NDR Info Nachrichten vom 24.01.2019:

Tarifeinigung für Flughafen-Sicherheitspersonal

Berlin: In den Tarifverhandlungen für das Sicherheitspersonal an Flughäfen gibt es eine Einigung. Das teilten Sprecher der Gewerkschaft und der Arbeitgeber in der vergangenen Nacht mit. Danach sollen die Löhne in den nächsten drei Jahren jeweils angehoben werden und zwar zwischen 3,5 und 9,7 Prozent. Details sollen am Vormittag bekanntgegeben werden. Damit drohen an den Flughäfen vorerst keine Warnstreiks des Sicherheitspersonals mehr. In den vergangenen Wochen hatte es mehrere größere Streikaktionen gegeben.| 24.01.2019 07:15 Uhr

Machtkampf in Venezuela spitzt sich zu

Caracas: In Venezuela ist der Machtkampf zwischen dem sozialistischen Staatschef Maduro und Oppositionsführer Guaidó voll entbrannt. Guaidó rief sich zum Übergangspräsidenten aus. Gleichzeitig erklärte er Maduro für abgesetzt. Das Militär des Landes stellte sich allerdings hinter den sozialistischen Politiker. Nach Medienberichten gab es bei Unruhen mehrere Tote und Verletzte. Die USA teilten mit, dass sie Guaidó als Interims-Staatschef anerkennen. Bundesaußenminister Maas rief alle Seiten in Venezuela zur Besonnenheit auf. Die Bundesregierung werde sich eng mit den europäischen Partnern abstimmen.| 24.01.2019 07:15 Uhr

Pelosi: Trump darf nicht im Repräsentantenhaus reden

Washington: In den USA hat sich der Haushaltsstreit zwischen dem Kongress und dem Präsidenten nochmals verschärft. Die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Pelosi, droht damit, eine Rede von Präsident Trump in der Kammer zu verhindern. Als Grund gab sie Sicherheitsbedenken an. Aufgrund des Haushaltsstillstands gebe es Engpässe beim Personal und deshalb sei die Sicherheit am Kapitol nicht ausreichend gewährleistet. Trump wollte am 29. Januar im Repräsentantenhaus seine traditionelle Rede zur Lage der Nation halten. Inzwischen kündigte er per Twitter an, die Ansprache zu verschieben.| 24.01.2019 07:15 Uhr

Debatte um Feinstaub-Grenzwerte geht weiter

Berlin: Der SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach hat vor einer Aussetzung des Feinstaubgrenzwertes gewarnt. Das wäre verantwortlungslos, sagte er dem MDR. Es könne nicht sein, dass gut 100 deutsche Lungenärzte den europäischen Grenzwert beeinflussen könnten. Zudem gebe es keine Studien, die die Gefährdung in Frage stellten. Nach den Worten Lauterbachs ist das Gegenteil der Fall. Die Grenzwerte seien eher zu hoch als zu niedrig. Gestern hatten mehr als 100 Lungenärzte den gesundheitlichen Nutzen der derzeit geltenden Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide angezweifelt. Es gebe keine wissenschaftliche Begründung, die die Vorgaben rechtfertigten. Zahlreiche Studien hätten methodische Schwächen.| 24.01.2019 07:15 Uhr

Schweriner Landtag debattiert über Funklöcher

Schwerin: Der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern beschäftigt sich heute mit den zahlreichen Funklöchern in der Region. Die Regierungsfraktionen von SPD und CDU haben einen Antrag für eine bessere Versorgung mit Mobilfunknetzen eingebracht. Sie fordern die Landesregierung auf, zügig eine Bundesrats-Initiative zu starten. Damit soll der Bund ermahnt werden, für moderne Mobilfunkstandards zu sorgen. Wegen der dünnen Besiedelung im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns wurden dort bislang deutlich weniger Funkmasten errichtet als in Ballungszentren.| 24.01.2019 07:15 Uhr

Börse Kompakt

Der japanische Nikkei-Index schließt bei 20.575 Punkten. Das ist ein Minus von 0,1 Prozent. Beim Dow Jones gab es ein Plus von 0,7 Prozent auf 24.576 Punkte. Der Dax: 11.072 Punkte; minus 0,2 Prozent. Der Euro steht bei einem Dollar 13 85.| 24.01.2019 07:15 Uhr

Die Wettervorhersage

Heute oft dichte Wolken, teils Nebel, daneben Auflockerungen, weitgehend trocken. Minus 5 bis minus 2 Grad.| 24.01.2019 07:15 Uhr