NDR Info Nachrichten vom 01.12.2018:

Friedliche Proteste gegen G20 Gipfel

Buenos Aires: In der argentinischen Hauptstadt haben tausende Menschen gegen den Gipfel der 20 großen Industrie- und Schwellenländer protestiert. Die Demonstranten zogen über eine der Hauptverkehrsadern von Buenos Aires in Richtung Kongress. Die Kundgebung verlief weitgehend friedlich. Die Polizei hat die Innenstadt weitgehend abgeriegelt, um Ausschreitungen wie bei dem Gipfel im vergangenen Jahr in Hamburg zu vermeiden. Themen wie Handel, Klima und Migration stehen in Argentinien im Mittelpunkt. Aber auch um den Ukraine-Konflikt geht es. Darüber will Bundeskanzlerin Merkel heute mit dem russischen Präsidenten Putin sprechen.| 01.12.2018 03:00 Uhr

CDU: Letzte Regionalkonferenz für Vorsitz-Kandidaten

Berlin: Im Wettstreit um den CDU-Vorsitz haben die drei aussichtsreichsten Kandidaten zum Abschluss ihrer Vorstellungstour vor der Basis Gemeinsamkeiten demonstriert. Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer, der frühere Unionsfraktionschef Merz und Gesundheitsminister Spahn sagten in Berlin, ihr Ziel sei es, die Partei zu alter Stärke zurückzuführen. Außerdem wollen sie die Kriminalität besser bekämpfen und die Mittelschicht entlasten. Über die Nachfolge von CDU-Chefin Merkel wird Ende kommender Woche auf einem Parteitag in Hamburg entschieden.| 01.12.2018 03:00 Uhr

Maas kündigt globale Abrüstungsinitiative an

Berlin: Außenminister Maas hat eine deutsche Initiative für globale Rüstungskontrolle angekündigt, mit deren Hilfe neuartige Waffensysteme besser kontrolliert werden sollen. Maas sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", bestehende Regeln müssten mit der technologischen Entwicklung Schritt halten. Er denke dabei auch an autonome Waffensysteme, die völlig außerhalb menschlicher Kontrolle töteten. Der SPD-Politiker warb dafür, China in die Abrüstungspolitik mit einzubeziehen. So könne die Volksrepublik weitgehend unkontrolliert aufrüsten.| 01.12.2018 03:00 Uhr

Brexit: Weiterer Rücktritt in London

London: In Großbritannien ist ein weiteres Mitglied der Regierung wegen des Streits über das Brexit-Abkommen mit der EU zurückgetreten. Es handelt sich um Staatssekretär Gyimah, bisher zuständig für Forschung und Universitäten. Gyimah schrieb auf Twitter, er werde im Parlament am 11. Dezember gegen das Austrittsabkommen stimmen. Es sei naiv zu glauben, die Europäische Union werde in Verhandlungen über die künftigen Beziehungen nicht rigoros ihre eigenen Interessen verfolgen. Großbritannien wird voraussichtlich am 29. März 2019 aus der EU ausscheiden, dann folgt allerdings zunächst eine Übergangsphase.| 01.12.2018 03:00 Uhr

Bundesliga: Düsseldorf unterliegt Mainz

zum Sport: In der Fußball-Bundesliga hat Fortuna Düsseldorf gegen den FSV Mainz mit 0:1 verloren. Düsseldorf bleibt auf einem Abstiegsplatz, Mainz verbesserte sich auf Rang acht.| 01.12.2018 03:00 Uhr

Deutschlandwetter

Das Wetter in Deutschland: Es ist verbreitet bewölkt und regnerisch, in Vorpommern und in Niederbayern besteht Gefahr von Glatteis. Tiefstwerte 6 Grad in Flensburg, bis minus 4 Grad in Passau. Am Tage bewölkt, nur gebietsweise Auflockerungen, im Westen und Nordwesten am Nachmittag Regen. 3 Grad in Görlitz, 8 Grad in Hamburg und bis 11 Grad in Straßburg. Am Sonntag oft grau mit Regenfällen, 6 bis 15 Grad.| 01.12.2018 03:00 Uhr