NDR Info Nachrichten vom 19.03.2019:

Versteigerung der 5G-Frequenzen beginnt

Mainz: Die Bundesnetzagentur beginnt heute mit der Versteigerung der 5G-Mobilfunkfrequenzen. An der Auktion nehmen die Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland, Vodafone und United Internet teil. Der Kauf von Funkfrequenzen ist mit Auflagen verbunden. Bis Ende 2022 sollen 98 Prozent der Haushalte sowie Autobahnen, große Bundesstraßen, Schienen und Wasserwege mit 5G versorgt sein. Es wird erwartet, dass die Versteigerung mehrere Wochen dauert. Fachleute rechnen mit einem Erlös von bis zu fünf Milliarden Euro. Der Bund will die Einnahmen in den Netzausbau stecken.| 19.03.2019 05:00 Uhr

Altmaier will selbstbewussten Umgang mit China

Berlin: Bundeswirtschaftsminister Altmaier will die deutschen Interessen gegenüber China in Zukunft stärker vertreten. Der CDU-Politiker sagte in den ARD-Tagesthemen, Europa dürfe keinen Ausverkauf bei wichtigen Zukunftstechnologien zulassen. Die Bundesregierung werde zudem darauf achten, ob deutsche und europäische Firmen in China die gleichen Chancen bekämen wie chinesische Unternehmen hier. Die EU-Außenminister hatten gestern erstmals über einen Vorschlag der Kommission in Brüssel diskutiert, Peking als einen "Systemrivalen" einzuordnen und unfairen Wettbewerbspraktiken sowie Menschenrechtsverletzungen entschlossener entgegenzutreten.| 19.03.2019 05:00 Uhr

Utrecht: Polizei vernimmt mutmaßlichen Täter

Utrecht: Nach den tödlichen Schüssen in einer Straßenbahn vernimmt die niederländische Polizei derzeit den mutmaßlichen Angreifer. Das Motiv für die Tat ist weiterhin unklar. Die Ermittler prüfen sowohl einen terroristischen als auch einen persönlichen Hintergrund. Polizisten hatten den 37-jährigen türkischstämmigen Tatverdächtigen gestern Abend gefasst. Ihm wird vorgeworfen, in einer Straßenbahn in Utrecht drei Menschen erschossen und fünf verletzt zu haben. Inzwischen sind noch zwei weitere Verdächtige in Gewahrsam. Zu ihnen gibt es bislang aber keine Informationen.| 19.03.2019 05:00 Uhr

UNO: 2,1 Milliarden Menschen ohne Trinkwasser

Genf: Weltweit haben etwa 2,1 Milliarden Menschen - also 29 Prozent der Weltbevölkerung - keinen verlässlichen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das geht aus dem aktuellen Weltwasserbericht der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur hervor. Besonders benachteiligt sind laut UNESCO Flüchtlinge, Slum- und Landbewohner. Dem Bericht zufolge lebt die Hälfte der Betroffenen in Afrika. Aber auch in Europa und Nordamerika hätten 57 Millionen Menschen keine Wasserleitungen in ihren Häusern.| 19.03.2019 05:00 Uhr

2. Liga: Fürth siegt in Regensburg

Zum Sport: In der zweiten Fußball-Bundesliga hat Regensburg gegen Fürth mit 0:2 verloren.| 19.03.2019 05:00 Uhr

Deutschlandwetter

Im Norden im Verlauf wolkiger, sonst teils klar, Tiefstwerte plus 4 bis minus 8 Grad. Am Tage meist trocken und vor allem im Norden und Südwesten oft Sonne, sonst zeitweise wolkiger. Höchstwerte 5 Grad im Oberallgäu bis 12 Grad am Rhein. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch in der Nordhälfte wolkig, an den Küsten etwas Regen, nach Süden hin viel Sonne und trocken, 6 bis 15 Grad. Am Donnerstag im Norden Sonne und Wolken, aber meist trocken, nach Süden hin viel Sonne. Höchstwerte 10 bis 18 Grad.| 19.03.2019 05:00 Uhr