NDR Info Nachrichten vom 16.07.2018:

Franzosen feiern WM-Sieg

Paris: Frankreich hat den zweiten Weltmeistertitel seiner Fußball- Nationalmannschaft gefeiert. Viele französische Städte verwandelten sich nach dem 4:2-Finalsieg über Kroatien in ein Meer aus blau-weiß-roten Flaggen. Die größten Jubelfeiern gab es in der französischen Hauptstadt. In der Kathedrale Notre-Dame läuteten zu Ehren der "Equipe Tricolore" die Glocken. Heute Nachmittag wird die französische Nationalmannschaft auf den Champs-Elysées empfangen. Beim ersten französischen WM-Sieg vor zwanzig Jahren waren dort 1,5 Millionen Menschen zusammengekommen.| 16.07.2018 01:00 Uhr

Trump vor Gipfel mit Putin in Helsinki eingetroffen

Helsinki: US-Präsident Trump ist zum ersten bilateralen Treffen mit Russlands Staatschef Putin in der finnischen Hauptstadt eingetroffen. Nach Angaben des Kreml treffen sich die beiden Staatschefs heute mittag zunächst nur in Anwesenheit ihrer Dolmetscher im Präsidentenpalast der finnischen Hauptstadt. Später ist dann ein Arbeitsessen mit den Delegationen beider Länder vorgesehen. Die Präsidenten wollen über das Verhältnis der beiden größten Atommächte sprechen, das so gespannt ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Außerdem soll es um internationale Konfliktherde wie die Ukraine und Syrien gehen.| 16.07.2018 01:00 Uhr

Entwicklungsminister Müller für neue EU-Afrika-Politik

Berlin: Entwicklungsminister Müller hat eine neue Afrika-Politik der EU gefordert. In der "Rheinischen Post" sprach sich der CSU-Politiker für die Schaffung eines Afrika-Kommissars der Europäischen Union aus. Auch müsse der EU-Haushalt neue Prioritäten setzen, statt an den Vorstellungen der 80er Jahre festzuhalten. Müller kritisierte, von 2021 bis 2027 wolle die EU für Afrika 39 Milliarden Euro ausgeben; das sei ein Zehntel des Agrarhaushalts. Während China und Russland dort massiv investierten, sei Europa gerade dabei, Afrika als Jahrhundertchance zu verpassen.| 16.07.2018 01:00 Uhr

EU besorgt über Gewalt in Nicaragua

Managua: Die EU hat sich besorgt über die eskalierende Gewalt in Nicaragua gezeigt. Eine Sprecherin der EU-Außenbeauftragten Mogherini nannte die Angriffe auf Studenten und Zivilisten sowie die Verzögerung bei der Bereitstellung medizinischer Hilfe "bedauerlich". Die gesamte Gewalt müsse jetzt zugunsten eines nationalen Dialogs aufhören. Die Unruhen in Nicaragua hatten Mitte April begonnen, als Sicherheitskräfte Demonstrationen gegen Rentenkürzungen gewaltsam niederschlugen. Seither weiteten sie sich auf das ganze Land aus. Mehr als 270 Menschen sollen getötet worden sein.| 16.07.2018 01:00 Uhr

Deutschlandwetter

Nachts in der Mitte und im Süden noch Schauer und Gewitter. Sonst oft klar und trocken. Tiefstwerte 18 bis 8 Grad. Am Tage in der Nordhälfte meist sonnig und trocken, in der Mitte und im Süden erneut zum Teil kräftige Schauer und Gewitter. Höchstwerte 20 bis 32 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag zunächst viel Sonne, im Verlauf gebietsweise Schauer und Gewitter. Höchstwerte 20 bis 32 Grad. Am Mittwoch Wechsel von Sonne und Wolken, vereinzelt Schauer. Maximal 21 bis 31 Grad.| 16.07.2018 01:00 Uhr