NDR Info Nachrichten vom 23.12.2018:

Immer mehr Tote nach Tsunami in Indonesien

Jakarta: Bei einem Tsunami in Indonesien sind mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Zudem gab es fast 600 Verletzte. Der Katastrophenschutz erklärte weiter, die Flut sei durch einen Erdrutsch im Meer nach dem Ausbruch eines Vulkans ausgelöst worden. Der Tsunami habe die Inseln Java und Sumatra getroffen. Bei einem Tsunami an Weihnachten waren 2004 in 13 Ländern 226.000 Menschen gestorben - davon mehr als die Hälfte in Indonesien.| 23.12.2018 04:00 Uhr

Shutdown wird sich über Weihnachten ziehen

Washington: Der Teil-Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA wird sich mutmaßlich über Weihnachten hinziehen. Der US-Senat setzte seine nächste reguläre Zusammenkunft für Donnerstag an. Frühestens dann könnte über ein Haushaltsgesetz abgestimmt werden, um den sogenannten Shutdown zu beenden. Der Senat und das Repräsentantenhaus müssen eine solche Vorlage beschließen. Seit der vergangenen Nacht gilt eine Haushaltssperre für Teile der US-Regierung, weil bis dahin kein neues Budgetgesetz für mehrere Bundesministerien beschlossen worden war. Hunderttausende Regierungsbedienstete sind im Zwangsurlaub oder arbeiten zunächst ohne Gehalt. Hintergrund ist der Streit über die Finanzierung der von Präsident Trump gewünschten Mauer an der Grenze zu Mexiko.| 23.12.2018 04:00 Uhr

Weidmann kritisiert EU-Kompromiss mit Italien

Frankfurt am Main: Bundesbank-Präsident Weidmann hat sich besorgt über die möglichen Folgen der Haushalts-Vereinbarung zwischen Italien und der EU geäußert. Weidmann sagte der "Welt am Sonntag", Rom habe den ursprünglich zugesagten Abbau seines Minus im Staatshaushalt einkassiert. Es werde der Kommission und anderen Regierungen künftig noch schwerer fallen, auf solide Staatsfinanzen zu dringen. Weidmann äußerte sich insbesondere auch mit Blick auf die jüngsten Sozialzusagen von Frankreichs Präsident Macron.| 23.12.2018 04:00 Uhr

Letzter Kämpfer aus Warschauer Ghetto ist tot

Jerusalem: Der letzte überlebende Kämpfer des Aufstands im Warschauer Ghetto ist tot. Präsident Rivlin bestätigt, dass Simcha Rotem im Alter von 94 Jahren in Israel gestorben sei. Rotem zählte zu den wenigen Widerständigen, die die mehrwöchige Erhebung gegen die Nazis 1943 überlebten. Es war ihm gelungen, durch die Kanalisation zu fliehen. Die genaue Zahl der Toten des Warschauer Ghettos ist bis heute unklar.| 23.12.2018 04:00 Uhr

Bayern jetzt Tabellenzweiter

Zum Sport: In der Fußball-Bundesliga hat Bayern München in Frankfurt mit 3:0 gewonnen. Zudem spielten: Hannover - Düsseldorf 0:1 Leipzig - Werder Bremen 3:2 Leverkusen - Hertha BSC 3:1 Stuttgart - Schalke 1:3 Nürnberg - Freiburg 0:1| 23.12.2018 04:00 Uhr

Deutschlandwetter

Das Wetter in Deutschland: (Am Tage viele Wolken, dazu gelegentlich, vor allem im Süden im Verlauf auch kräftiger Regen, maximal 4 bis 14 Grad.) Es ist meist dicht bewölkt mit schauerartigem Regen. Tiefstwerte 9 bis 2 Grad. Am Tage im Norden und in der Mitte dicht bewölkt, zum Abend hin Regen möglich. Im Süden Dauerregen. Höchstwerte 5 bis 14 Grad. Die weiteren Aussichten: An Heiligabend im Süden kräftiger Regen, in der Nordhälfte meist trocken, 2 bis 12 Grad. Am ersten Weihnachtstag etwas Regen bei 1 bis 8 Grad.| 23.12.2018 04:00 Uhr