NDR Info Nachrichten vom 18.09.2019:

Sturmschäden bei der Bahn: weiter Einschränkungen

Hannover: Wegen der Sturmschäden auf mehreren Bahn-Strecken in Norddeutschland müssen Passagiere weiter mit Zugausfällen rechnen. Einer Sprecherin zufolge liegen umgestürzte Bäume, Unrat und Teile abgedeckter Dächer auf den Gleisen. Außerdem wurden Oberleitungen beschädigt. Auf der Strecke zwischen Hannover und Bremen fallen die Fernzüge weitgehend aus. Auch zwischen Hannover und Hamburg gibt es Einschränkungen. Der Sturm war gestern Abend über Norddeutschland hinweggezogen. Der Bahnverkehr kam teilweise zum Erliegen, betroffen war vor allem Niedersachsen. Bei Hannover mussten 200 Reisende in zwei Zügen übernachten. Weitere 300 Passagiere saßen mehrere Stunden nahe der Stadt Nienburg in einem ICE fest.| 18.09.2019 07:15 Uhr

Israel: Kein klarer Wahlsieger

Jerusalem: Die Parlamentswahl in Israel ist mit dem erwartet knappen Ergebnis zu Ende gegangen. Laut Prognosen steuern die Lager des konservativen Ministerpräsidenten Netanjahu und seines Herausforderers Gantz auf ein Patt zu. Demnach kommen beide auf gut 30 Mandate in der Knesset. Damit hätte weder das konservative, noch das Mitte-Links-Lager die notwendige Mehrheit im Parlament. Sollten sich die Prognosen bestätigen, stehen schwierige Gespräche über eine Regierungsbildung bevor. Die Wahl war bereits die zweite in diesem Jahr. Nach der ersten Abstimmung im Frühjahr war es Netanjahu nicht gelungen, eine Koalition zu bilden.| 18.09.2019 07:15 Uhr

Kabinett: Krankmeldungen künftig digital

Berlin: Arbeitnehmer sollen sich künftig unbürokratischer krankmelden können. Das Bundeskabinett will dazu heute ein Gesetz beschließen. Demnach sollen die gelben Scheine in Papierform abgeschafft werden und Arbeitgeber die entsprechenden Daten künftig direkt bei den Krankenkassen abrufen. Das würde ein bereits beschlossenes Gesetz ergänzen, wonach Ärzte ab 2021 Krankschreibungen von Patienten elektronisch an die Kassen übermitteln. Weiteres Thema des Kabinetts ist der Bundeswehr-Einsatz gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat. Der Plan für ein neues Mandat sieht vor, die Stationierung deutscher Tornado-Aufklärer in Jordanien und den Einsatz von Tankflugzeugen für die Anti-IS-Koalition nur noch bis Ende März 2020 zu verlängern. Die Ausbildungshilfe für Sicherheitskräfte im Irak soll dagegen ein Jahr lang fortgesetzt werden.| 18.09.2019 07:15 Uhr

USA verurteilen Anschläge in Afghanistan

Washington: Die USA haben die jüngsten Anschläge in Afghanistan scharf verurteilt. US-Außenminister Pompeo erklärte, mit den Angriffen zeigten die Islamisten eine eklatante Missachtung der Menschen und der Institutionen in Afghanistan. Um eine Aussöhnung in dem Land zu erreichen, müssten die Taliban damit beginnen, sich für Frieden zu engagieren. Bei zwei Anschlägen in der afghanischen Hauptstadt Kabul und in der Provinz Parwan waren gestern mindestens 48 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. | 18.09.2019 07:15 Uhr

Börse Kompakt

Zur Börse: Der japanische Nikkei-Index liegt bei 21.970 Punkten. Das ist ein Minus von 0,1 Prozent. Der Dow Jones schloss bei 27.111 Punkten; plus 0,1 Prozent. Der Dax bei 12.373 Punkten; minus 0,1 Prozent. Der Euro steht bei einem Dollar 10 65.| 18.09.2019 07:15 Uhr

Wettervorhersage

Das Wetter: Heute sonnige Abschnitte und dickere Quellwolken im Wechsel, im Verlauf einzelne Regenschauer, maximal 14 bis 16 Grad. Morgen mal wolkig, mal heiter, und einzelne Schauer. Allgemein kühl mit maximal 14 bis 17 Grad.| 18.09.2019 07:15 Uhr