NDR Info Nachrichten vom 18.09.2018:

USA: Weitere Sonderzölle auf China-Importe

Washington: US-Präsident Trump hat die Hälfte aller Warenimporte aus China mit Sonderzöllen belegt. Den bisher verhängten Abgaben auf Waren im Wert von 50 Milliarden Dollar werden am kommenden Montag Zölle auf Waren im Wert von weiteren 200 Milliarden Dollar folgen. Trump sagte, es werde sehr viel Geld in die Kassen der USA kommen. Der Schritt war in den vergangenen Tagen bereits angedeutet worden und verschärft den Handelsstreit mit China massiv. Die Regierung in Peking hat bereits Gegenmaßnahmen angekündigt.| 18.09.2018 01:00 Uhr

Vorerst wohl keine Offensive auf Idlib

Sotschi: Der befürchtete Großangriff auf die letzte syrische Rebellenhochburg Idlib scheint vorerst abgewendet. Russlands Präsident Putin und sein türkischer Kollege Erdogan einigten sich bei einem Treffen in Sotschi darauf, in der Region eine Zone einzurichten, in der nicht gekämpft werden darf. Putin erklärte, sie solle bis zu 20 Kilometer breit sein und von türkischen Soldaten und der russischen Militärpolizei kontrolliert werden. Schwere Waffen müssten abgezogen werden. In dem Konflikt unterstützt Russland die Truppen von Machthaber Assad - die Türkei dagegen die Aufständischen.| 18.09.2018 01:00 Uhr

Ungarn: Polizei- Brutalität bei Abschiebungen angeprangert

Straßburg: Das Anti-Folter-Komitee des Europarats hat das brutale Vorgehen der ungarischen Polizei bei der Abschiebung von Ausländern angeprangert. In dem jetzt veröffentlichten Bericht heißt es, eine Expertengruppe habe bei einer Inspektionsreise an der ungarisch-serbischen Grenze zahlreiche Flüchtlinge angetroffen, die nach eigenen Angaben von Polizisten mit Stockschlägen, Fausthieben und Pfefferspray misshandelt wurden. Demnach wurden auch Polizeihunde auf die Flüchtlinge gehetzt. Ein zu der Delegation gehörender britischer Arzt habe Verletzungen festgestellt, welche die Aussagen untermauerten, heißt es in dem Bericht weiter.  Die ungarische Regierung wies die Vorwürfe zurück.| 18.09.2018 01:00 Uhr

Weiter Notstand durch "Florence"

Charlotte: Nach dem Tropensturm "Florence" im Südosten der USA ist ein Ende des Ausnahmezustands nicht in Sicht. Die Behörden warnten, es drohten weiterhin Dammbrüche, Erdrutsche und ansteigende Fluten. Der Gouverneur des am stärksten betroffenen US-Bundesstaats North Carolina, Cooper, mahnte, viele weitere Straßen drohten überschwemmt zu werden. Cooper warnte Einwohner der Katastrophengebiete vor einer voreiligen Rückkehr. Die Zahl der Toten durch den Sturm stieg unterdessen auf mindestens 23.| 18.09.2018 01:00 Uhr

Keine Tore zwischen Magdeburg und Bielefeld

Zum Sport: Im Montagsspiel der Zweiten Fußball-Bundesliga hat es keinen Sieger gegeben. Die Partie zwischen dem 1. FC Magdeburg und Arminia Bielefeld endete 0:0.| 18.09.2018 01:00 Uhr

Deutschlandwetter

Das Wetter in Deutschland: (Am Tage oft sonnig, im äußersten Südwesten und Süden leichte Gewitterneigung, 22 bis 32 Grad.) Meist klar und trocken, örtlich Nebel möglich, 17 bis 7 Grad. Am Tage viel Sonne, im äußersten Südwesten und in Alpennähe später Gewitterneigung, 22 bis 32 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch sonnig, im äußersten Südosten Schauer oder Gewitter, 20 bis 31 Grad. Am Donnerstag oft heiter und trocken, im Westen Gewitterneigung, 20 bis 30 Grad.| 18.09.2018 01:00 Uhr