NDR Info Nachrichten vom 29.12.2018:

Ostukraine: Neue Waffenruhe in Kraft

Donezk: In der Ostukraine gilt seit Mitternacht Ortszeit wieder eine Waffenruhe. Regierungstruppen und prorussische Separatisten haben vereinbart, über den Jahreswechsel die Kampfhandlungen einzustellen. Die Waffenruhe soll nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa über das orthodoxe Weihnachtsfest am 7. Januar hinaus bestehen. Ähnliche Vereinbarungen galten bereits etwa zu Ostern und zum Schulbeginn. Sie wurden allerdings meist innerhalb weniger Stunden gebrochen. Ein 2015 vereinbarter Friedensplan, der zu einem dauerhaften Waffenstillstand führen sollte, liegt auf Eis.| 29.12.2018 04:00 Uhr

Ägypten: Tote bei Anschlag auf Touristenbus

Kairo: In der Nähe der weltberühmten Pyramiden von Gizeh in Ägypten sind bei einer Bombenexplosion nach offiziellen Angaben vier Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern, die mit einem Bus unterwegs waren, handelte es sich demnach um drei Touristen aus Vietnam und ihren ägyptischen Reiseführer. Elf weitere Menschen seien verletzt worden, teilten die Behörden mit. Ersten Ermittlungen zufolge detonierte ein Sprengsatz an einer Straße, als der Bus mit den Touristen vorbeifuhr. Bislang hat sich niemand zu dem Anschlag bekannt. Ein Sprecher des Außenministeriums verurteilte die Tat aber bereits als terroristischen Akt.| 29.12.2018 04:00 Uhr

DPolG: Staatsversagen bei Abschiebungen

Berlin: Die Gefahr von Terroranschlägen, Gewaltkriminalität und aggressiven politischen Auseinandersetzungen hierzulande bleibt aus Sicht der Deutschen Polizeigewerkschaft auch 2019 anhaltend hoch. Dass die Politik diese Entwicklung im Griff habe, glaubten immer weniger Menschen, erklärte Gewerkschaftschef Wendt. Stichworte seien ein Kontrollverlust in der Zuwanderungsfrage, Staatsversagen in der Vollstreckung von Abschiebungen und fehlende Rezepte gegen kriminelle Familienclans. Es bedürfe erheblicher zusätzlicher Anstrengungen, um die Zersetzung der Gesellschaft wieder in den Griff zu bekommen, so Wendt.| 29.12.2018 04:00 Uhr

Bericht: Auch Unis wollen Digitalpakt

Berlin: Nach dem Vorbild des Digitalpaktes für die Schulen fordern auch die deutschen Universitäten mehr Geld einschließlich zusätzlicher Bundesmittel, um mehr digitale Technik anschaffen und einsetzen zu können. Vorlesungen könnten so zuhause verfolgt werden, sagte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Alt, der «Stuttgarter Zeitung». Außerdem könne dann mit interaktiven Formaten auf das zunehmend unterschiedliche Lerntempo der Studierenden Rücksicht genommen werden. Digitalisierung sei aufwendig, betonte Alt. Die entsprechende Aufbereitung einer Vorlesung könne bis zu 25.000 Euro kosten.| 29.12.2018 04:00 Uhr

Deutschlandwetter

Das Wetter in Deutschland: Im Norden etwas Regen, sonst trocken oder teils neblig, von Nord nach Süd plus 7 bis minus 5 Grad. Am Tage oft neblig-trüb und regnerisch, ganz im Süden aufgelockert und trocken, Höchstwerte von Süd nach Nord 0 bis 10 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag nach Südosten abziehender Regen, danach teils heiter und trocken bei 2 bis 9 Grad. Am Montag bedeckt, örtlich Regen, 2 bis10 Grad.| 29.12.2018 04:00 Uhr