NDR Info Nachrichten vom 03.01.2019:

Washington: Im Streit um die Haushaltssperre in den USA zeichnet sich noch keine Lösung ab. Auch ein Treffen von Präsident Trump mit führenden Politikern der oppositionellen Demokraten brachte keinen Durchbruch. Ihre Vorsitzende im Repräsentantenhaus, Pelosi, kündigte daraufhin an, in der nächsten Sitzung einen eigenen Haushaltsentwurf vorzulegen. Hintergrund des Streits ist eine Summe von fünf Milliarden Dollar, die Trump für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko fordert. Die Demokraten lehnen dies ab.| 03.01.2019 03:00 Uhr

Kopenhagen: Nach dem schweren Zugunglück in Dänemark ist die genaue Ursache noch unklar. Die Ermittler gehen bislang davon aus, dass der Personenzug mit einem leeren Lastwagenanhänger zusammenstieß, der im Sturm von einem entgegenkommenden Güterzug heruntergefallen war. Das Unglück hatte sich gestern früh auf der Storebæltbrücke über dem Großen Belt ereignet - sie verbindet die dänischen Inseln Fünen und Seeland. Sechs Menschen kamen ums Leben, 16 weitere wurden verletzt.| 03.01.2019 03:00 Uhr

München: Die Tatverdächtigen der Prügelattacke im bayerischen Amberg können nicht in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden. Bayerns Innenminister Herrmann sagte, aktuell sei das in keinem der Fälle rechtlich möglich. Die Landesregierung setze alle Hebel in Bewegung, um dies zu ändern. Hermann begrüßte in diesem Zusammenhang die Ankündigung von Bundesinnenminister Seehofer, Vorschläge für schärfere Abschiebegesetze vorzulegen. Vier junge Männer aus Afghanistan und dem Iran hatten am Wochenende in Amberg auf Passanten eingeschlagen und 12 von ihnen verletzt.| 03.01.2019 03:00 Uhr

Valletta: Die Regierung von Malta hat sich bereit erklärt, zwei deutsche Rettungsschiffe mit Flüchtlingen in die Gewässer des Landes einfahren zu lassen. Als Grund wurde die Situation an Bord genannt. Die meisten der Flüchtlinge litten an Seekrankheit. Die beiden Schiffe hatten in den vergangenen Tagen im Mittelmeer insgesamt 49 Menschen aus Seenot gerettet. Bislang bekamen sie aber keine Erlaubnis, einen Hafen anzusteuern.| 03.01.2019 03:00 Uhr

Cupertino: Das zurückliegende Weihnachtsgeschäft ist für Apple deutlich schlechter gelaufen als erwartet. Der US-Konzern musste seine Umsatzprognose für die vergangenen drei Monate auf 84 Milliarden Dollar senken. Ursprünglich war eine Summe von mindestens 89 Milliarden Euro erwartet worden, doch die neuen iPhone-Modelle verkaufen sich offenbar vor allem in China schlechter als vorausgesagt. Die Apple-Aktie verlor im nachbörslichen Handel zeitweise mehr als acht Prozent.| 03.01.2019 03:00 Uhr

Es ist bewölkt mit einzelnen Schneeschauern oder Regen. Tiefstwerte plus 5 bis 7 Grad. Am Tage im Osten und Südosten Schneeschauer, sonst oft trocken. Höchstwerte minus 5 bis plus 7 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag teilweise Regen oder Schnee bei minus 3 bis plus 7 Grad.| 03.01.2019 03:00 Uhr