NDR Info Nachrichten vom 01.03.2019:

Berlin: In der Affäre um das Segelschulschiff "Gorch Fock" hat das Verteidigungsministerium angeblich Fehler eingeräumt. Laut "Welt" bestätigte das Ministerium nach einer eigenen Revision Vorwürfe des Bundesrechnungshofes. Demnach waren offenbar für die Sanierung des Dreimasters Ende 2015 noch knapp zehn Millionen Euro veranschlagt worden. Inzwischen lägen die Kosten bei 135 Millionen Euro. Zugleich wies das Ministerium dem Bericht zufolge aber Vorwürfe des Rechnungshofes zurück, an Bord der "Gorch Fock" seien Leib und Leben der Besatzung in Gefahr gewesen. Die mit der Sanierung beauftragte Elsflether Werft hat einen Insolvenzantrag gestellt, die Zukunft des Segelschulschiffs ist unklar.| 01.03.2019 03:00 Uhr

Pjöngjang: Der Dialog zwischen den USA und Nordkorea über die atomare Abrüstung auf der Halbinsel soll angeblich weitergehen. Aus Pjöngjang meldete die Staatsagentur, beide Seiten wollten sich weiter über eine Denuklearisierung austauschen. Die gestrigen Gespräche zwischen US-Präsident Trump und Machthaber Kim Jong Un in Hanoi seien produktiv und aufrichtig gewesen. Zuvor hatte Nordkorea Trump noch deutlich widersprochen. Der US-Präsident hatte erklärt, es sei zu keiner Einigung gekommen, da Kim Jong Un gefordert habe, alle Sanktionen aufzuheben.| 01.03.2019 03:00 Uhr

Potsdam: In der brandenburgischen Stadt gehen heute die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder weiter. Zum Auftakt hatte es noch keine Annäherungen zwischen den Gewerkschaften und der Tarifgemeinschaft deutscher Länder gegeben. Beobachter schließen auch ein Scheitern nicht aus. Die Gewerkschaften fordern unter anderem sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro mehr im Monat.| 01.03.2019 03:00 Uhr

Nürnberg: Die zuständige Bundesagentur veröffentlicht heute die Arbeitslosenzahlen für Februar. Volkswirte deutscher Großbanken rechnen mit einem leichten Rückgang um etwa 16.000 auf knapp 2,4 Millionen Menschen ohne Job. Das wären fast 160.000 Männer und Frauen weniger als vor einem Jahr.| 01.03.2019 03:00 Uhr

Bamako: Erneut ist ein deutscher Politiker mit einem Regierungsflieger gestrandet. Bundesaußenminister Maas musste wegen der Panne im westafrikanischen Mali pausieren. Die Maschine vom Typ A319 konnte ihn nicht wie geplant von der Hauptstadt Bamako zurück nach Berlin bringen. In den vergangenen Monaten war es immer wieder zu Pannen bei der Flugbereitschaft gekommen. Unter anderem erreichte Kanzlerin Merkel den G20-Gipfel in Buenos Aires verspätet.| 01.03.2019 03:00 Uhr

Das Wetter in Deutschland: (Am Tage überwiegend stark bewölkt und schwerpunktmäßig in der Mitte und im Süden auch Regen, 5 bis 13 Grad.) Zunächst wechselnd bewölkt und vor allem im Süden Regen. Tiefstwerte 9 bis 0 Grad. Am Tage nach Norden hin Auflockerungen, im Süden zeitweise Regen. Höchstwerte 5 bis 13 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonnabend nur wenig Sonne, 4 bis 14 Grad. Am Sonntag oft regnerisch und windig, 8 bis 16 Grad.| 01.03.2019 03:00 Uhr