NDR Info Nachrichten vom 31.05.2018:

Hamburg: In der Hansestadt sind die bundesweit ersten Dieselfahrverbote in Kraft getreten, um die Stickoxidbelastung in der Luft zu senken. Die Durchfahrtbeschränkungen gelten auf zwei Straßenabschnitten im Stadtteil Altona. In einem Bereich sind ältere Diesel-Lkw betroffen. Auf dem anderen Abschnitt gilt dies auch für Pkw, die nicht die Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Das Bundesverwaltungsgericht hatte Fahrverbote zur Luftverbesserung für zulässig erklärt.| 31.05.2018 03:00 Uhr

Berlin: Bundesinnenminister Seehofer hat sich bestürzt über den Messer-Angriff in Flensburg gezeigt. Er wünschte den Verletzten eine schnelle Genesung und betonte, Gewalt gegen die Bevölkerung oder gegen Polizisten dürfe nie geduldet werden. Laut Polizei waren bei dem Messer-Angriff in einem Zug im Flensburger Bahnhof am Abend ein Mann und eine Polizistin verletzt worden. Der mutmaßliche Täter sei erschossen worden. Die Hintergründe sind noch unklar. Der Bahnhof wurde evakuiert und stundenlang abgesperrt. | 31.05.2018 03:00 Uhr

New York: US-Außenminister Pompeo ist mit einem hochrangigen Entsandten Nordkoreas - einem früheren Geheimdienstchef - zusammengekommen. Sie wollen das mögliche Gipfeltreffen von Präsident Trump mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim vorbereiten. Dabei dürfte es vor allem um eine atomare Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel gehen. Eine Sprecherin des Weißen Hauses erklärte, die Gespräche zwischen beiden Seiten liefen gut; man peile weiter den 12. Juni für den Gipfel an.| 31.05.2018 03:00 Uhr

Berlin: Jobcenter haben im vergangenen Jahr offenbar Zehntausenden Hartz IV-Empfängern die Leistungen komplett gestrichen. Wie die "Rheinische Post" berichtet, waren rund 34.000 Menschen davon betroffen, weil sie gegen Auflagen der Jobcenter verstießen. Die Zeitung beruft sich auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen. Demnach wurden gegen insgesamt mehr als 400.000 erwerbsfähige Hartz IV-Empfänger Sanktionen ausgesprochen.| 31.05.2018 03:00 Uhr

Genf: Die Zahl der Raucher ist weltweit zurückgegangen - allerdings nicht so schnell wie von der Weltgesundheitsorganisation erhofft. Das geht aus einem neuen Bericht der WHO hervor, den sie anlässlich des heutigen Weltnichtrauchertags veröffentlicht hat. Demnach haben 2016 20 Prozent der Bevölkerung zur Zigarette gegriffen. Das sind sieben Prozent weniger als im Jahr 2000. Die WHO warnt vor Herzerkrankungen und Schlaganfällen durch das Rauchen. Dies führe jedes Jahr zu Millionen Todesfällen.| 31.05.2018 03:00 Uhr

Nachts im Nord- und Südwesten vorerst noch Schauer und Gewitter, sonst meist trocken, 20 bis 12 Grad. Am Tage im Südwesten Schauer und Gewitter möglich, gebietsweise auf sonnig und trocken, bei 23 bis 34 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag in der Südwesthälfte wolkig, nach Nordosten hin öfter heiter und im Verlauf erneut Schauer und Gewitter möglich, 19 bis 32 Grad.| 31.05.2018 03:00 Uhr