstranten gegen die türkische Militäroffensive, auch in Köln, Hamburg und Berlin.| 13.10.2019 02:00 Uhr

Dresden: In Sachsen können CDU, Grüne und SPD mit den Koalitionsgesprächen beginnen. Auf dem Parteitag der Grünen stimmte die Mehrheit dafür. Landeschef Volger sagte, die Partei sollte die Chance nutzen, für ein weltoffenes und ökologisches Sachsen zu verhandeln. Die Führungsgremien von CDU und SPD hatten schon zugestimmt. Bislang ist geplant, dass die Verhandlungen am 21. Oktober starten.| 13.10.2019 02:00 Uhr

Quito: In Ecuador hat Staatschef Moreno wegen der anhaltenden Unruhen wieder eine Ausgangssperre für die Hauptstadt verhängt. Das Gebiet werde unter Militärkontrolle gestellt, kündigte Moreno an. Vorher hatten Demonstranten das Gebäude des Rechnungshofes verwüstet. Nach Behördenangaben wurden 30 Menschen festgenommen. Der Dachverband der indigenen Völker hatte sich gestern zu einem Gespräch mit dem Staatschef bereit erklärt. Ziel sei, dass die Subventionskürzungen für Benzin zurückgenommen werden.| 13.10.2019 02:00 Uhr

Berlin: Bundespräsident Steinmeier hat die Arbeit der Welthungerhilfe gewürdigt. In einigen Ländern hätten Dürren, Überschwemmungen und Stürme immer öfter vernichtende Folgen, sagte Steinmeier. Viele Menschen hätten fast alles verloren. Die Welthungerhilfe unterstützt nach seinen Worten Betroffene, sich gegen Extremwetter zu wappnen.| 13.10.2019 02:00 Uhr

Tokio: Ein außergewöhnlich starker Taifun hat die Region um die japanische Hauptstadt erreicht. Er brachte heftige Regenfälle mit sich. Flüsse traten über die Ufer, Häuser wurden beschädigt. Es soll mindestens zwei Todesopfer und etwa 70 Verletzte gegeben haben. Das ganze Ausmaß der Schäden ist noch nicht bekannt.| 13.10.2019 02:00 Uhr

Es ist im Norden oft stark bewölkt mit Regen. Nach Süden hin teils gering bewölkt und einzelne Schauer, Tiefstwerte 15 bis 6 Grad. Am Tage in der Südosthälfte sonnig und trocken. Im Norden und Westen wolkig, an der See anfangs etwas Regen. Im Verlauf in Norddeutschland einzelne Schauer oder Gewitter, von Norden nach Süden 16 bis 27 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag meist heiter und trocken, im Norden und Nordwesten auch etwas Regen bei 14 bis 26 Grad. Am Dienstag zeitweise sonnig, später im Westen auch Schauer bei 16 bis 24 Grad.| 13.10.2019 02:00 Uhr