NDR Info Nachrichten vom 28.06.2020:

Hamburg: Der Hamburger SV spielt auch in der kommenden Saison in der zweiten Fußball-Bundesliga. Am letzten Spieltag verlor das Team von Trainer Dieter Hecking zu Hause gegen Sandhausen mit 1:5 und bleibt damit Tabellenvierter. Auf dem Relegationsplatz davor steht Heidenheim - trotz einer 0:3-Niederlage gegen Bielefeld, die bereits als Aufsteiger feststanden. Außerdem hat Stuttgart trotz eines 1:3 gegen Darmstadt den direkten Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Die weiteren Ergebnisse: Hannover - Bochum 2:0, Wiesbaden - St. Pauli 5:3, Kiel - Nürnberg 1:1, Dresden - Osnabrück 2:2, Fürth - Karlsruhe 1:2 und Regensburg - Aue ebenfalls 1:2. Damit stehen Dresden und Wiesbaden als Absteiger aus der 2. Liga fest. Nürnberg muss in die Relegation. Und Alba Berlin ist zum neunten Mal Deutscher Basketball-Meister. Die Berliner setzten sich im Final-Rückspiel des Endturniers gegen Ludwigsburg mit 75:74 durch.| 28.06.2020 18:00 Uhr

Berlin: Der SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach fordert eine zielgenaue Strategie bei der Ausweitung von Corona-Tests. Es sei grundsätzlich richtig, dass Bayern eine große Test-Offensive starte, sagte Lauterbach den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Allerdings müsse darauf geachtet werden, dass die richtigen Leute getestet und die Untersuchungen billiger werden. Bayern setzt als erstes Bundesland auf ein Corona-Testangebot für die Allgemeinbevölkerung. Laut Münchener Gesundheitsministerium soll es künftig für alle Bürgerinnen und Bürger möglich sein, sich testen zu lassen. Die Kosten will der Freistaat Bayern übernehmen. Auch Bundesgesundheitsminister Spahn sprach sich für eine Ausweitung der Corona-Tests in Deutschland aus. Der CDU-Politiker wies aber darauf hin, dass ein Test immer nur eine Momentaufnahme sei.| 28.06.2020 18:00 Uhr

Baltimore: Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionsfälle ist weltweit auf mehr als zehn Millionen gestiegen. Das geht aus Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor. Demnach registrierten die Behörden weltweit fast 500.000 Todesfälle. Am schlimmsten betroffen von der Pandemie sind weiterhin die USA mit etwa 2,5 Millionen bestätigten Infektionen und mehr als 125.000 Toten. Vor allem die Bundesstaaten im Süden des Landes wie Florida, Texas, Arizona und Kalifornien meldeten zuletzt stark steigende Zahlen. In Deutschland haben sich nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 256 Menschen neu mit dem Coronavirus angesteckt. Die Gesamtzahl liegt bei knapp 194.000. Fast 9.000 Infizierte starben.| 28.06.2020 18:00 Uhr

Paris: Für das Mitte-Lager von Staatschef Macron zeichnen sich bei der Endrunde der Kommunalwahlen in Frankreich Verluste ab. Macrons Partei La République en Marche droht mit ihrem Vorhaben zu scheitern, die Mehrheit in Paris zu erreichen. Umfragen zufolge kann dort die sozialistische Amtsinhaberin Hidalgo weiterregieren. In anderen großen Städten wie Lyon und Toulouse stehen die Grünen und Verbündete aus dem linken Lager vor Erfolgen. Mit ersten Hochrechnung ist nach 20 Uhr zu rechnen. Nach den Wahlen will Macron über seinen weiteren politischen Kurs entscheiden. In knapp 5.000 Kommunen Frankreichs bestimmen die Menschen in einer Stichwahl ihre Vertreter. Am Mittag lag die Wahlbeteiligung bei etwa 15 Prozent und damit etwa vier Prozentpunkte weniger als bei der Abstimmung vor sechs Jahren.| 28.06.2020 18:00 Uhr

Berlin: Die Linke fordert, Schutzmaßnahmen für Mieter wegen der Corona-Pandemie bis Ende September zu verlängern. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Lay, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, die Krise sei noch nicht vorbei. Mieterinnen und Mieter benötigten Sicherheit, ihre Wohnung in den nächsten Monaten nicht zu verlieren. Sie kündigte an, in der kommenden Woche einen entsprechenden Antrag in den Bundestag einzubringen. Derzeit darf Mietern nicht gekündigt werden, wenn sie aufgrund der Krise ihre Miete nicht zahlen können. Die Regelung läuft am Dienstag aus, über eine Verlängerung wird innerhalb der Regierungskoalition verhandelt.| 28.06.2020 18:00 Uhr

Teils stark bewölkt, teils heiter und nach Osten hin noch letzte Schauer und Gewitter. 18 bis 24 Grad. Nachts über Vorpommern abziehende Schauer, dahinter leicht bewölkt. Tiefstwerte 16 bis 10 Grad. Morgen leicht wechselhaft, aber auch längere sonnige Abschnitte bei 18 bis 25 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag unbeständig bei 17 bis 22 Grad. Am Mittwoch teils Schauer, teils heiter, 19 bis 25 Grad.| 28.06.2020 18:00 Uhr